Auf in die Sächsische Schweiz !

Reisezeit: Juli 2005  |  von Sulamith Sallmann

17.7.2005 Liliensteine und Rückfahrt

Die Liliensteine haben wir uns für den letzten Tag aufgehoben, da man dafür nicht mit der Fähre auf das andere Elbufer übersetzen muss. Außerdem wären wir dann schön müde und geschafft auf der Heimreise mit dem Zug.
Bis wir den nachfolgenden Anblick erhielten, waren wir schon eine dreiviertel Stunde unterwegs. Das ist zwar nicht wirklich lange, aber dafür, dass der Berg so nah aussah und wir noch immer nicht unser Ziel erreicht hatten, war es schon einges an Zeit für unseren Abreisetag.

Blick zu den Liliensteinen.

Blick zu den Liliensteinen.

Einen so heftigen Anstieg hatten wir auch nicht mehr erwartet. Wir dachten eher an ein kleines "Ausflügchen" am letzten Tag.
Und wieder ran uns der Schweiß hinab und die Wadenmuskeln schmerzten.

Treppauf, treppauf....

Treppauf, treppauf....

Da ich meistens die Photos mache, glaubt man mir kaum, dass ich mit dabei war, da ich selten auf einem Photo zu sehen bin. Also nun hier:

Alibi-Photo von mir. (Jan ist Dekoration.)

Alibi-Photo von mir. (Jan ist Dekoration.)

Oben angekommen, haben wir uns einen Imbiss und was zu Trinken gegönnt. Da hatten wir nochmal Glück. Denn gerade an diesem Tag hatten wir nichts Verzehrbares bei uns (weil wir doch dachten, wir sind nach einer Stunde wieder beim Campingplatz.) Oft gab es nämlich nichts Ess- und Trinkbares auf den Felsen oben.

Solche Aussichten machen die Brust frei zum Aufatmen!

Solche Aussichten machen die Brust frei zum Aufatmen!

Da ich darauf bestand einen anderen Abstieg zu nehmen, als den des Aufstiegs - damit es schön spannend ist - haben wir uns noch derart verlaufen, so dass wir anstatt dem Campingplatz näher zu kommen, immer mehr abdrifteten und fast wieder in Bad Schandau angekommen waren. Diesen Weg kannten wir schon von unserer Radtour am Tag zuvor und wussten, dass wir nun noch einen ziemlich langen Fußmarsch vor uns hatten!
Zum Glück haben es mir die Jungs nicht allzu übel genommen.

Enkidu sichtlich erholt.

Enkidu sichtlich erholt.

Netterweise hat uns die nette Freundin des einen netten "Hostelinhabers" mit dem Auto zur Fähre gefahren, so dass wir nicht das ganze Gepäck zu Fuß hinbuckeln mussten.
Nochmals vielen Dank!

Enkidu und Jan.

Enkidu und Jan.

Hier kommen nur noch Bilder von der Heimreise, die doppelt so lang wie die Hinfahrt schien.

Vorbeifahrt an einem Wasserturm.

Vorbeifahrt an einem Wasserturm.

Wieder in Berlin: S-Bahn. - Jan macht mal wieder Fadenspiele.

Wieder in Berlin: S-Bahn. - Jan macht mal wieder Fadenspiele.

Warum müssen wir dauernd umsteigen?

Warum müssen wir dauernd umsteigen?

Gute Nacht!

Gute Nacht!

Das war eine tolle Woche in der Natur! Auch wenn wir jetzt Muskelkater haben. Er hat sich gelohnt.

"Warum in die Ferne schweifen, wenn das Schöne ist so nah!"

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Kurzfristig haben wir uns diesen Sommer entschlossen, nachdem alles kreuz und quer ging mit unseren Reiseplänen, Deutschland weiter zu erkunden.Und da ich das platte Land im Moment eher über habe, entschieden wir uns, ins Elbsandsteingebirge zu reisen.
Details:
Aufbruch: 10.07.2005
Dauer: 8 Tage
Heimkehr: 17.07.2005
Reiseziele: Deutschland
Tschechische Republik
Der Autor
 
Sulamith Sallmann berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
Reiseberichte von Sulamith sind von der umdiewelt-Redaktion als besonders lesenswert ausgezeichnet worden!
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