Eine Bäuerin und ein Fahrrad im Land der Liebe

Tschüss Ferme de Samson

Früh stand ich auf und brachte meine restlichen Sachen zu meinem Rad. Die anderen schliefen noch, als ich es belud. Gerade, als ich letzten Gurt festschnürte, kamen sie aus ihren Wohnungen. Marc hatte schon Crêpe gemacht und Kaffe gekocht. So frühstückten wir gemeinsam. Es wurden die letzten Worte des Dankes ausgetauscht. Ich überreichte ihnen eine Flasche Pastis. Und ich konnte Marc noch davon abhalten mir 5 Gläser Pesto zu schenken. Naja auf 2 konnten wir uns einigen. Das andere wäre zu schwer gewesen. Außerdem kann ich sie nicht kühlen. Mit einem letzten dreimaligen Bisous gings dann los.

Ich saußte den Berg hinab hielt noch kurz, um meine Vorräte aufzufüllen. Dann gings die 50 km nach St. Julian und St. Alban. Eine Umleitung auf der Veloroute führte mich überraschend in die Berge. Dann hielt plötzlich eine Frau an und sagte ich solle lieber da nicht fahren sondern ein Stück auf der Hauptstraße, sonst müsste ich die ganze Zeit den Berg hoch. Wir verabschiedeten uns und ich dankte ihr. Ein Glück, es war nämlich schon echt heiß 35 ºC oder so.

Die Landschaft hier war hier auch echt schön. Finde die Fotos in meinem Speicher nur grad nicht. So ging es durch die Täler. Rchts von mir erstreckte sich das Gebirge der Ardesch.

Um ca. 3 Uhr kam ich am Campingplatz an. Glücklich stellte ich mein Zelt auf. Musste dabei leider feststellen, dass es leider ein paar Stockflecken bekommen hatte. Mh war wohl beim letzten Einpacken nicht ganz zrocken gewesen. So ein Mist. Naja so schlimm wars auch nicht. Danach startete das restliche Routineprogramm.