Reise in die Bretagne

Reisezeit: Juni 2009  |  von Hansjörg Stampfli

Zwei Wohnwagengespanne erkunden von vier Standorten aus die Bretagne.

Der Start

Reise in die Bretagne 2009

Jahrelang sprachen wir schon von diesem Traumziel. Jedoch etwas sprach immer dagegen oder für ein anderes Ziel. In den Winterabenden wurden Reiseführer, Karten und das Internet rege besucht, um eine optimale Vorbereitung der Reise zu tätigen.
Im Juni ist es endlich soweit, zwei Wohnwagengespanne machen sich auf den Weg , die
Bretagne zu erkunden:

Erster Halt im französischen Jura

Erster Halt im französischen Jura

Freitag 05.Juni
Um 13.00 Uhr starten wir aus der Region Solothurn/Schweiz auf der Autobahn Richtung
Bern - Murten - Yverdon nach Vallorbe. Ueber diesen Grenzübergang ging es sehr schnell
in den französischen Jura zum ersten Etappenziel Lons-le-Saunier. Die Reise soll so gestaltet sein, dass nach der Rückkehr nicht noch Ferien nötig werden. In der Bretagne selbst sind 4 Standorte vorgesehen, aus denen dann die Umgebung erkundet wird. In Frankreich, mindestens auf der Hinreise meiden wir die Autobahnen. Nicht nur die Kosten
sind der Grund, auch bekommt man viel mehr Eindrücke von den Städten und Dörfern als
in den Grünkanälen Autobahn. Auf dem Campingplatz La Marjorie, etwas ausserhalb des Städtchens Lons-le-Saunier erreichen wir unser erstes Etappenziel. Der Platz ist gut anzufahren und ist ordentlich. Er hat grosse zum Teil gekieste Parzellen. Wer es lieber grüner
mag, kann auch das auf dem Platz finden. Mit einem feinen Gulasch und einer Flasche Rotwein lassen wir den Abend gemütlich verstreichen. Das Wetter hat heute sehr gut mitgespielt.

Samstag 06.Juni
Nach einem ausgiebigen Frühstück machen wir unsere Gespanne bereit. Der Himmel verspricht nicht das Ferienwetter wie wir uns das vorstellten. Nach dem letzten Abgleich unserer Navis können wir nur noch ins Auto steigen, denn riesige Regentropfen künden an,
was in den nächsten Stunden angesagt ist. Bis zum Mittag wechselten Gewitter und zwischendurch Sonne regelmässig ab. Unser nächstes Etappenziel in der Loire, besuchten
wir vor 4 Jahren auch schon einmal. In Mont-louis-sur-Loire, neben Tours wählten wir den Camping Les Peupliers aus. Beim letzten Besuch war das eine Top-Adresse. In 4 Jahren kann sich sehr viel ändern. Die Pflege der Anlage hat stark nachgelassen. Ausser der schönen Lage direkt an der Loire, war nichts mehr so wie wir das in unserer Erinnerung hatten. Als wir uns installiert hatten, sind wir noch der Loire entlang ins Städtchen Amboise
gefahren und haben einen Rundgang gemacht. Dem heutigen Tag musste noch eine Krone
aufgesetzt werden, schliesslich hatte ich Geburtstag heute. Wir haben in einem gemütlichen Restaurant die richtige französische Küche genossen. Uebrigens der Weisswein und der Rotwein aus dieser Gegend haben vorzüglich gemundet.

Schöne Loire Brücke bei Tours

Schöne Loire Brücke bei Tours

Sonntag 07.Juni
Die Reise geht nach dem Frühstück weiter ins mittelalterliche Städtchen Fougeres. Die Strassen sind die erste Zeit fast leer. Es ist sehr angenehm auf diesen Nebenstrassen die sehr gut ausgebaut sind. Wir installieren uns auf dem Camping Municipal de Paron, eine
gut gepflegte Anlage, wie normalerweise die Stadtcampings sind. Hier möchten wir die nächsten 3 Nächte bleiben. Die Sonnenstoren werden ausgefahren und anschliessend wird
die Stadt erkundet. Sehr sehenswert ist natürlich die mittelalterliche Burganlage in Fougeres. Es ist eine der grössten Burganlagen Europas. Wir haben Glück und laufen auf die Haltestelle des Train Touristik. Mit diesem Kleinzug lässt sich in jeder Stadt eine Erkundungstour auf bequeme Art erleben und man kann dann die Sehenswürdigkeiten auswählen, die man anschliessend noch genau erkunden möchte.

Burganlage in Fougeres

Burganlage in Fougeres

Montag 08. Juni
Wir werden von Klopfgeräuschen auf dem Dach geweckt, es regnet wieder und der Wetterbericht verspricht für diesen Tag keine Besserung. Der Ausflug geht heute nach Dinan. Auch diese mittelalterliche Stadt mit seinen Fachwerkbauten hat sehr viel zu bieten.
Wir besteigen den alten Glockenturm gegen eine Gebühr und geniessen die Rundsicht auf
die ganze Stadt. Ohne Regen wäre die Sicht noch toller. Die Altstadt liegt etwas oberhalb des Flusses La Rance. Von der Terrasse hinter der Kirche bietet sich ein wunderbarer Ausblick auf den Fluss und die alte Brücke.
Auf der Rückfahrt zum Campingplatz machen wir noch einen Abstecher in die ehemalige Bischofstadt Dol de Bretagne. Es ist ein gepflegtes Kleinstädtchen mit riesiger Kirche.
Der Regen ist immer noch unser Begleiter. Erst am Abend lässt er nach und wir können
nach dem Nachtessen trockenen Fusses die Umgebung erkunden.

Mittelalterliche Stadt Dinan

Mittelalterliche Stadt Dinan

Dienstag 09. Juni
Das Wetter sieht viel versprechend aus, wir nehmen uns das Topziel Le Mont Saint Michel
auf das Tagesprogramm. Der Klosterberg ist schon von weitem sichtbar. Schon bei der Anfahrt über den Damm mit Blick auf den Mont Saint Michel, schlägt das Herz schneller. Ein Traumbild, obwohl wir vor 4 Jahren schon einmal hier waren. Dieses mal steigen wir die vielen Treppenstufen nach dem Touristischen Teil hoch zum Kloster. Der Eintritt von 8.50 Euro ist zwar nicht günstig, lohnt sich aber schon alleine für die einmalige Aussicht. Aber auch das Kloster hat seinen Reiz.
Wehmütig fahren wir am Mittag weiter nach St. Malo. Die alte Korsarenstadt mit der schönen und mächtigen, begehbaren Stadtmauer aus dem 12. Jh. beeindruckt ebenfalls gewaltig. Auf einem Spaziergang auf der Ringmauer hat man den Blick auch auf die anderen Ferienorte wie Dinard oder Cancale und auch die Inseln im Meer, die bei Ebbe zu Fuss erreichbar sind.
Nach dem Nachtessen wird noch eingepackt, was nicht mehr benötigt wird, denn wir fahren am Morgen weiter.

Klosterberg Mont Saint Michel

Klosterberg Mont Saint Michel

Hafen von Saint Malo

Hafen von Saint Malo

Begehbare Ringmauer mit tollen Ausblicken um St. Malo

Begehbare Ringmauer mit tollen Ausblicken um St. Malo

Mittwoch 10. Juni
Mit Regen von Fougeres nach Perros-Guirec an der Côte de Granit Rose gefahren. Da in der Bretagne die Autobahnen gratis sind, das Wetter gar nichts Gutes versprach, leisteten wir uns diesen Komfort. Was fehlt, an diesen Autobahnen in der Bretagne, sind normale Parkplätze um Pausen einzulegen. Auf 210 Kilometer hat es einen einigen Parkplatz, das ist bestimmt nicht ausreichend.
Bei strömendem Regen auf dem vier Sterne Camping und Ferienanlage Le Ranolien einen Platz gesucht. Da das Gelände leicht geneigt ist, treffen wir auf den meisten Parzellen Wasserläufe (kleine Bäche)an. Schliesslich haben wir doch noch 2 Parzellen ohne "Fluss" gefunden. Die 2 Wohnwagen mit gegenseitiger Hilfe, bei starkem Regen installiert und na ja, eine Stunde später hat der Regen aufgehört! Bis am Abend war es sogar angenehm auch von der Temperatur her, so dass wir die ersten Eindrücke bei einem Spatziergang an der schönen roten Granitküste unternehmen konnten.

Côte Granit Rose in der Abendstimmung

Côte Granit Rose in der Abendstimmung

Donnerstag 11. Juni
Heute ist Wandern angesagt. Direkt vor dem Platz führt der berühmte Zöllnerpfad vorbei. Wir nehmen die östliche Seite in Angriff, Richtung Ferienort Plage de Trestraou. Herrlich bei Sonnenschein diesen Küstenpfad entlang zu gehen. Am Nachmittag geht es westwärts Richtung Ploumanach. Diese riesigen Granitblöcke, viele haben Namen und sehen aus wie Tiere oder Gesichter, faszinieren jeden Wanderer. Auch die Aussicht auf die vor gelagerte Inselwelt ist traumhaft. Auf gar keinen Fall darf man den Felsengarten um Ploumanach verpassen. Den alten Leuchtturm und die Felsen bei Sonnenuntergang sind ein einmaliges Erlebnis.

Der Zöllnerpfad, ein Wanderweg mit wunderbarer Natur dem Meer entlang

Der Zöllnerpfad, ein Wanderweg mit wunderbarer Natur dem Meer entlang

Nilpferd?

Nilpferd?

Eisbär

Eisbär

Pilz

Pilz

Leuchtturm an der Côte Granit Rose

Leuchtturm an der Côte Granit Rose

Freitag 12. Juni
Als erstes nehmen wir uns heute den Markt in Perros-Guirec vor. Feine Köstlichkeiten werden angeboten. Wir decken uns mit Früchten und Käse ein. Die Fahrt geht weiter zum Strandfelsen Le Gouffre mit dem eingeklemmten Haus zwischen 2 Felsen am Strand. Es ist das meistfotografierte Sujet der Bretagne. Das Haus soll eine Zeitlang im Besitz von Karl Dall gewesen sein, so stand es in einem Reiseführer .

Le Gouffre

Le Gouffre

Samstag 13. Juni
Die kleine Stadt Morlaix steht heute als erstes auf dem Ausflugsprogramm. In der Altstadt in einer engen Gasse, geniessen wir einen Kaffee mit Croissants. In dieser Zeit kam eine fahnengeschmückte Arbeiterdemo vorbei, glücklicherweise ist alles friedlich verlaufen.
Danach ging unsere Fahrt weiter nach Roscoff. Die alte Granit-Hafenstadt lohnt einen Umweg. Von hier gehen und kommen Schiffe von England mit Tagestouristen.
Bei der Rückfahrt, wieder in Morlaix treffen wir auf eine Demo der Bauern. Viele dutzend Traktoren mit Maschinen kreuzen uns. Bei der Zufahrt eines Einkaufscenter hatten die Bauern grosse Strohballen angezündet und beim nächsten Einkaufszenter war auch die Zufahrt in Flammen und den Parkplatz hatten sie mit Mist voll gestreut. Irgendwie gab es uns ein mulmiges Gefühl in der Magengegend.

Roscoff

Roscoff

Roscoff

Roscoff

Bauerndemo bei Morlaix

Bauerndemo bei Morlaix

Sonntag 14. Juni
Wieder werden die Wohnwagen angehängt, die Fahrt geht in den Süden nach Pentrez-Page bei St.Nic.. Als erstes fahren wir den ausgewählten Camping Domaine de Ker Ys an. Die Sanitären Anlagen waren nicht alle in Betrieb und entsprachen nicht unseren Vorstellungen.
Also weiter zum zweiten ausgewählten Camping. Wir fahren dem langen Strand entlang nach Plomodiern auf den Camping de L'iroise. Eine Anlage an einem Hang mit gepflegten Parzellen und einer traumhaften Ausblich auf das Meer, Strand und die Felsenküste. Unsere
Frauen sind hell begeistert von diesem Anblick, wir Männer natürlich auch. Das einzige was wir bemängeln, ist die Zufahrt auf die Parzellen. Längere Gespanne schaffen es nicht ohne Umwege. Am Abend einen ausgiebigen Spaziergang am Strand entlang und auf die Felsen unternommen. War auch nötig, nach diesem Nachtessen.

Aussicht vom Campingplatz in Pentrez Plage

Aussicht vom Campingplatz in Pentrez Plage

Pentrez Plage

Pentrez Plage

Abendstimmung in Pentrez Plage

Abendstimmung in Pentrez Plage

Montag 15. Juni
Wir nehmen uns die Halbinsel Crozon vor. Im Ferien- und Badeort Morgat die Bootsfahrt zu den Grotten gemacht. Die einstündige Küstenfahrt ist sehr schön, jedoch unter den Grotten hatte ich eine andere Vorstellung im Kopf. In einer Grotte konnte das Boot hineinfahren aber zum wenden war es zu eng. Die anderen "Grotten" waren Löcher in den Strandfelsen. Aber das Wetter hat die Fahrt auf dem Meer belohnt und die Küste ist sehr schön anzuschauen mit den Wanderwegen über den Felsen. Anschliessend sind wir zum Cap de la Chevre gefahren. Eine einsame Heidelandschaft mit steil abfallender Felsenküste. Die Aussicht nach norden, zu unserem nächsten Ziel, den Point de Penhir ist sehr beeindruckend.
Am Hafen von Camaret sur Mer die alten Wracks der Fischkutter angeschaut. Diese zeigen noch dass der Ort früher ein bedeutender Langustenhafen war. An der stimmungsvollen Hafenpromenade reihen sich Cafes und Bars. Weiter geht's zum besonders sehenswerten Pointe de Pen-Hir mit den drei vor gelagerten Felsen-Inseln. Hier hat es uebrig Bleibsel aus dem 2. Weltkrieg. Anschliessend noch zum Point des Espagnols gefahren. Von hier aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt Brest.

Der Ferien- und Badeort Morgat

Der Ferien- und Badeort Morgat

Eindrücke von der Bootsfahrt zu den Grotten um Morgat

Eindrücke von der Bootsfahrt zu den Grotten um Morgat

Halbinsel Crozon

Halbinsel Crozon

Pointe Penhir

Pointe Penhir

Dienstag 16. Juni
Heute besuchen wir die bretonische Stadt Locronan. Eine kleine Altstadt in Granit, nur für Fussgänger zugänglich. Auch sehr sehenswert ist die Wallfahrtskirche und die kleinen Läden rund um den Stadtplatz. Weiter geht's nach Douarnenez und zum Point du Van und weiter zum Pointe du Raz. Diese bilden die Spitzen der Halbinsel Sizum. Sie bieten meistens ein stürmisches Schauspiel der Naturgewalten des Meeres. Wild zerklüftete Felsenklippen von fast 70 Meter Höhe. Ein Highlight der Bretagne. Die Vor gelagerten Inseln mit Leuchttürmen bestückt, lassen erahnen, wie schwierig diese Passage für Schiffe sein kann. Die Gegend bietet sich auch an zum Wandern.

Eindrücke vom Pointe du Raz

Eindrücke vom Pointe du Raz

Die Granitstadt Locronan

Die Granitstadt Locronan

Mittwoch 17. Juni
Weiter in den Süden geht die Fahrt nach Trinitè sur Mer, neben dem berühmten Carnac. Auf dem Camping la Baie finden wir unsere Bleibe für die nächsten Tage. Bei strahlendem Sonnenschein richten wir uns ein. Danach waten wir uns im warmen Meer herum und erkunden unsere neue Heimat zu Fuss.

Donnerstag 18. Juni
Der erste Ausflug führt uns ins kleine Städtchen Auray. Im alten Hafen fühlt man sich um Jahrhunderte zurückversetzt. Hier lässt sich gemütlich einen Kaffe trinken. Die Fahrt geht weiter dem Golf von Morbihan entlang nach Vannes. Die traditionelle Hauptstadt mit hübscher Altstadt belohnt einen Besuch auf jeden Fall. In der Altstadt mit den Riegelbauten fühlen wir uns wie im Elsass. Auf der Rückfahrt machen wir noch einen kleinen Umweg ins bretonische Lourdes, Ste. Anne d' Auray. Die mächtige Kirche ist sehr schön anzuschauen. Der Park vor der Kirche war voller Blumen, eine Augenweide.

Der alte Hafen von Auray

Der alte Hafen von Auray

Die Altstadt Vannes

Die Altstadt Vannes

Freitag 19. Juni
Heute widmen wir uns der Halbinsel Presqu' ile de Quiberon. Quiberon ist ein gehobenes Seebad. Von hier gehen die Fährschiffe zur Insel Belle-Ile. Die Westseite nennt sich Côte Sauvages. Die wilde Küste mit den Klippen muss man gesehen haben Es hat auch an einigen Stellen noch Bunkeranlagen vom letzten Weltkrieg. Diese Seite hat optische Genüsse wie in einem Bilderbuch.

Die Côte Sauvage

Die Côte Sauvage

Das gehobebe Seebad Quiberon

Das gehobebe Seebad Quiberon

Samstag 20. Juni
Carnac, eines der meistbesuchten Seebäder der Bretagne ist heute unser Ausflugsziel.
Die weltberühmten Alignements (Steinalleen) nördlich vom Ort in der ginsterbedeckten Landschaft dürfen natürlich nicht ausgelassen werden. Zuhause spricht man auch von den
Hinkelsteinen, deren Bedeutung bis Heute noch nicht mit Sicherheit erklärt wurde.

Die Steinalleen von Carnac

Die Steinalleen von Carnac

Sonntag 21. Juni
Weil es sooo schön war, haben wir nochmals die Halbinsel Quiberon besucht. Gemütlich an der Strandfront in einem gepflegten Restaurant einen Drink genossen und weiter gings zur Côte Sauvage. An einer Stelle mit schöner Aussicht auf das Meer, ein Pic Nic genossen. Bei der Rückfahrt in Carnac in einem gemütlichen Bistro noch eine Glace zur Abkühlung gegessen.

Leider befassen wir uns allmählich mit der Rückreise. Wir wollen in täglichen Etappen von
ca. 300 Kilometern gemütlich zurückfahren.

Montag 22. Juni
Die erste Etappe führt uns heute via Autobahn in die Loire. Auf dem Schlosscamping
L' Etang de la Breche beziehen wir unser Quartier. Uebrigens, auf diesem Schlosscamping hatte es riesige Parzellen und in der Vorsaison mit 2 Personen erschwingliche Preise. Mit allen Taxen zahlten wir 19.50 Euro. Am späten Nachmittag wollten wir noch das imposante
Schloss Saumur anschauen. Leider ist dieses Montags geschlossen.

Saumur an der Loire

Saumur an der Loire

Schloss von Saumur

Schloss von Saumur

Dienstag 23. Juni
Die Reise geht weiter nach Nevers, immer noch an der Loire. Kurz vor Nevers hat es
eine Kanalbrücke über den Fluss D' Allier, (Pont canal du Guetin), mit einer 2-stufigen Schleuse. Schon das Bild, Kanal über einen Fluss ist ein zusätzlicher Halt wert. Es ist ein Erlebnis, diesem Ablauf der Boote zuzuschauen. Auf dem Camping in Nevers einen Platz bezogen, schön an der Loire gelegen, mit Aussicht auf die Altstadt. Kurz den Ort angeschaut
und am Abend ein feines Nachtessen mit einem guten Tropfen Rotwein den Tag beendet.

Pont Canal du Guetin

Pont Canal du Guetin

Camping von Nevers

Camping von Nevers

Mittwoch 24. Juni
Heute fahren wir fast an die Grenze der Schweiz, nach Pontarlier zur letzten Uebernachtung auf dem Camping Le Larmont. Am letzten Abend bleibt die Küche kalt, wir geniessen nochmals die französische Küche in einem gepflegten Restaurant.

Camping Pontarlier

Camping Pontarlier

Donnerstag 25. Juni
Nun ist es endgültig, wir nehmen die letzten 160 Kilometer in Angriff. Schön wenn man nach 3000 Km wieder alle zu Hause sind und die Reise gut verlaufen ist. Eine wunderbare 3-wöchige Wohnwagenreise.

H. Stampfli

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Die Reise
 
Details:
Aufbruch: 05.06.2009
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 25.06.2009
Reiseziele: Frankreich
Der Autor
 
Hansjörg Stampfli berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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