Radreise in Zeiten von Corona

Reisezeit: August 2020  |  von Klaus Lüttgen

13.Tag Küste - Hiddensee - Zingst 99,48 km

Kurz vor meinem Aufbruch. Meine Behausung stand eben noch unmittelbar neben dem Trail, direkt an der Steilküste. Übrigens habe ich als Unterlage wieder langes Gras verwendet. So liegt es sich auf dem harten Waldboden etwas besser...

Kurz vor meinem Aufbruch. Meine Behausung stand eben noch unmittelbar neben dem Trail, direkt an der Steilküste. Übrigens habe ich als Unterlage wieder langes Gras verwendet. So liegt es sich auf dem harten Waldboden etwas besser...

Am Morgen danach, konnte ich mich kaum lösen von dem schönen Ausblick

Am Morgen danach, konnte ich mich kaum lösen von dem schönen Ausblick

...doch irgendwann muss es weiter gehen. Wie hier über den Feldweg in Richtung Nonnewitz/Rügen

...doch irgendwann muss es weiter gehen. Wie hier über den Feldweg in Richtung Nonnewitz/Rügen

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Wiek/Rügen. Hochlandrinder sind brave Gesellen

Wiek/Rügen. Hochlandrinder sind brave Gesellen

Dort drüben ist die Insel Hiddensee

Dort drüben ist die Insel Hiddensee

...also auf nach Hiddensee!

...also auf nach Hiddensee!

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Fischereimuseum in Neuendorf/Hiddensee

Fischereimuseum in Neuendorf/Hiddensee

Haus mit typischen Rieddach auf Hiddensee

Haus mit typischen Rieddach auf Hiddensee

Hafen von Kloster/Hiddensee

Hafen von Kloster/Hiddensee

Die Holzfigur am Fähranleger in Kloster/Hiddensee, hat's mir einfach angetan

Die Holzfigur am Fähranleger in Kloster/Hiddensee, hat's mir einfach angetan

kurz vor Strahlsund

kurz vor Strahlsund

Fähr-Einfahrt in den Hafen von Strahlsund. Ganz hinten rechts zu sehen, die Gorch Fock,  Segelschulschiff der Deutschen Marine

Fähr-Einfahrt in den Hafen von Strahlsund. Ganz hinten rechts zu sehen, die Gorch Fock, Segelschulschiff der Deutschen Marine

Fähr-Einfahrt in den Hafen von Strahlsund. Ganz hinten rechts zu sehen, die Gorch Fock,  Segelschulschiff der Deutschen Marine

Fähr-Einfahrt in den Hafen von Strahlsund. Ganz hinten rechts zu sehen, die Gorch Fock, Segelschulschiff der Deutschen Marine

Die Gorch Fock,  Segelschulschiff der Deutschen Marine

Die Gorch Fock, Segelschulschiff der Deutschen Marine

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Das kann man wohl sagen. Auf Gut Glück/Barth durch die Nacht nach Zingst...

Das kann man wohl sagen. Auf Gut Glück/Barth durch die Nacht nach Zingst...

13.Tag Küste - Hiddensee - Zingst 99,48 km

13.Tag Küste - Hiddensee - Zingst 99,48 km

Sage ich's doch. Tatsächlich habe ich ganz gut schlafen können und es ist auch keiner mehr in der Nacht, den Trail entlanggefahren - meines Wissens jedenfalls nicht. Um 5:30 bin ich wachgeworden, habe meinen Kram schnell verpackt und bin um nicht entdeckt zu werden kurz daraufhin, weitergefahren - das frühe Aufstehen, war der Preis für das super ambiente direkt am Meer - alles hat ja gewöhnlich seinen Preis. Einen Teil der Strecke war mir von gestern noch gut in Erinnerung, deshalb kürze ich die Sache nun möglichst ab und halte Strait auf Nonnewitz und Lütkewitz. Dann geht's weiter über Wiek zur Wittower Fähre. Über die Felder bei Vaschvitz und neu Holstein, erreiche ich schließlich nach etwa 28 Kilometern Schaprode. Dort hat die Fähre gerade eben losgemacht und ich habe fast eineinhalb Stunden Zeit - setze mich in ein kleines Café am Hafen und fülle meine Reiseerlebnisse in die Kladde. Das Ticket für später weiter nach Stralsund habe ich gleich mitgekauft denn viel Zeit wird mir heute auf Hiddensee dann auch nicht bleiben. Um sechzehn Uhr heißt es in dem kleinen Örtchen Kloster, Leinen los und dann geht mein Schiffchen aufs Festland nach Stralsund. Aber erstmal rolle ich nach einer 35-Minütigen Schiffsreise, drüben auf Hiddensee über den breiten Fahrradweg - Autos sind hier auf Hiddensee bis auf ein paar Ausnahmen bekanntlich nicht erlaubt und mit dem Rad geht es hier allenthalben gemächlich durch die Landschaft. Hier auf Hiddensee, gehen die Uhren anders - das spürte ich gleich bei meiner Ankunft am Fähranleger in Neuendorf. Die hübschen kleinen Häuschen üben einen besonderen Reiz auf die Besucher aus. Ich mache Stopp am Museum und lichte mich mit ein paar Holzfiguren zusammen ab - dann lasse ich mich gemächlich weitertreiben. Die Zeit hier vergeht wie im Fluge. Also für das nächste Mal so hoffe ich, komme ich mit meiner Heidi wieder und dann bleiben wir zwei oder drei Tage. Für Heute wars das fast schon - nur ein kleiner Schnupperkurs - ein Snack sozusagen. Kaum am Fähranleger angekommen, sichte ich bereits die Fähre die gleich anlegen und mich mitnehmen wird. Dann dauert die Überfahrt etwas länger, so ca. zweieinhalb Stunden, bis ich in Stralsund schließlich wieder Land unter die Füße bekomme.

Während die Fähre in den Hafen von Strahlsund einläuft, kann man sie gleich links erkennen. Man müsste allerdings auch schon Tomaten auf den Augen haben, wenn dem nicht so wäre. Dort steht sie am Kay - die Segel sind gerefft, doch das Schiff scheint trotzdem irgendwie unter Spannung so als wäre sie allzeit bereit für den Törn nach Kap Horn oder sei es auch nur nach Kap Arkona...Die Gorch Fock - welsch eine Schönheit du bist und pass immer schön auf dich auf - immerhin hast du ja den dreizehnfachen Preis für deine Auferstehung bezahlt bekommen - du feines Juwel von Stra(h)lesund... Mann, hier ist echt was los stelle ich fest, als ich am Hafen stehe und die vielen Besucher sehe.
Ich bin davon überzeugt, dass ich ohne Langeweile, mindestens zwei oder auch drei Tage alleine hier am Hafen und dem historischen Stadtkern von Strahlsund verbringen könnte. Doch will ich mir jetzt nicht wehtun, denn ich kann mir einen adäquaten Aufenthalt hier zurzeit keinesfalls leisten. Wenn ich irgendwann wiederkäme, dann sollten hier in Strahlsund mindestens zwei Übernachtungen und mindestens eine, wenn auch nur Alkoholfreie Sause durch das Hafenviertel drinne sein. Und ein Begehr unter mehreren ist auch, das älteste Haus von Strahlsund - ich glaube es stammt aus dem Jahre 1258 in Augenschein zu nehmen - und dann nicht nur für die üblichen Fotos. Nein, heute gibt es leider nur einen kurzen touch. Irgendwann, das weiß ich jetzt schon, komme ich wieder nach Strahlsund und besuche dann ganz gewiss auch das einzigartige Juvel der Hafenszenerie, die Gorch Fock!
So frage ich mich durch, wie ich am besten wieder raus dem Gewimmel und Kurs auf Barth nehme. "Du fährst von hier am einfachsten erstmal in Richtung Parow. Dann fährst du links ab in Richtung Altenpeen und Neuepleen. Dort fragst du besser nochmal"...

Aus dem Stadtgebiet von Stralsund heraus wird es schnell wieder ruhiger. Über eine fast Autofreie Landstraße gelange ich nach Altenpleen und frage den jungen Mann, der in seinem Garten beim Beerenpflücken in den Büschen steht, nach dem Weg. Hilfsbereit geht er ein Stück mit mir zur nächsten Straßenecke und erklärt mir eine ruhige Passage nach Barth. "Und wenn sie es nicht mehr schaffen bis Barth, dann gehen sie in Groß Kordshagen auf den Fußballplatz. Dort dürfen sie ruhig ihr Zelt aufschlagen - da sagt auch keiner was und wenn, dann sagen sie, sie kommen von Christian soundso... dann geht das in Ordnung". Ahhaa sage ich, sie spielen Fußball? Nein- ich bin da im Vorstand. Na denn - ok ich probier's mal, bedanke mich und fahre in die vorgeschlagene Richtung. Ein paar Kilometer später kommt der zweite Wind - (Radfahrer wissen was ich meine) ich habe einen guten Lauf und mein Tacho steht Minutenlang beständig auf über dreißig km/h. Langsam geht die Sonne unter und ich gebe Gas, ob der schlechten Ausgangsposition für ein gutes Foto, fahre ich weitere zwei Kilometer mit noch mehr Schub. Dann, hinter dem Wald, der meinem Wunschfoto eben noch im Wege stand, ziehe ich die Bremsen. Zu spät - die Sonne ist schon weg - schade. So muss ich mit dem nur halb so schönen Abendrot vorlieb nehmen in dieses ich fortan hinein pedaliere.
In einem nächsten Ort dessen Namen ich nicht mehr weiß, bekomme ich zusätzlich zur Weg Beschreibung, eine eineinhalb Liter Flasche Sprudelwasser geschenkt. Der Soldat, hatte mit seiner Familie auf einem Privat Grundstück sein Zelt aufgeschlagen und holt flugs als Wegzehrung sozusagen die Pulle hervor. Dankeschön Kamerad sage ich. Das Wasser soll mir neben dem täglichen, rülps freien Quell, mal eine geräuschvolle Erfrischung sein!

Hinter dem Ort Groß Kordshagen erkenne ich hinter Büschen und Bäumen zuerst einen Spielplatz und dahinter den Fußballplatz. Alles scheint ruhig. Ich traue mich und schiebe mein Fahrrad über die Wiese neben dem Spielfeld. Bis hinter der ersten Hälfte des Spielfelds, ein Wohnblock auftaucht der vorher durch das dichte Gestrüpp nicht zu sehen war. An einer der vielen Garagen vor dem Wohnblock steht ein Typ im Unterhemd und plappert irgendwas mit jemanden, der für mich nicht sichtbar, sich wohl in der Garage befindet. Ich trete ein paar Schritte zurück - so dass ich nicht gesehen werden kann. Dann knurrt ein Hund - ein anderer, offensichtlich ein Deutscher Schäferhund stimmt mit ein und fängt an zu bellen. Die Szenerie erinnert mich irgendwie sofort an Milieu Film der Siebziger Jahre und der Wohnblock war übrig gebliebene alte DDR-Ware und hatte sicherlich auch noch keine besseren Tage gesehen... Nein, meine Stimme sagte nein - hier bleibst du nicht Klaus. Zumal jetzt die beiden Köter, aus ihrem anfänglichen Knurren-und-dann-bellen Modus, in den anhaltenden Dauer bell Modus gewechselt hatten. Ne, bei dem lauen Abend Lüftchen, nicht jetzt noch Ärger mit der Nachbarschaft bekommen, denke ich mir. Ich verziehe mich besser wieder. Ich glaube nicht wirklich, dass es gut rüberkommt, wenn ich den Kameraden von der Garage, hier im Halbdunkel, von einem ganz lieben, Brombeeren pflückendem Vorstand berichte, der mir hiermit eine Camping - Erlaubnis auf eurem edlen Rasen erteilt hat...

Um Zehn erreiche ich Barth. Ich habe Kohldampf bis unter die Arme. Die Straßen sind bis auf ein paar herumlungernde Jugendliche leer. An einer Imbiss Bude die wohl gerade Schließen will, probiere ich's und erhalte eine Absage. "Wir haben leider geschlossen". Als ich mich rumdrehe um rauszugehen, ruft ein kleiner Piko in Richtung Ein dem Mann am Grill entgegen, na Ali du alter Na...i. Ich glaube, ich höre nicht richtig. Für den diffamierten Mann aus Pakistan scheint dies nicht die erste Beleidigung gewesen zu sein. Jedenfalls scheint es für den Moment so, als steckt er diese Beleidigung gelassen weg. Das wird nicht das erste Mal gewesen zu sein, stelle ich mir vor. Einige dieser halbstarken Pikos stehen ungerührt vor dem Laden des Mannes und kichern weiter als der Beleidiger mit geschwellter Brust vor ihnen steht...

Hundert Meter weiter, probiere ich es nochmal an einem Türkischen Imbiss, der ebenso im Begriff ist zu zumachen. Draußen am Tisch sitzt noch Jemand und spielt mit dem smart phone. Also gehe ich rein und sage meinen Text " Hallo Arkadas haben Sie noch was für mich zu essen - ich habe Hunger. "Leider ist alles schon weg - kein Döner mehr. Ich kann dir eine Pizza machen Junger Mann", antwortet der freundliche Mann und lächelt. Dann fragt er wie er die Pizza belegen soll. "Sie machen das schon Chef Ich vertraue ihrer Kunst Arkadas" Dabei gestikuliere ich unmissverständlich und gebe zu verstehen, dass ich großen Hunger habe. Während ich am Tisch sitze und warte, tauchen ein paar von den Pikos auf. Zwei von ihnen, fahren im Wheelie style und lauter bum - bum Musik durch die Gasse an mir vorbei. Die anderen flezen über sich über die Nebentische und scheinen dabei auf eine Reaktion von mir zu warten. Ich gucke in eine andere Richtung und tue so als wären sie gar nicht vorhanden...

"Und, schmeckt gut"? "Hmm ja", bestätige ich mit vollem Mund und einem Augenzwinkern. Der freundliche Mann lächelt mich an, lehnt sich zurück und macht einen tiefen Zug an seiner Zigarette. Ja, Ich bin wirklich sehr zufrieden mit der leckeren Pizza und der Besitzer des Türkischen Imbisses scheint auch zufrieden, wie er da so sitzt am Tisch und müde an seiner Feierabend-Zigarette zieht. Jedoch verspüre ich auch noch Wochen nach meinem kurzen Besuch in Barth, einen ziemlich fiesen Beigeschmack in meinen Sinnen, allerdings hat das mit der Pizza rein gar nichts zu tun....

Es ist fast 23 Uhr. Der Wald wird immer dichter und die Straße, scheint mir, geht immer tiefer in ihn hinein. Ich bin total übermüdet - deshalb nur kommt mir das jetzt so vor. Aber bin ich denn überhaupt richtig hier? Nein das bin ich nicht. Das allerdingst stelle ich erst fest, als ich in Bodstedt an der Abbiege stehe. Ich war vier Kilometer zu weit gefahren, hätte an der letzten Kreuzung bevor es noch tiefer in den Wald geht, rechts ab, nach Pruchten halten müssen. Das zeigt mir meine Karte, die ich unter der Straßenlaterne zu deuten suche.

Hinter Pruchten wird die Landzunge schmäler. Nebel kommt auf und je mehr ich mich dem Bodden nähere umso dichter wird der Nebel. Und ist mit einem Male weg und ganz plötzlich wieder da. Kalte und ganz warme Luftschichten wechseln alle paar Meter und in den warmen Schichten halten sich riesige Mücken schwärme auf, die mir entgegenfliegen. In den Mund in die Augen in die Haare und auf meinen verschwitzten Beinen kleben. Ich puste sie mit stakkato weg. meine Augen reduziert auf zwei enge Schlitze können kaum noch sehen. ich mache die Kopflampe aus dann an wieder an dann aus. Jedes Mal, wenn sie aus geht, gehen für den Moment auch die Mücken. hin und wieder tauche ich aus dem Nebelmeer komplett heraus, weil der Radweg hoch geht. Oben ist wieder alles gut - keine Mücken kein Nebel und es ist schön kühl und ich sehe die Sterne es sind Millionen ich sehe den großen Wagen ist das da die Milchstraße?!Doch dann gehts wieder runter in das Milchglas und den warmen Schichten mit den Mücken. Ich puste und puste will wieder nach oben. Dann hörst es plötzlich so wies gekommen ist, wieder auf - wird anders. Ich fahre in den Wald. Hier ist es unheimlich. So still. Nebelschlieren, - kann kaum was sehen - aber keine Mücken sie sind fort. Es ist kalt mich fröstelt es - mir ist irgendwie unwohl. Nein, ich habe keine Angst oder doch? Nein. Der Weg führt weiter durch den Wald. Die Strecke wird kurviger macht einen Bogen dann sehe ich durch die Nebelfetzten ganz plötzlich ein Leuchten. Das sind sicher die Augen eines Waschbären! Jetzt geht es sehr schnell - die Augen liegen viel breiter auseinander - das Tier ist um einiges größer - soll ich bremsen oder abhauen?! da leuchtet ein weiteres Augenpaar...Dann stellt sich mir ein Typ entgegen, die breite Brust raus -den Hund fest an der Kandarre. Der Typ trägt einen Trainingsanzug - das erkenne ich noch im Scheinwerferlicht meiner Led-Lampe...ich mache einen Schwenker nach links und bin vorbei - und mache schnell das ich wegkomme!!!

"Ich kam von meinem Wege ab weil es so neblig dunstig war Der Wald war feuchtkalt wie ein Grab, und Finger griffen in mein Haar. Ein Vogel rief so hoch und hohl Wie wenn ein Kind im Schlummer klagt – Und ich stand still – ich wusste wohl, was man von diesem Walde sagt!"
Regenballade Text: Ina Seidel Musik Achim Reichel

Unwillkürlich musste ich an jenes Lied denken in dem der Protagonist in einer Waldgegend in der Rostocker Heide, keine fünfzig Kilometer von diesem Ort hier entfernt, sich in der moorastigen Landschaft, verlaufen hatte...

Endlich erreiche ich Zingst. Die Stadt an der Ostseeküste scheint ausgestorben und auch ich sollte sehr bald was zum pennen finden... Ich fahre die Straßen hoch bis zum Ufer Radweg, fahre rechts den Deich Weg entlang, passiere die Ostseeklinik und stoppe vor einem Einschnitt, dieser direkt zum Meer führt. Ich steige ab und schaue mich in alle Richtungen um. Alles scheint friedlich. Um kurz vor eins schiebe ich meinen Zug dem angenehm kühlen Wind entgegen an den Strand. Ich denke nicht länger darüber nach. Hier mach ich's!

© Klaus Lüttgen, 2020
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Corona hat vieles bereits verändert - so auch das unterwegs sein. Ich habe versucht, mit möglichst wenig Berührungen, trotzdem auf Tuchfühlung mit den Menschen zu gehen und bin mit nur begrenzten finanziellen Mitteln, hauptsächlich durch die ehemaligen Ostgebiete gefahren. In Bleckede, etwa 75 Elbe-Kilometer von Hamburg entfernt, war Start und Zielpunkt meiner 1374 km langen Rad-Reise
Details:
Aufbruch: 02.08.2020
Dauer: 17 Tage
Heimkehr: 18.08.2020
Reiseziele: Deutschland
Der Autor
 
Klaus Lüttgen berichtet seit 4 Jahren auf umdiewelt.
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