ALM-AUSZEIT

Reisezeit: Juni - September 2013  |  von Jessica & Sven Winkler

Bettenwechsel und Päckchen

Oben angekommen. Grias ench.. Schön dass ihr da seit.

Oben angekommen. Grias ench.. Schön dass ihr da seit.

Erbachhöhensee

Erbachhöhensee

nix war s mit fischen...

nix war s mit fischen...

Alminger bei der Arbeit

Alminger bei der Arbeit

Angekommen !!

Angekommen !!

auch in Gummistiefel und SMT-Latzhose noch wie 50

auch in Gummistiefel und SMT-Latzhose noch wie 50

meine neue Küche

meine neue Küche

zufriedener.....

zufriedener.....

...Spreiselmacher

...Spreiselmacher

Krümelmonster

Krümelmonster

Danke Schwester, die Kekse warn ein Traum

Danke Schwester, die Kekse warn ein Traum

MARIA & RUDI

Als Sven wieder aus der Stadt kommt ist der Opel tiefer gelegt. So viel Mitbringsel aus der Heimat. Maria und Rudi haben ihre Ferienwohnung im Haus Eva bezogen und mind. die Hälfte des Gepäcks hat Sven dabei. So viel Zeug und alles für uns. Noch mehr Bier, Tomaten, Kürbisse, Fenchel, Paprika aus Rudi und Maria´s Garten und ein Päckchen mit lauter tollen Sachen von Schwester Ela und Schwager Roland. Ihr seid einfach allesamt Spitzenklasse. Vielen Vielen Dank für alles. Wenn wir jetzt in den Kühlschrank schaun wenn wir mal wieder nicht weiter wissen fällt es uns bestimmt gleich wieder ein :-*

24.8 -Samstag
Nach nem ausgiebigen Frühstück schnallt Sven sich den VesperRucksack auf und macht sich auf den Weg . Maria und Rudi kommen zu Besuch. Die sind schon zeitig auf den Beinen, ( so wie wir ) und fahren gerade mit der Hahnenkammbahn rauf zu uns. Sven passt sie vorm Erbachhöhensee ab und nach einer gemütlichen Panoramawanderungen treffen die drei pünktlich zur Jausen hier ein. Jetzt gibt's erstmal Kaffee, Kuchen und Brote und dann geht´s wie immer nach ner Stärkung mit den Neuankömmlingen in den Stall. Die beiden haben an alles gedacht. Sogar Stallklamotten waren im Gepäck und so übernimmt Rudi, Thomas Job wo einst mal Papa und Diana für die Stallreinigung zuständig waren und wahrscheinlich noch viele andere davor. Die Eltern sind wirklich verdammt kuuuhl . Auch die Kühe merken dass sofort und schwänzeln fröhlich im Takt. Sogar das muhen hört sich heut viel harmonischer an als sonst. Maria macht gleich Bekanntschaft mit "Mimi" der Almkatze, Silvi und den Kids und auch sonst haben wir das Gefühl sie fühlen sich hier recht wohl. Als wir aus dem Stall kommen kocht der Reis schon auf dem Herd, der Tisch ist gedeckt und alles ist perfekt für ein Abendessen mit der Familie. Fast wie daheim.

25.8 - Nicht mein Tag. Es schüttet aus Kübeln
Um 7 Uhr schleich ich mich auf Zehenspitzen in die Stube.Vielleicht schlafen sie noch ?? Nachdem um 6 Uhr mein Stecken im Kuhscheißegitter abgetaucht ist und ich anschließend beim Treiben in strömendem Regen nass bis auf die Unterhose bin lunse ich vorsichtig zur Tür rein. und da sitzen sie die beiden, wie als gehören sie hierher am gedeckten Kaffeetisch und frühstücken. Die Nacht im kleinen Betterl ist überstanden und war hoffentlich gemütlich. Ich brauch erstmal frische Klamotten. Draußen regnet es immer noch wie schon lang nicht mehr. Und nach 1 ½ Stunden Kühe suchen ist die Hose nicht mehr ganz so trocken. Ich gönn mir eine Tasse frisch aufgebrühten Kaffee, was ein Luxus, und weiter geht's zum Endspurt. Wir sitzen noch ein bisschen zusammen, spielen Schach, planen unser weiteres Leben. Die Zeit rennt. Bis heute gilt noch das Bahnticket. Fährt die Bahn bei so einem Sauwetter überhaupt? Wir inspizieren die Lage mit dem mitgebrachten Feldstecher von Rudi. In Nebel gehüllt schaukeln in regelmäßigen Abständen die roten Kabinen vor unseren Augen vorbei. Am späten Vormittag gondeln die Eltern wieder ins Tal und zurück bleiben Erinnerungen an einen unvergesslichen Tag und wahrscheinlich auch einer unvergesslichen Nacht auf der Alm. Verdammt kuuuhl dass ihr hier oben genächtigt habt.

28.+29.8 - St. Johann und Kasplatzerl
St. Johann- Seit Svens Aufenthalt im Vollpension Klinikum ist uns das Städtchen mehr als bekannt. Nach einem 2.Frühstück bei Maria & Rudi im kleinen aber feinen Appartement geht es auf zum Bummel in die Stadt. Nach Souvenirlädchen, Flohmärkten und Kirchenbesichtigungen haben wir Hunger. Es gibt Pizza und Radler. Dann ist es schon wieder Zeit. Wir müssen noch einkaufen und nach einem schnellen Kaffee und Kuchen sind wir kurz vor knapp wieder aufm Berg. Sven geht schon mal seiner Lieblingsbeschäftigung nach und ich räum noch schnell das Auto aus.

Heute bleibt die Küche kalt. Brot und Bier schmücken den Stubentisch. Wie wunderbar.

Kasplatzerl:
Die Kitzbühel mit den Almen verbindende Forststraße ähnelt heute einer Autobahn. Auf dem Weg nach unten machen wir Platz für 3 mächtige Jägerjeeps, 2 Autos, einen Betonmischer und eine Spinne, dessen Steuerer die Steine aus dem Steilhang meiselt. Unser Auto ist beladen mit Müll der letzten Wochen. Den Container, der die letzte Zeit als Abfuhr diente schmückt eine dicke Kette. War wohl kein Entsorgungscontainer für Jedermann, mmmmhhh. Dafür haben wir gestern eine mobile Müllstation ganz in der Nähe von Maria & Rudi´s Wohnung entdeckt. Doch mobil wär nicht mobil wenn es nicht ab und an seinen Platz wechseln würde. Und so fährt der Müll eben mit nach Aschau. Dort parken wir unser Mobil auf dem Parkplatz Ebenau. Von dort führt ein leichter, wunderschöner Wanderweg vorbei an Wasserfällen, Kapellen, Gebetsstöcken, Jausenplätzen und Bächen ca. 45 min taleinwärts zum Kasplatzl. Angepriesen mit " Der schönste Fleck zum Käse Kosten." Selbstgemachter Käse, hauseigenen Speck- und Wurstwaren, frische Almbutter, naturbelassene Molkereiprodukte und Brot aus dem eigenen Backofen. Am Fuße des Großen Rettensteins liegt die Hintenbachalm an einem, unserer Meinung schönsten Fleck inmitten der Kitzbühler Alpen. Das frische Almgras, die klare Bergluft und die Stille der Natur sind nicht nur die idealen Voraussetzungen für ausgereiften Käsegenuss sondern auch ein Muss für alle Urlauber. Hier oben muss man sich einfach rundum wohlfühlen.
In einem Sommer werden hier 100.000 Liter Milch produziert, davon 10 Tonnen Käse - und 1.100 Käselaibe hergestellt. Woooowwww..
Durch eine Glasscheibe kann man hier in der Stub´n dem Käser beim Kaasen wenn auch nicht ganz aber fast über die Schulter schaun und tiefe Einblicke in die hohe Kunst des Käsemachens erfahren. Jeden Vormittag ist Live-Käsen angesagt und wer will kann auch eine Kas-Tour (Führung incl. Käseverkostung) buchen.
Bergkäse, Schnittkäse, Frischkäse und Weichkäse. Alles Käse oder was ?? Ja, was soll man denn da jetz nehmen.?? Rudi bestellt ein Wurstsalat, auch gut, Maria nimmt den Frischkäse, Sven den sauren Käse und ich ein Käseomelette. passt . Wir genießen die Aussicht und die Käsevariationen draußen auf der urgemütlichen Terrasse, lassen die Seele baumeln, uns den Rücken von der Sonne wärmen und machen uns anschließend rundum zufrieden und glücklich wieder an den Abstieg. Ein weiterer genialer Tag geht zu Ende und schon heißt es wieder Abschied nehmen. Wollt ihr nicht noch ein bisschen bleiben ? Wie wär´s so bis zum Ende der Almsaison? ..
Maria & Rudi, ein spitzen Team, immer auf der Suche nach einem weiteren Abenteuer bei Sven und Jessi.. Einfach Für alles zu haben. So jetz is aber gut, sonst habt ihr 2 Mitfahrer mehr im Auto nach Hause.
Wir haben euch ganz doll lieb. Busserlt alle daheimgebliebenen.
Harmonie braucht keinen Text !!! ........................................................................

St. Johann - Stadtrundgang

St. Johann - Stadtrundgang

beim bummeln

beim bummeln

habt ihr die Wanderschuhe an? Na dann kanns losgehn zum Kasplatzl

habt ihr die Wanderschuhe an? Na dann kanns losgehn zum Kasplatzl

Mama ist die Beste

Mama ist die Beste

Papa auch..

Papa auch..

geh weg...

geh weg...

Sou schöi

Sou schöi

im gleichschritt... marsch..

im gleichschritt... marsch..

Sind sie net süß..

Sind sie net süß..

ZIEL

ZIEL

zurück gehts aufm Pony

zurück gehts aufm Pony

Stubn

Stubn

Schaufenster-Käser

Schaufenster-Käser

ons zu viel ??

ons zu viel ??

Erinnerungen an einen klasse Urlaub

Erinnerungen an einen klasse Urlaub

und an Dogsi

und an Dogsi

Danke für Alles. Wir haben euch liiieeeb

Danke für Alles. Wir haben euch liiieeeb

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wie ist wohl das Almleben in Tirol auf 1600m mit 64 Milchkühen? Wir werden es erfahren und ihr auch.
Details:
Aufbruch: 12.06.2013
Dauer: 3 Monate
Heimkehr: September 2013
Reiseziele: Österreich
Der Autor
 
Jessica & Sven Winkler berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.
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