In 6 Monaten um Südamerika...

Reisezeit: August 2012 - Januar 2013  |  von Oliver Heeb

Cusco (Peru): Salkantay Trek

1. Tag

Um etwa vier Uhr morgens wurden wir bei unserem Hostel abgeholt. Mitten in der Nacht also. Was tut man nicht alles für einen Spass wie 80 bis 90 Kilometer wandern. Nachdem wir dann alle anderen unserer Gruppe abgeholt hatten, ging es weiter nach Mollepata. Die Fahrt dauerte rund drei Stunden. Dort wurde zuerst mal gefrühstückt. Danach wurde es Zeit für die erste Besprechung und das erste Gruppenfoto. Wir waren eine ziemlich bunt zusammengewürfelte Truppe aus gesamthaft 21 Personen (inkl. unserer zwei Guides Daniel und Bernie). Im Anschluss an die Besprechung mussten wir uns einen Namen geben. Wir entschieden uns für "Pumas", was schlussendlich in "sexy Pumas" endete. Gleich vorweggenommen, wir waren eine wirkliche tolle Truppe. Alles Leute zwischen 25 und 45 Jahre alt. Mitunter ein Grund wieso der Salkantay Trek etwas vom besten war, was ich auf meiner Reise gemacht habe. Nach dem obligaten Gruppenfoto gings los mit der eigentlichen Wanderung. Geplant waren für den ersten Tag rund 1'200 Höhenmeter in ca. 6 Stunden. Das Ziel war das erste Camp genannt Soraypampa auf rund 3'900 Metern. Grundsätzlich für mich kein Problem, da meine Akklimatisierung ziemlich vorbildlich war. Jedoch hatte ich mit einem anderen Problem zu kämpfen. Als ich nämlich am Tag vor dem Trek aufgewacht war, spürte ich ein hässliches Ziehen im linken Gesässmuskel. Da ich so meine Erfahrungen mit Zerrungen habe, wusste ich gleich was los ist. Gemäss meinem Physiotherapeuten gibt es da nur folgendes (dank an Steph Oberli): dehnen so oft es geht, Magnesiumtabletten schlucken und auf Alkohol verzichten. Letzteres ist dabei das Schwierigste, hab mich aber in den ersten Tagen zumeist daran gehalten. Also musste ich zwar am ersten Tag mein linkes Bein immer etwas nachziehen, aber ich konnte einigermassen mithalten. Etwas Bewegung tut bei einer Zerrung sowieso gut, da der Muskel dabei durchblutet wird und dies für die Heilung besser ist. Pippo hatte sich in den zwei Tagen in Cusco schon ziemlich gut an die Höhenluft gewöhnt und bekundete keine grossen Probleme. Landschaftlich gesehen war der erste Tag des Treks nicht der beste. Insbesondere für mich, da ich mit dem Santa Cruz Trek in den Cordillera Blanca vergleichen konnte, der doch die wesentlich schöneren Landschaften zu bieten hatte. Planmässig sind wir dann am späteren Nachmittag im ersten Camp angekommen.

The sexy Pumas bevors losgeht: vier Holländer, drei Deutsche, zwei Brasilianer, zwei Südkoreaner, zwei Schweizer, eine Engländerin, ein Franzose, eine Irin, ein Nordire, eine US-Amerikanerin und ein Venezolaner (nicht auf dem Foto: unsere beiden Guides Daniel und Bernie)

The sexy Pumas bevors losgeht: vier Holländer, drei Deutsche, zwei Brasilianer, zwei Südkoreaner, zwei Schweizer, eine Engländerin, ein Franzose, eine Irin, ein Nordire, eine US-Amerikanerin und ein Venezolaner (nicht auf dem Foto: unsere beiden Guides Daniel und Bernie)

So sieht ein professioneller "Hiker" aus

So sieht ein professioneller "Hiker" aus

Am Rastplatz des Mittagessens

Am Rastplatz des Mittagessens

Das Wetter war ziemlich bewölkt, blieb aber trocken. Im Hintergrund ist der Salkantay schwach zu erkennen.

Das Wetter war ziemlich bewölkt, blieb aber trocken. Im Hintergrund ist der Salkantay schwach zu erkennen.

Nee... das war leider nicht unser Camp! Das ist nur für die, die mehr als 200 bis 250 USD für den Trek bezahlen

Nee... das war leider nicht unser Camp! Das ist nur für die, die mehr als 200 bis 250 USD für den Trek bezahlen

Das ist unser Camp!

Das ist unser Camp!

Innerhalb des Camps - Pippo, Jeremie und ich hatten uns ein Zelt geteilt - alle anderen hatten ein Zelt zu zweien... etwas mehr Platz dafür hattens wir wärmer

Innerhalb des Camps - Pippo, Jeremie und ich hatten uns ein Zelt geteilt - alle anderen hatten ein Zelt zu zweien... etwas mehr Platz dafür hattens wir wärmer

Am Abend beim Eindunkeln...

Am Abend beim Eindunkeln...

2. Tag

Der zweite Tag sollte der härteste werden. Tagwache war wieder ziemlich früh. Wenn ich mich richtig erinnere um ca. 05.30 Uhr. Nach dem Frühstück gings dann um ca. 7.00 Uhr los. Geplant waren zuerst rund drei Stunden Wanderung zur Spitze des Salkantay Passes auf 4'629 Metern. Gesamthaft mussten wir an diesem Tag rund 22 km in acht bis neun Stunden zurücklegen. Am vorherigen Tag und am morgen hab ich immer fleissig gedehnt. Meiner Zerrung gings deshalb schon bedeutend besser. Nichtsdestotrotz musste ich das linke Bein immer noch ein wenig nachziehen. Die Höhe schien mir immerhin nichts auszumachen. Pippo der arme Kerl hatte damit etwas mehr zu kämpfen. Schon am morgen früh verspürte er leichte Kopfschmerzen. Die zusätzlich Höhe, die wir in den ersten drei Stunden zurücklegten, war dem natürlich zusätzlich kontraproduktiv. Die Sonne zeigte sich an diesem Tag von ihrer besten Seite und wir konnten den ganzen Tag wundervolle Landschaftsbilder bestaunen. Als wir nach den geplanten drei Stunden auf der Passhöhe auf 4'629m angekommen sind, hatte Pippo erhebliche Kopfschmerzen. Das alte Pokerface liess sich aber nichts anmerken. Nach dem obligaten Gruppenfoto und anderen ganz witzigen Fotos (vgl. unten) gings dann wieder abwärts. Nach zwei Stunden erreichten wir das Camp für die Mittagspause. Nach dem Mittagessen und einer kleiner Verschnaufpause gings dann auch schon wieder weiter. Wir mussten nochmals rund 3.5 Stunden zurücklegen um zu unserem Camp genannt Colpabamba auf rund 2'600 Metern zu gelangen. Auf diesem Abstieg war ganz interessant zu beobachten wie sich die Landschaft von einer kargen Berglandschaft zu einer Dschungellandschaft veränderte. Am Abend Nachmittag gegen 5 Uhr sind wir dann im Camp angekommen. Unser Guide Bernie wollte unbedingt noch Fussball spielen. Also gabs noch ein Fussballspiel Südamerika gegen Europa. Der Holländer Jay, der Nordire Dave und ich spielten dabei für Europa. Leider haben wir knapp mit 10:9 verloren, jedoch das gepflegtere Spiel gezeigt. Nach dem Abendessen gings dann wie schon am Vortag früh ins Bett.

Nach dem ersten Stück... der Salkantay (6'264m) erstrahlt in der Morgensonne - später erzählt uns Daniel, dass der Berg der Legende der Inka nach ein Gott für Fruchtbarkeit und Wetter war

Nach dem ersten Stück... der Salkantay (6'264m) erstrahlt in der Morgensonne - später erzählt uns Daniel, dass der Berg der Legende der Inka nach ein Gott für Fruchtbarkeit und Wetter war

Das steilste Stück...

Das steilste Stück...

Ein Blick zurück auf das steilste Stück - irgendwo da unten müht sich auch Pippo ab

Ein Blick zurück auf das steilste Stück - irgendwo da unten müht sich auch Pippo ab

Ein Blick zurück...

Ein Blick zurück...

Nochmals in anderem Format... herrlich!...

Nochmals in anderem Format... herrlich!...

Bei der ersten kleine Rast...

Bei der ersten kleine Rast...

Auch Bernie geht der Aufstieg nicht spurlos vorbei

Auch Bernie geht der Aufstieg nicht spurlos vorbei

Geschafft!

Geschafft!

Diese Türmchen aus Steinen wurden zu Ehre des Salkantay errichtet - eine alte Quechua-Tradition

Diese Türmchen aus Steinen wurden zu Ehre des Salkantay errichtet - eine alte Quechua-Tradition

Schö Pippo! Immer lächeln

Schö Pippo! Immer lächeln

Da hat auch jeder einen Schluck vom Williams (dank an Pippo!) verdient - natürlich angefangen mit Bernie, der zuerst etwas in den Boden geleert hat um "Pacha Mama" (Mutter Erde) zu ehren - eine kleine Verschwendung, wenn ihr mich fragt

Da hat auch jeder einen Schluck vom Williams (dank an Pippo!) verdient - natürlich angefangen mit Bernie, der zuerst etwas in den Boden geleert hat um "Pacha Mama" (Mutter Erde) zu ehren - eine kleine Verschwendung, wenn ihr mich fragt

Jay

Jay

Papa Noel

Papa Noel

Pippo hatte zwar keine Lust, wurde aber von mir genötigt

Pippo hatte zwar keine Lust, wurde aber von mir genötigt

Zum Schluss durfte auch ich noch ran... endlich wiedermal ein guter Schluck Williams

Zum Schluss durfte auch ich noch ran... endlich wiedermal ein guter Schluck Williams

Ein Blick nach vorne...

Ein Blick nach vorne...

Das Tor zum Dschungel

Das Tor zum Dschungel

Bei einer kleinen Rast - der Elvis unter den Hühnern

Bei einer kleinen Rast - der Elvis unter den Hühnern

Kommt Leute! Bald geschafft... Pippo, im Hintergrund Jérémie

Kommt Leute! Bald geschafft... Pippo, im Hintergrund Jérémie

Im zweiten Camp angekommen

Im zweiten Camp angekommen

Tag 3

Der dritte Tag wurde uns als der Spasstag angekündigt. Deshalb durften wir auch eine halbe Stunde länger schlafen... Tagwache war erst um 06.00 Uhr. Auf dem Programm standen lediglich vier Stunden Wanderung durch mehr oder weniger flaches Dschungelgebiet. Am Mittag waren wir deshalb auch schon in unserem nächsten Camp angelangt. Der Nachmittag war frei. Zur Belohnung konnte man in den heissen Wasserquellen nahe dem Dorf Santa Teresa baden gehen. Dies liess sich natürlich keiner der sexy Pumas entgehen. Wie es sich für einen richtigen Spasstag gebührt wurde am Abend gefeiert. Der Williams war leider schon am Vorabend ausgegangen, weshalb wir uns auf Bier und Pisco (Nationalschnaps von Peru) gestürzt haben. Nachdem wir Bernie in sein Zimmer getragen hatten, haben schlussendlich auch Pippo, Jérémie und ich uns ins Zelt schlafen gelegt. Leute, ein absolut gelungener und witziger Abend! Gemäss Pippo war es ca. halb drei Uhr nachts.

Die kleinen beim zweiten Camp waren hin und weg von der blonden Irin Emma

Die kleinen beim zweiten Camp waren hin und weg von der blonden Irin Emma

Engelstrompeten - eine weitere Quelle für eine psychedelische Droge gemäss Daniel unserem Guide

Engelstrompeten - eine weitere Quelle für eine psychedelische Droge gemäss Daniel unserem Guide

Hoffentlich hält die Brücke beim Kraftpaket Papa Noel

Hoffentlich hält die Brücke beim Kraftpaket Papa Noel

Bei der ersten kleinen Rast - der war vielleicht süss...

Bei der ersten kleinen Rast - der war vielleicht süss...

Fütterungszeit

Fütterungszeit

Ha! In flagranti erwischt

Ha! In flagranti erwischt

Unsere beiden Guides Bernie und Daniel

Unsere beiden Guides Bernie und Daniel

Sexy Pumas während Power Nap

Sexy Pumas während Power Nap

Süss, nicht?

Süss, nicht?

Hot springs bei Santa Teresa - unsere Nachtmittagsbeschäftigung

Hot springs bei Santa Teresa - unsere Nachtmittagsbeschäftigung

4. Tag

Der vierte Tag - der Abenteuertag. Am morgen stand nämlich Zip-Lining auf dem längsten Drahtseil der Welt (1.1km) aufm Programm. Also eigentlich war das optional, aber 14 von 19 Pumas waren dabei. Mit einem Kater gibt es sowieso besseres als eine weitere siebenstündige Wanderung, was? Zwar hat es zusätzlich etwas gekostet, hat sich aber absolut gelohnt! Ein Riesenspass sag ich euch! Kann ich jedem empfehlen. Und grundsätzlich sollte es auch absolut sicher sein. Jedoch hat mir Papa Noel danach erzählt, dass es normalerweise zwei Drahtseile hat... eine zusätzliche zur Sicherung. Dies war hier nicht der Fall. Was solls, ist ja alles gut gegangen. Nach dem Mittagessen waren rund zwei Stunden Wanderung nach Agua Calientes, das direkt unter Machu Picchu liegt, geplant. Diese Route führt direkt an der Zuglinie von Agua Calientes nach Cusco entlang. Am frühen Nachmittag sind wir in Agua Calientes angekommen, wo wir in einem Hostel übernachten konnten. Endlich wiedermal etwas Zivilisation nach drei Nächten im Zelt.

Startklar fürs Zip-Lining

Startklar fürs Zip-Lining

Das erste Drahtseil zur Übung - gesamthaft waren es vier

Das erste Drahtseil zur Übung - gesamthaft waren es vier

Das zweite Drahtseil - das längste der Welt mit ca. 1.1 km

Das zweite Drahtseil - das längste der Welt mit ca. 1.1 km

Dieselbe kurz vor meinem Start - kein Ende in Sicht

Dieselbe kurz vor meinem Start - kein Ende in Sicht

Der Brasilianer nach mir hatte nicht genug Schwung...

Der Brasilianer nach mir hatte nicht genug Schwung...

... deshalb wurde er "gerettet"

... deshalb wurde er "gerettet"

Jibii... überlebt

Jibii... überlebt

Zuwenig Platz im Bus - Für etwas gibts ja noch Stehplätze

Zuwenig Platz im Bus - Für etwas gibts ja noch Stehplätze

So standen wir eine ganze Weile bis endlich einer nachgegeben und den Rückwärtsgang eingelegt hat

So standen wir eine ganze Weile bis endlich einer nachgegeben und den Rückwärtsgang eingelegt hat

Nach der Mittagspause - der Anfang unserer zweistündigen Wanderung nach Aguas Calientes

Nach der Mittagspause - der Anfang unserer zweistündigen Wanderung nach Aguas Calientes

Dort oben führte einer der alten Inka Wege vorbei... ist aber heute unbegehbar

Dort oben führte einer der alten Inka Wege vorbei... ist aber heute unbegehbar

Der Zug von Aguas Calientes nach Cusco

Der Zug von Aguas Calientes nach Cusco

Ziel des vierten Tages - Aguas Calientes

Ziel des vierten Tages - Aguas Calientes

5. Tag

Endlich... Das Ziel unseres Treks ist zum Greifen nahe. Um den Sonnenaufgang nicht zu verpassen, mussten wir schon um 04.10 Uhr morgens stramm stehen. Danach mussten wir die alten Inka Treppen hochsteigen. Ziemlich anstrengend! Für einmal war dabei nicht die dünne Höhenluft das Problem. Der Aufstieg ist einfach verdammt steil. Nach ca. 1.5 Stunden sind wir dann am Ziel angekommen. Das mit dem Sonnenaufgang wurde jedoch nichts. Zu viel Wolken und Nebel dominierten das Wetter. Die mythische Atmosphäre die daraus entstand, hatte aber durchaus auch seinen Reiz und brachte enorm stimmige Bilder zu Tage. Nachdem wir unsere Tickets abgeholt hatten, führten uns Daniel und Bernie zuerst mal in einem Rundgang durch Machu Picchu und erzählten uns viele interessante Dinge. Man geht davon aus, dass die Stadt um rund 1450 n.Chr. von den Inka erbaut wurde. Sicher ist man sich dessen jedoch nicht. Für eine genaue Bestimmung des Alters werden nach wie vor organische Proben benötigt. Der Fund solcher Proben ist in Machu Picchu jedoch sehr rar gewesen. Schätzungen gehen davon aus, dass die Stadt in ihrer Blütezeit rund 1'000 Personen beherbergt und selbständig versorgen konnte. Machu Picchu war keine Stadt im herkömmlichen Sinne sondern vielmehr ein religiöses und kulturelles Zentrum. Meiner Meinung nach ist sie zurecht eines der sieben Weltwunder! Einfach majestätisch wie die Stadt auf den Gipfeln thront. Zudem ist die Stadt weitläufiger als es auf den Bildern den Anschein hat. Nach der ersten Tour durch Machu Picchu hiess es Abschied nehmen von unseren Guides Daniel und Bernie. Das war wirklich tolle Arbeit! Gut organisiert, informativ und immer wieder mit lustigen Momenten. Vielen Dank Jungs! Nach 10 Uhr durften wir endlich auch den Wayna (oder Huayna) Picchu besteigen. Dieser an Machu Picchu anliegende Berg ist auf praktisch jedem Bild zu sehen. Auf der Spitze befindet sich ebenfalls eine kleine Tempelanlage. Pippo war nach dem Aufstieg zu Machu Picchu schon ziemlich "uf dä Schnorrä" und hat deshalb gestreikt. Stattdessen hab ich mich mit Jess und Stephanie auf den Weg gemacht. Der Aufstieg zum Wayna Picchu erfolgt ebenfalls über Treppen, die die Inka gebaut hatten. Sowas steiles hab ich noch selten gesehen, wie ihr auf den Bildern selbst erkennen werdet. Der Aufstieg dauert rund eine Stunde und ist definitiv nichts für Leute mit Höhenangst. Der Holländer Jay unserer Gruppe ist so einer, hat sich aber nichtsdestotrotz hochgekämpft. Hut ab! Der Aufstieg lohnt sich aber auf jeden Fall. Der majestätische Ausblick auf Machu Picchu raubt einem sprichwörtlich den Atem. Für mich war das ein Highlight des Tages. Bevor wir uns dann auf den Rückweg nach Aguas Calientes gemacht haben, besuchten wir zuerst noch die alte Inkabrücke. Anstatt den Bus zu nehmen, sind wir den gleichen Weg zurückgegangen, den wir morgens schon genommen hatten. Gegen Abend sind wir wieder in unserem Hostel in Aguas Calientes angekommen, wo wir auch Pippo und Jeremie wieder getroffen haben. Abends um etwa 9 Uhr ging unser Zug Richtung Ollanta. Die Fahrt dauerte etwa 1.5 Stunden. Danach hiess es umsteigen in einen Kleinbus. Um etwa 12, 1 Uhr nachts sind wir ziemlich müde und abgekämpft in unserem Hostel in Cusco angekommen. Da die meisten unserer Gruppe am nächsten Abend noch in Cusco waren, haben wir uns alle noch zu einem Bier verabredet. Wie es sich für die sexy Pumas gehört, wurde kräftig bis in die frühen Morgenstunde gefeiert. Ein sehr lustiger Abend, was nicht anders zu erwarten war. Leute, ihr wart echt ne absolut tolle Gruppe! Ich wünsche euch auf euren weiteren Reisen alles Gute und viel Spass!...

Das erste Bild am Morgen - noch ist nicht alles ersichtlich...

Das erste Bild am Morgen - noch ist nicht alles ersichtlich...

Muuuaaahhh - dies Llama hat sich sichtlich ab meinen Annäherungsversuchen erschreckt

Muuuaaahhh - dies Llama hat sich sichtlich ab meinen Annäherungsversuchen erschreckt

Mythisch...

Mythisch...

Auch der Wayna Picchu hüllt sich noch in Nebel...

Auch der Wayna Picchu hüllt sich noch in Nebel...

... und Pippo gönnt sich ein Schläfchen

... und Pippo gönnt sich ein Schläfchen

Der Wayna Picchu - ja da gehts rauf...

Der Wayna Picchu - ja da gehts rauf...

Jay hat sichtlich Mühe...

Jay hat sichtlich Mühe...

Jess beim Aufstieg...

Jess beim Aufstieg...

Ein Blick nach oben - fast geschafft!...

Ein Blick nach oben - fast geschafft!...

Am zweithöchsten Punkt auf Wayna Picchu mit Blick auf Machu Picchu...

Am zweithöchsten Punkt auf Wayna Picchu mit Blick auf Machu Picchu...

Am höchsten Punkt

Am höchsten Punkt

Jess und Stephanie beim Abstieg...

Jess und Stephanie beim Abstieg...

Das Bild gibt einem eine ungefähre Vorstellung, wie steil das da oben wirklich war

Das Bild gibt einem eine ungefähre Vorstellung, wie steil das da oben wirklich war

Stephanie beim Abstieg...

Stephanie beim Abstieg...

Terrassen und darüber thronende Schutzhütte...

Terrassen und darüber thronende Schutzhütte...

Geschafft! Stephanie, Jess und ich - der Wayna Picchu im Hintergrund

Geschafft! Stephanie, Jess und ich - der Wayna Picchu im Hintergrund

Das mit dem Jump-Foto hat auch endlich geklappt - Dank geht an Stephanie!

Das mit dem Jump-Foto hat auch endlich geklappt - Dank geht an Stephanie!

Blick auf Machu Picchu auf dem Weg zur Inkabrücke...

Blick auf Machu Picchu auf dem Weg zur Inkabrücke...

Weg zur Inkabrücke

Weg zur Inkabrücke

Alte Inkabrücke

Alte Inkabrücke

Jess, Stephanie und ich - im Hintergrund der alte Inkaweg, der nicht mehr begehbar ist (haben wir am Vortag von weiter unten gesehen)

Jess, Stephanie und ich - im Hintergrund der alte Inkaweg, der nicht mehr begehbar ist (haben wir am Vortag von weiter unten gesehen)

© Oliver Heeb, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
... zumindest hoffe ich das... Wer träumt nicht davon einmal im Leben alles hinter sich zu lassen um die Welt zu entdecken. Mit bald 35 Jahren darf auch ich endlich diese Erfahrung machen. Da ich noch überhaupt kein Spanisch sprechen kann, beginne ich mit einem einmonatigen Spanischkurs in Cartagena, Kolumbien. Leute, ich bin sowas von gespannt... Mit meinen Berichten und Fotos möchte ich euch an meiner Reise teilhaben lassen. Viel Spass...
Details:
Aufbruch: 04.08.2012
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 24.01.2013
Reiseziele: Kolumbien
Ecuador
Peru
Bolivien
Argentinien
Chile
Brasilien
Der Autor
 
Oliver Heeb berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.