Eine Bäuerin und ein Fahrrad im Land der Liebe

Markttag

Zwar geht Cyril seit 5 Jahren nicht mehr auf den Markt, aber er fährt jeden Samstag auf den Markt nach Aurignac, um mit den Menschen zu reden und Schokobrötchen zu frühstücken und einen Kaffee zu trinken. Außerdem kauft er ein und hat mich mitgenommen. Beim Fleischer kauft er in fett eingelegte Entenbeine und Tatar und Würste. Der Fleischer hat wirklich viele Sachen, die wir in Deutschland beim Fleischer nicht finden. Manche Sachen sind glaube ich auch Seltsam. Naja ich habe halt meine Bekanntschaft mit Pansen und Wurst aus Innreien, die seltsam schmecken und eine Delikatesse sein sollen schon gemacht. Für meinen Geschmack etwas zu eigentümlich und ich esse eigentlich alles.
Egal Cyril nimmt mich weiter mit wir kaufen Urkornbrot und süßes Rosinenbrot. Das mag ich gerne. Außerdem viel Käse (Schaf und Ziege, Weich- und Hartkäse). Dann liefern wir noch Zitronenverbene bei Bekannten ab. Cyril spendiert mir eine belgische Waffel. Mhhh. Dann fährt Cyril nach Hause und ich laufe zurück. Außerdem will ich ins prähistorische Museum. Das hat nur leider geschlossen. Naja ich wandere nach Hause und finde auf dem Weg eine Steinzeitalterliche Grotte. Schon cool, diese Vorstellung, wie lange hier schon Menschen leben. Wieder zurück komme ich pünktlich zum Mittagessen nach Hause. Es gibt Bratkartoffeln mit kurz angebratenem Tatar. Nachmittags lese ich Komiks und repariere mein Fahrrad, das bei der Schlammtour sehr gelitten hatte, da es draußen regnet. Danach lese ich weiter. Abends gibts dann, Nudeln mit Zwiebel-Zitronensoße und zum Nachtisch Mousse au Chocolate. Wir warten aber mit dem Essen bis Domi wieder da ist. Sie arbeitet Samstags im Bioladen am Gemüse. Abends falle ich dann satt ins Bett