Abenteuer Peru

3.- 6.8. in Cuzco
Die ersten Tage haben wir zur Akklimatisierung in Cuzco, das auf ca. 3.500 m Höhe liegt, eingeplant. Das ist auch sehr gut, denn Cuzco hat als Stadt viel zu bieten. Sowohl an Sehenswürdigkeiten, Museen, Kirchen und Ruinen in der näheren Umgebung, als auch eine tolle Bar- und Restaurantszene. Einige unserer Lieblingslokale sind unter den praktischen Tipps aufgeführt.

Mit der Höhe kommen wir ganz gut klar, kommen nur schneller aus der Puste, als sonst. Vielleicht hilft uns tatsächlich der Coca-Tee, den wir täglich trinken - es ist der am meisten verbreitete Kräutertee hier, und es wird gesagt, dass er für alles gut ist

Die Temperaturen sind anfangs ziemlich kalt, aber sobald die Sonne scheint, kann man es gut im T-Shirt aushalten. Wir verbringen einen Nachmittag lesend auf der Terasse unseres Hostals und sonnen uns.

Wir sind sehr angetan von diesem netten Ort. Die kleinen, engen Gassen münden immer wieder an überraschend auftauchende, hübsch angelegte Plätze. Volle Strassen mit Geschäften, Verkaufsständen und Touristen wechseln sich ab mit schön restaurierten Straßenzügen, aber auch mit stinkenden Gassen, in denen verfallene Häuser stehen.

Besonders beeindruckend sind die vielen Mauern, die noch aus der Inkazeit stammen und trotz vieler Erdbeben immer noch völlig intakt sind. Dabei ist der berühmte zwölfeckige Stein nur ein Beispiel für die Kunst der Inkas für die fugenlose Bauweise. Es gibt definitiv viel zu entdecken, und wir sind froh, dass wir vier Tage Zeit haben.