2 Homies around the World

Reisezeit: Oktober 2014 - September 2015  |  von Lara + Chris L.

Karibikkueste

Cartagena

Cartagena

Cartagena

Cartagena

Unsere taegliche Beschaeftigung

Unsere taegliche Beschaeftigung

Blick aus der Haengematte

Blick aus der Haengematte

Costeño Beach

Costeño Beach

Cabo San Juan im Parque Tayrona. Die Huette ist das Cover des Kolumbien Lonely Planet

Cabo San Juan im Parque Tayrona. Die Huette ist das Cover des Kolumbien Lonely Planet

Unser Zelt

Unser Zelt

Unser Campingplatz im Parque Tayrona

Unser Campingplatz im Parque Tayrona

Santa Marta, Taganga, Parque Tayrona, Costeño Beach + Cartagena

¡Buenos dias!

Nach einer 11-stuendigen Busfahrt bei gefuehlten 10 Grad Celsius dank Klimaanlage sind wir in Santa Marta angekommen. Wir hatten eigentlich eine schoene Kolonialstadt mit Karibikflair erwartet. Leider waren wir zunaechst etwas enttaeuscht, weil die Stadt auf den ersten Blick nicht besonders schoen ist, es unglaublich heiss und schwuel war und es ueberall staendig nach verfaulten Eiern gestunken hat.

Aber nach einem Tag erschien uns die Stadt auf den zweiten Blick gar nicht mehr so schlimm. Wir haben Ceviche an einem Strassenstand gegessen und leckere Jugos getrunken, die es ueberall aus verschiedenen Fruechten und in unterschiedlichsten Kombinationen an jeder Strassenecke gibt. Die Atmosphaere in unserem Hostel war sehr entspannt, auch wenn es sich nicht gerade durch Sauberkeit ausgezeichnet hat Wir haben mit interessanten Menschen aus vielen verschiedenen Laendern geschnackt.

Weil man in Santa Marta nicht so viel machen konnte, sind wir auf der Suche nach einem schoenen Karibikstrand in den sehr touristischen Nebenort Taganga gefahren, ein ehemaliges Fischerdorf. Dort wurden wir auch etwas enttaeuscht. Der Strand war nicht besonders schoen, mindestens alle 5 Minuten wollte uns jemand irgendwas verkaufen (Sonnenbrillen, Fotos, Kaffee, Essen, Liegestuehle am Strand, Ketten, Ohrringe...) und alles war vor allem mit kolumbianischen Touris ueberflutet. Aber das Ganze war auch sehr interessant zu beobachten.

Am naechsten Tag sind wir weiter in den Nationalpark Tayrona gefahren. Wir hatten Glueck und haben einen Student_innenrabatt fuer den Eintritt erhalten, sonst ist es ziemlich teuer. Nach einer einstuendigen Wanderung durch den Dschungel und am Strand entlang haben wir unseren Campingplatz erreicht. Dort konnte man Zelte mieten, die zwischen Kokospalmen und Bananenbaeumen standen. Um zu den Straenden zu gelangen, musste man ½-1 Stunde weiter durch den Dschungel laufen und endlich haben wir Traumstraende mit weissem Sand, Palmen und kristallblauem Wasser gefunden. Wir haben dort 3 Tage verbracht und waren den ganzen Tag am Strand. Weil es hier jeden Tag schon um 18 Uhr dunkel ist, sind wir um 19 Uhr muede ins Bett gegangen. Die einzigen Gefahren dort waren Mosquitos und Kokosnuesse, die staendig von den ca. 20m hohen Palmen gefallen sind.

Nach einem Zwischenstopp in Santa Marta sind wir weiter zum Costeño Beach gefahren, einer ehemaligen Kokospalmenplantage im Nirgendwo am Strand, die als Hostel umgebaut wurde. Dort waren viele Backpacker, die schon laenger unterwegs sind und dort haengen geblieben sind. Sowohl im Tayrona Park als auch in Costeño haben wir Leute getroffen, die wir noch aus San Gil kannten. Irgendwie hat man immer wieder das Gefuehl in einem Backpacker-Dorf zu sein.

Das Hostel war genauso wie man es sich von anderen Hostels immer wuenscht. Es gab tolles Essen (arroz con coco!!!), sogar Bananapancakes zum Fruehstueck, ueberall waren Haengematten, eine Feuerstelle, Baenke aus Bambus , eine Slackline und ein Volleyballnetz. Ausserdem kann man dort surfen! Falls wer mal ausspannen moechte, ist das unser Geheimtipp 

Wir waren zweimal surfen, allerdings haben wir schnell gemerkt, dass unsere Armmuskeln noch nicht ganz so fit sind, wie sie sein sollten
Die Naechte haben wir in Haengematten verbracht - was am Anfang ein bisschen gewoehnungsbeduerftig war, aber dann super angenehm, vor allem weil es in der Nacht immer etwas abgekuehlt ist. Wir haben die Zeit dort sehr genossen und waren deshalb auch laenger dort als wir geplant hatten

Im Moment sind wir in Cartagena, das ca. 5 Stunden von Santa Marta entfernt ist. Cartagena ist eine alte Kolonialstadt mit vielen bunten Haeusern und Kathedralen, aber es ist super heiss und schwuel, weshalb wir uns schon auf die Zona Cafetera freuen und froh sind, dass unser 8er-Dorm eine Klimaanlage hat.

Heute Abend fahren wir weiter nach Medellín, wo wir einen Tag bleiben, weil bisher fast alle Backpacker, die wir getroffen haben, so von der Stadt geschwaermt haben. Eigentlich wollten wir gar nicht dorthin fahren.

Bis bald

© Lara + Chris L., 2014
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach 4 Bachelorabschlüssen, 10 Nebenjobs und unzähligen Impfungen ist es endlich soweit und wir erfüllen uns unseren Traum in 11 Monaten einmal um die Welt zu reisen. Beginnend in Kolumbien reisen wir immer den Wellen hinterher durch Südamerika und fliegen von Chile aus nach Neuseeland, dann nach Hongkong, Seoul (ein Essens-Zwischenstopp :-) und Kuala Lumpur. Von dort aus gehts weiter nach Bali und Borneo. Unser letzter Stopp ist dann Indien.
Details:
Aufbruch: 06.10.2014
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: September 2015
Reiseziele: Kolumbien
Ecuador
Peru
Bolivien
Argentinien
Chile
Neuseeland
Hongkong
Südkorea
Malaysia
Indonesien
Philippinen
Indien
Der Autor
 
Lara + Chris L. berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.