Kurztrips in CORONA-Zeiten - Bayern

Nach den letzten Bewegungs-Touren im Stadtgebiet zieht es mich nun doch wieder ein wenig nach draußen. Beliebte Naherholungsgebiete scheiden aus. Ich möchte einfach nur Natur genießen ...

... und auf einmal erinnere ich mich, dass ich in der VOR-CORONA-ZEIT einmal an einem Dachzelt-Camp teilgenommen hatte, dass auf einem kleinen Sportplatz in Mittelfranken stattfand, der weit außerhalb der Ortschaft lag.

Ein Versuch ist es wert und ich habe Glück:
die Zufahrt zum Sportplatz ist nicht gesperrt. Zufällig treffe ich am Parkplatz den Sportwart und frage, ob ich hier ein paar Stunden parken darf., da ich den städtischen Menschenansammlungen entfliehen wollte. Alles o.k., solange ich keinen Müll da ließe, meint er. Das ist ja nun wirklich kein Problem. Wenn ich Essen und Getränke mitnehme, habe ich auch den benötigten Abfalleimer im Auto.

Und so genieße ich einen Tag mit einem kleinen Spaziergang und einer ausgiebigen Gymnastik-Einheit - fast schon ein bisschen Camping-Feeling.

Begegnet sind mir ein wanderndes Paar und eine Joggerin, die mich freundlich grüßten und meinten, ich sei ja ganz schön fleißig (da saß ich gerade in gymnastischer Verrenkung auf meiner Matte in der Wiese )