Einmal ans Ende der Welt und zurück

2 Wochen habe ich zusammen mit meiner Mama Peru bereist. Nach 14 Stunden Flug haben wir endlich Lima erreicht. Dies war jedoch nur ein kurzer Zwischenstopp, denn direkt wenige Stunden spaeter ging es weiter nach Cusco, die ehemalige Hauptstadt des Inkareichs im Zentrum des peruanischen Andenhochlands (auf 3400m) und Ausgangspunkt fuer das erste grosse Abendteur- eine Wanderung durch das Lares Tal, auf den Condor Pass und dem kroenenden Abschluss Machu Picchu.

Cusco ist eine tolle, kleine Stadt, in der wir uns sofort wohl und willkommen gefuehlt haben. Na gut- vielleicht nicht sofort...denn empfangen wurden wir von einer demonstrierenden Stadt im Streik, der den kompletten Verkehr lahm gelegt hat. Wie nun mit unserem (voellig ueberdimensionierten Gepaeck) vom Flughafen zum Hostel kommen??? Nach dem ersten Versuch, den Weg zu Fuss zu bestreiten, der in Erschoepfung und Frust endete, haben wir uns (trotz der strikten gegenteiligen Empfehlung unseres Lonely Planets) entschieden, ein nicht offizielles Taxi (quasi irgendein Peruaner mit Auto, der gerne Touris abzockt) zu nutzen, um uns zumindest ein Stueck naeher zum ersehnten Ziel bringen zu lassen. Nach unserem ersten Schock, als der Typ in die absolute Pampa abbog (nur um die zahlrreichen Strassensperren zu umgehen, wir jedoch mit der im Reisefueher beschriebenen Touristenentfuehrung gerechnet haben) hat uns diese Entscheidung dann doch zu unserem Ziel gefuehrt
Cusco selbst ist toll- viele Kirchen, ein kolonialer Stadtkern und so viele tolle, kleine Strassenrestaurants, in denen man guenstig und richtig lecker essen kann. Jetzt schon sorry dafuer- uebers essen werde ich an dieser Stelle wohl noch einige Male berichten, weil es einfach nur der Hammer ist!!!! Cool ist auch, dass es oftmals Kleinigkeiten sind (die in einem Schaufenster ausgestellt werden) und die Peruaner auch nichts dagegen haben, wenn man sich Sachen teilt oder nur eine Vorspeise/ Nachspeise bestellt (boeser Blick an meine franzoesischen Freunde der Kochkunst). So konnten wir uns einmal quer duch die peruanischen Spazialitaeten probieren! Ich liebe das!

Fotos folgen...