searching for a better summer

Reisezeit: September 2014 - September 2015  |  von Alexander K

Peru: Lima

Lima

In Lima angekommen, hieß es natürlich erst mal wieder ein billiges Hostel oder Hotel zu finden. Mittlerweile steuern wir fast schon eher Hotels oder Hospedajes an, weil die meistens billiger sind als Hostels, in denen die ganzen Backpacker unterkommen. Egal, auch hier sollte es wieder ein Kampf werden, etwas einigermaßen bezahlbares und preislich gerechtfertigtes zu finden. Wir haben uns mit einem Taxi in den, vom Flughafen etwa 45 Minuten entfernten Stadtteil Miraflores fahren lassen und haben dabei schon eine ungefähre Ahnung bekommen, wie riesig Lima zu sein scheint. Miraflores und auch Barranco sind wohl die, von Touris am meisten frequentierten Parts der Stadt und dementsprechend auch teurer, dafür aber auch mit einem Überangebot an Unterkünften und leckeren Restaurants ausgestattet. Nachdem wir nach ca. einer Stunde feststellen mussten, dass uns die bekannten Hostels aus dem Reiseführer mit durchschnittlich 120 Soles (umgerechnet etwa 35 Euro) einfach viel zu teuer ist, haben wir kurz darauf ein Hotel für die Hälfte finden können. Schnell hieß es noch was zum Essen zu finden, was am einfachsten um den Parque Kennedy bzw. Katzenpark oder wie auch immer ist, um den sich ein Restaurant neben das andere reiht. Am nächsten Tag wollten wir erst einmal die indigenen Märkte der Stadt abchecken, weil es aud unserer weiteren Route nach unten hin kälter werden soll und wir immer noch keine Jacken oder ähnliches haben. Im Anschluss daran, hab ich mir mal wieder einen der unzähligen Skateparks in dieser Stadt vorgeknüpft. Abends war Köln-Connection angesagt und wir haben uns nach Barranco fahren lassen, um uns dort mit meiner Ex-Arbeitskollegin Ilka zu treffen, die schon seit einigen Wochen in Lima ist und wir uns, wie wir überraschend feststellen mussten, schon seit 1,5 Jahren nicht mehr gesehen haben. Und wieder mal zeigt sich, wie klein doch die Welt ist. Auch die nächsten Tage haben wir noch gemeinsam verbracht, bis es dann für uns weiterging nach Cusco, der Ausgangsbasis für Trips zu der legendären Tempelanlage „Machu Picchu“ und für Ilka nach Bolivien.
Eigentlich ist die Distanz zwischen Lima und Cusco nicht allzu groß, doch da ein Hauptteil der Strecke durch und über die Anden geht, mussten wir uns mal wieder auf eine lange, ungemütliche und diesmal vor allem kurvenreiche 22-Stundenfahrt einstellen. Glücklicherweise ging alles glatt und am nächsten Vormittag kamen wir endlich in der ehemaligen Hauptstadt des damaligen Inkareiches an und das Spiel ging wieder von vorne los. Aussteigen – auf die Rucksäcked warten – Taxi nehmen – angesteuertes Hostel nicht finden – hundert mal fragen – Hostel voll, oder doch zu teuer – da Taxi schon weg, wieder Rucksack schnappen und auf eigene Faust suchen.
Dieses Mal ging das glücklicherweise auch relativ schnell und hier sind wir nun in nem kleinen Hostel namens Inti Quilla im Stadtteil San Blas untergekommen.

shitty! Den guten Rum Billigrum vergossen beim Abendessen in Baranco mit lachender Ilka

shitty! Den guten Rum Billigrum vergossen beim Abendessen in Baranco mit lachender Ilka

vorm shopping, am plaza de armas in central lima

vorm shopping, am plaza de armas in central lima

Abhängen im Parque Kennedy, oder Katzenpark, wie wir ihn umgetauft haben. Ne gute Sache für einsame Leute oder Katzenfreaks...

Abhängen im Parque Kennedy, oder Katzenpark, wie wir ihn umgetauft haben. Ne gute Sache für einsame Leute oder Katzenfreaks...

© Alexander K, 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Vier Jahre nachdem wir nun von unserer ersten einjährigen Weltreise zurück sind, konnten wir dem Fernweh nicht mehr Stand halten und haben uns noch einmal dazu entschieden, für 12 Monate loszugehen. Dieses Mal steht folgende Route an: Istanbul - Kuala Lumpur - Sumatra - Nepal - Indien - Kuba - Ecuador - Peru - Bolivien - Argentinien - Urucuay - Brasilien
Details:
Aufbruch: 01.09.2014
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 10.09.2015
Reiseziele: Türkei
Indonesien
Nepal
Indien
Kuba
Ecuador
Peru
Bolivien
Brasilien
Der Autor
 
Alexander K berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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