Arlbergpass-Flexenpass-Lech-Tour in 2018

Reisezeit: Juni 2018  |  von Andreas Rohbogner

1. Etappe: Landeck - Stanzach

Hatte es nachts und am frühen Morgen noch leicht geregnet, schimmerte gegen halb acht morgens erstmals etwas himmelblau durch die heller werdenden Wolken.

Hatte es nachts und am frühen Morgen noch leicht geregnet, schimmerte gegen halb acht morgens erstmals etwas himmelblau durch die heller werdenden Wolken.

Blick nach Norden

Blick nach Norden

Blick in Richtung Süden

Blick in Richtung Süden

Kurz vor halb neun nach der ersten kurzen gefahrenen Strecke stimmte das Wolkenbild weiterhin optimistisch und der untere Schriftzug erinnerte mich an die letztjährige Ferntour mit Teilstrecke über die Bielerhöhe (2032 m Höhe) an der Silvretta Hochalpenstrasse, die ich in entgegengesetzter Richtung beradelte.
Für mich heißt es aber letztendlich der Beschilderung zum Arlbergpass zu folgen.

Kurz vor halb neun nach der ersten kurzen gefahrenen Strecke stimmte das Wolkenbild weiterhin optimistisch und der untere Schriftzug erinnerte mich an die letztjährige Ferntour mit Teilstrecke über die Bielerhöhe (2032 m Höhe) an der Silvretta Hochalpenstrasse, die ich in entgegengesetzter Richtung beradelte.
Für mich heißt es aber letztendlich der Beschilderung zum Arlbergpass zu folgen.

Gerade aus an der Bundesstraße 171 halten...

Gerade aus an der Bundesstraße 171 halten...

... und kurz nach dem vorigen Wegweiser lasse ich das Paznauntal mit der dort verlaufenden B 188 links unter mir liegen.

... und kurz nach dem vorigen Wegweiser lasse ich das Paznauntal mit der dort verlaufenden B 188 links unter mir liegen.

Unter meinem Straßenstück sieht man rechts der B 188, die ins Paznauntal führt, die in Landeck in den Inn mündende Sanna anströmen.
In Bildmitte ist Schloss Wiesberg erkennbar, unterhalb der die Sanna durch den Zusammenfluß von Trisanna und Rosanna ihren Anfang nimmt.

Unter meinem Straßenstück sieht man rechts der B 188, die ins Paznauntal führt, die in Landeck in den Inn mündende Sanna anströmen.
In Bildmitte ist Schloss Wiesberg erkennbar, unterhalb der die Sanna durch den Zusammenfluß von Trisanna und Rosanna ihren Anfang nimmt.

Ein kurzer Blick auf die Tunnelröhren der nach St. Anton am Arlberg und weiter nach Bludenz und Feldkirch im Bundesland Vorarlberg führenden Schnellstraße S 16, die für mich als Radler natürlich tabu war. 
Für mich galt ja die hier in einer Linkskurve verlaufende, ab hier B 316 genannte Bundesstraße.
Ergänzend will ich noch sagen, daß "meine" B 316 als schwach befahren gilt, da der Großteil des Verkehrs ja von der Schnellstraße aufgenommen wird.
Als ich letztes Jahr auf der Silvretta-Strecke unterwegs war, war die Schnellstraße wegen längerer Tunnelarbeiten gesperrt, so daß der Fernverkehr nach Vorarlberg über den Arlbergpass umgeleitet wurde. 
Da war dann die Bundesstraße für Radfahrer gesperrt.

Ein kurzer Blick auf die Tunnelröhren der nach St. Anton am Arlberg und weiter nach Bludenz und Feldkirch im Bundesland Vorarlberg führenden Schnellstraße S 16, die für mich als Radler natürlich tabu war.
Für mich galt ja die hier in einer Linkskurve verlaufende, ab hier B 316 genannte Bundesstraße.
Ergänzend will ich noch sagen, daß "meine" B 316 als schwach befahren gilt, da der Großteil des Verkehrs ja von der Schnellstraße aufgenommen wird.
Als ich letztes Jahr auf der Silvretta-Strecke unterwegs war, war die Schnellstraße wegen längerer Tunnelarbeiten gesperrt, so daß der Fernverkehr nach Vorarlberg über den Arlbergpass umgeleitet wurde.
Da war dann die Bundesstraße für Radfahrer gesperrt.

Hier und in den folgenden beiden Bildern nochmals der Blick auf das sich im Privatbesitz befindliche Schloß oder auch Burg Wiesberg, vermutlich im 13. Jahrhundert erbaut und da heute im Privatbesitz, ohne Besichtigungsmöglichkeit.
Rechts von Burg Wiesberg schließt sich die Trisannabrücke an, über die die Arlberg-Bahnstrecke von Landeck nach Bludenz führt.
Ich hatte schon zweimal per Sondergenehmigung die Möglichkeit, diese landschaftlich faszinierende Gebirgsstrecke aus dem Lokomotivführerstand zu erleben, die aus dieser Perspektive in "Steinwurfweite" hinter und leicht unterhalb der Burg verläuft.

Hier und in den folgenden beiden Bildern nochmals der Blick auf das sich im Privatbesitz befindliche Schloß oder auch Burg Wiesberg, vermutlich im 13. Jahrhundert erbaut und da heute im Privatbesitz, ohne Besichtigungsmöglichkeit.
Rechts von Burg Wiesberg schließt sich die Trisannabrücke an, über die die Arlberg-Bahnstrecke von Landeck nach Bludenz führt.
Ich hatte schon zweimal per Sondergenehmigung die Möglichkeit, diese landschaftlich faszinierende Gebirgsstrecke aus dem Lokomotivführerstand zu erleben, die aus dieser Perspektive in "Steinwurfweite" hinter und leicht unterhalb der Burg verläuft.

Übrigens hatte ich ab der Position mit Sicht auf Burg Wiesberg einen Mitstreiter hoch zum Arlbergpass:
Richard, ein Italiener aus Treviso, nördlich von Venedig, der auf dem Weg zum Bodensee war und so mächtig mit Pack- und Lenkertaschen aufgepackt war, als ob er einen Umzug tätigen würde.
Übrigens erklärte er mir in gebrochenem Deutsch, daß er den deutschen Vornamen Richard habe und nicht etwa Riccardo. Da hab ich mich natürlich bei der persönlichen Anrede daran gehalten.
Hier in einem Restaurant in Strengen machten wir um 9:00 Uhr kurz Halt, da er auch in Landeck übernachtete und bisher ohne Frühstück eine kurze Kaffeepause benötigte.
Für mich, mit Frühstück in Landeck, gab's: 
Eis am Stiel. Ohne Eis kein Preis !

Übrigens hatte ich ab der Position mit Sicht auf Burg Wiesberg einen Mitstreiter hoch zum Arlbergpass:
Richard, ein Italiener aus Treviso, nördlich von Venedig, der auf dem Weg zum Bodensee war und so mächtig mit Pack- und Lenkertaschen aufgepackt war, als ob er einen Umzug tätigen würde.
Übrigens erklärte er mir in gebrochenem Deutsch, daß er den deutschen Vornamen Richard habe und nicht etwa Riccardo. Da hab ich mich natürlich bei der persönlichen Anrede daran gehalten.
Hier in einem Restaurant in Strengen machten wir um 9:00 Uhr kurz Halt, da er auch in Landeck übernachtete und bisher ohne Frühstück eine kurze Kaffeepause benötigte.
Für mich, mit Frühstück in Landeck, gab's:
Eis am Stiel. Ohne Eis kein Preis !

Für Wintersport-Interessierte bedarf besonders der obere der Gebrüder Matt keiner besonderen Beschreibung eines "Unbekannten":
Slalom-Olympiagold 2014 in Sotschi, sowie Einzelweltmeister 2001 im Slalom, sowie 2007 Einzel-Weltmeister im Stangenwald und in der Mannschaft im schwedischen Are.

Für Wintersport-Interessierte bedarf besonders der obere der Gebrüder Matt keiner besonderen Beschreibung eines "Unbekannten":
Slalom-Olympiagold 2014 in Sotschi, sowie Einzelweltmeister 2001 im Slalom, sowie 2007 Einzel-Weltmeister im Stangenwald und in der Mannschaft im schwedischen Are.

Hier bei Schnann (siehe voriges Bild) der Blick ins sogenannte Stanzertal, ein westliches Seitental des Tiroler Oberinntals, das von Stanz bei Landeck bis St. Anton am Arlberg verläuft und die geradlinige Fortsetzung des Inntals in Richtung Westen darstellt. 
Das Inntal selbst kommt ja bei Landeck aus etwa südlicher Richtung an, um dann einen Knick nach Osten zu beschreiben.
Im Bild kurz hinter der Brücke übrigens Richard, der Italiener, mit "Hausstand" auf Rad, Rücken und (nicht sichtbar) am Lenker.
Auf Ferntour und kein freier Rücken - ich könnt's mir beileibe nicht vorstellen...

Hier bei Schnann (siehe voriges Bild) der Blick ins sogenannte Stanzertal, ein westliches Seitental des Tiroler Oberinntals, das von Stanz bei Landeck bis St. Anton am Arlberg verläuft und die geradlinige Fortsetzung des Inntals in Richtung Westen darstellt.
Das Inntal selbst kommt ja bei Landeck aus etwa südlicher Richtung an, um dann einen Knick nach Osten zu beschreiben.
Im Bild kurz hinter der Brücke übrigens Richard, der Italiener, mit "Hausstand" auf Rad, Rücken und (nicht sichtbar) am Lenker.
Auf Ferntour und kein freier Rücken - ich könnt's mir beileibe nicht vorstellen...

Am Ortseingang von Pettneu am Arlberg ein schmuckes Kleinod in Form des Kirchleins Sankt Sebastian aus dem Jahre 1900.

Am Ortseingang von Pettneu am Arlberg ein schmuckes Kleinod in Form des Kirchleins Sankt Sebastian aus dem Jahre 1900.

Ging es bis hierher und noch ein Stückchen weiter bis St. Anton am Arlberg noch stets verträglich leicht bergan, forcierte sich ab dem Ortsausgang von St. Anton die Steigung sehr wohl und merklich in Dimensionen, die einen "Bergauf-Kaliber" meiner niederen Ordnung wie erwartet zu maximalem Einsatz nötigte, d.h. Schleichfahrt war angesagt und ein Stück hinter den gerade noch ungezwungenen Fotohalten im Folgenden bzgl. der Blümchenwelt am Straßenrand, die natürlich auch etwas erholsamen Charakter innehatten, war dann kurz vor einer Schutzgalerie für einige Zeit Schiebebetrieb angesagt.
Da hatte natürlich auch die 8-Gang-Nabenschaltung meines im Frühjahr neu erstandenen und riemengetriebenen Fahrrads, das eigentlich für eine solche Paßfahrt gar nicht so recht ausgelegt ist, seine negativen Auswirkungen.
Und da ich auch vor dem Kauf dieser Radausstattung im Hinblick auf weitere Touren nicht zwingend weitere Passfahrten dieser Größenordnung im Planungsschema hatte und ich diese Auffahrt zur Paßhöhe letztendlich besser hinter mich brachte als gedacht, gibt es keinen Grund zum Jammern.

In der Folge einige Arlberg-Straßenrand-Schönheiten zur Auflockerung und nachträglichen Entspannung.

Die Perspektive läßt es flacher erscheinen, als real bestehend, aber nicht mehr allzuweit und es ging wieder in der sitzenden Kurbelposition weiter, nur noch von einer kurzen, sehr steilen Rampe, die nach einem parallel außerhalb eines Schutztunnel geführten Umwegs für Radler bestand, unterbrochen.

Die Perspektive läßt es flacher erscheinen, als real bestehend, aber nicht mehr allzuweit und es ging wieder in der sitzenden Kurbelposition weiter, nur noch von einer kurzen, sehr steilen Rampe, die nach einem parallel außerhalb eines Schutztunnel geführten Umwegs für Radler bestand, unterbrochen.

Und dann um 12:17 Uhr ist schon am ersten Tourtag
TOP OF TOUR angesagt,
die höchste Stelle der ganzen Ferntour in Form der
ARLBERG-PASSHÖHE in St. Christoph am Arlberg erreicht.
Der Name Arlberg stammt übrigens von den in dieser Gegend sehr zahlreichen "Arlenbüschen" genannten Latschen ab.
Und wie in meinen vorigen Berichten am Inn entlang und über die Bielerhöhe bereits eindringlich zur Sprache gebracht, gibt es keinen Berg namens Arlberg.
Der "Arlberg" stellt eine ganze Region dar !

Und dann um 12:17 Uhr ist schon am ersten Tourtag
TOP OF TOUR angesagt,
die höchste Stelle der ganzen Ferntour in Form der
ARLBERG-PASSHÖHE in St. Christoph am Arlberg erreicht.

Der Name Arlberg stammt übrigens von den in dieser Gegend sehr zahlreichen "Arlenbüschen" genannten Latschen ab.
Und wie in meinen vorigen Berichten am Inn entlang und über die Bielerhöhe bereits eindringlich zur Sprache gebracht, gibt es keinen Berg namens Arlberg.
Der "Arlberg" stellt eine ganze Region dar !

Über die genaue Meereshöhe gibt es keine einheitlichen Angaben:
mal 1793 m, hier 1800 m, aus anderen Quellen 1803 m.
Was soll's?
Wie im zeitnahen Facebook-Beitrag vor Ort bereits bemerkt, machen die paar Meter das Kraut auch nicht magerer oder fetter.
Hauptsache oben !!!

Über die genaue Meereshöhe gibt es keine einheitlichen Angaben:
mal 1793 m, hier 1800 m, aus anderen Quellen 1803 m.
Was soll's?
Wie im zeitnahen Facebook-Beitrag vor Ort bereits bemerkt, machen die paar Meter das Kraut auch nicht magerer oder fetter.
Hauptsache oben !!!

Übrigens war es oben empfindlich kühl und windig, so daß ich nach einer etwa einstündigen Mittagspause für das erste Stück Abfahrt den Oberkörper mit einer zusätzlichen Windjacke vor der Kälte schützte.
Viel mehr hat die Kälte auf Richard eingewirkt - der hat nur "kalt, kalt, kalt" gesagt und trotz Jacke geschlottert, wie ein "nackter Schneider im Winter".
Da hab's ich auf der Paßhöhe relativ gut ausgehalten.
Aber wahrscheinlich war er auch infolge seines Rucksacks am Rücken durchgeschwitzt, was bei Kälte recht unangenehm ist.
Übrigens haben sich auf der Arlberg-Paßhöhe unsere Wege getrennt, da Richard einen etwas längeren Mittagsaufenthalt als ich bestritt und dann das Klostertal hinab in Richtung Bludenz und Feldkirch rollte.
Am folgenden Tag dürfte er locker seine Ziele Bregenz bzw. Lindau am Bodensee erreicht haben.

Übrigens war es oben empfindlich kühl und windig, so daß ich nach einer etwa einstündigen Mittagspause für das erste Stück Abfahrt den Oberkörper mit einer zusätzlichen Windjacke vor der Kälte schützte.
Viel mehr hat die Kälte auf Richard eingewirkt - der hat nur "kalt, kalt, kalt" gesagt und trotz Jacke geschlottert, wie ein "nackter Schneider im Winter".
Da hab's ich auf der Paßhöhe relativ gut ausgehalten.
Aber wahrscheinlich war er auch infolge seines Rucksacks am Rücken durchgeschwitzt, was bei Kälte recht unangenehm ist.
Übrigens haben sich auf der Arlberg-Paßhöhe unsere Wege getrennt, da Richard einen etwas längeren Mittagsaufenthalt als ich bestritt und dann das Klostertal hinab in Richtung Bludenz und Feldkirch rollte.
Am folgenden Tag dürfte er locker seine Ziele Bregenz bzw. Lindau am Bodensee erreicht haben.

Kurz nach der Passhöhe erreicht man das Bundesland Vorarlberg (großes weißes Hinweisschild - auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Tiroler Grenzstein.

Kurz nach der Passhöhe erreicht man das Bundesland Vorarlberg (großes weißes Hinweisschild - auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Tiroler Grenzstein.

Bald darauf der Hinweis auf's Klostertal, das von hier oben bis runter nach Bludenz führt.

Bald darauf der Hinweis auf's Klostertal, das von hier oben bis runter nach Bludenz führt.

Hier am Abzweig zur Lechtalstraße, auf der ich mich befinde, verläuft der weitere Weg über das Klostertal in Richtung Bludenz über einige steile Serpentinen im oberen Teil, die aber von meiner Position hier nicht einsehbar waren. Diese Straße in Richtung Hintergrund hatte Richard zu nehmen - abwärts natürlich eine milde Gabe im Gegensatz zur vorangegangenen "Aufwärts-Keucherei".

Hier am Abzweig zur Lechtalstraße, auf der ich mich befinde, verläuft der weitere Weg über das Klostertal in Richtung Bludenz über einige steile Serpentinen im oberen Teil, die aber von meiner Position hier nicht einsehbar waren. Diese Straße in Richtung Hintergrund hatte Richard zu nehmen - abwärts natürlich eine milde Gabe im Gegensatz zur vorangegangenen "Aufwärts-Keucherei".

Die sichtbare Verkehrstafel gilt für die aus Richtung Bludenz das Klostertal hochfahrenden Verkehrsteilnehmer.

Die sichtbare Verkehrstafel gilt für die aus Richtung Bludenz das Klostertal hochfahrenden Verkehrsteilnehmer.

Hier an meiner Position gleich nach dem Abzweig von der Straße hinunter nach Bludenz hatte ich seit der Arlberg-Paßhöhe 4,7 km bergabwärts mit einem Verlust von gut 200 Höhenmetern hinter mich gebracht.
Jetzt stand dafür die Auffahrt zum Flexenpass ("Flexen" sind ein alter Begriff für die zahlreichen Kehren des früheren Saumweges an anderer Stelle) auf knapp 2,5 km und ca. 180 Höhenmetern bevor. 
Kurz nach dem LKW in der Seitenbucht erkennt man die Einfahrt in die sog. "Flexengalerie", eine Schutzgalerie vor Lawinen und Steinschlag, die sich mit kurzen Unterbrechungen bis ein kurzes Stück vor den Flexenpass an der Felswand hochzieht.
Die seit 1897 bestehende Flexengalerie musste übrigens von 2014 bis 2018 mit gesamten Bau- und Sanierungskosten in Höhe von 16,8 Mio. Euro zum Teil komplett neu errichtet werden. Dadurch wurde auch ein für die Zukunft angedachter "Erzbergtunnel" überflüssig, weil die sanierte Flexengalerie ebenfalls eine sichere Passage dieses Streckenabschnitts vor Steinschlag und Lawinen bietet.
Somit wurde mir rechtzeitig zu meiner getätigten Passage ein rundum ertüchtigter Fahrweg "serviert". Find ich gut !!!
In der linken Bildhälfte sieht man besonders bei Bildvergrößerung den weiß-schäumenden Flexenbach zu Boden stürzen.

Hier an meiner Position gleich nach dem Abzweig von der Straße hinunter nach Bludenz hatte ich seit der Arlberg-Paßhöhe 4,7 km bergabwärts mit einem Verlust von gut 200 Höhenmetern hinter mich gebracht.
Jetzt stand dafür die Auffahrt zum Flexenpass ("Flexen" sind ein alter Begriff für die zahlreichen Kehren des früheren Saumweges an anderer Stelle) auf knapp 2,5 km und ca. 180 Höhenmetern bevor.
Kurz nach dem LKW in der Seitenbucht erkennt man die Einfahrt in die sog. "Flexengalerie", eine Schutzgalerie vor Lawinen und Steinschlag, die sich mit kurzen Unterbrechungen bis ein kurzes Stück vor den Flexenpass an der Felswand hochzieht.
Die seit 1897 bestehende Flexengalerie musste übrigens von 2014 bis 2018 mit gesamten Bau- und Sanierungskosten in Höhe von 16,8 Mio. Euro zum Teil komplett neu errichtet werden. Dadurch wurde auch ein für die Zukunft angedachter "Erzbergtunnel" überflüssig, weil die sanierte Flexengalerie ebenfalls eine sichere Passage dieses Streckenabschnitts vor Steinschlag und Lawinen bietet.
Somit wurde mir rechtzeitig zu meiner getätigten Passage ein rundum ertüchtigter Fahrweg "serviert". Find ich gut !!!
In der linken Bildhälfte sieht man besonders bei Bildvergrößerung den weiß-schäumenden Flexenbach zu Boden stürzen.

Mit max. Zoom der Blick auf die Flexengalerie mit einer freien Unterbrechung vor einem nachfolgenden geschlossenen Tunnelstück.
Wer sich als Radfahrer übrigens umfassend über Paßstraßen informieren will, dem möchte ich von meiner Seite her quaeldich.de empfehlen, wo z.Zt. 5768 Pässe beschrieben sind.

Mit max. Zoom der Blick auf die Flexengalerie mit einer freien Unterbrechung vor einem nachfolgenden geschlossenen Tunnelstück.
Wer sich als Radfahrer übrigens umfassend über Paßstraßen informieren will, dem möchte ich von meiner Seite her quaeldich.de empfehlen, wo z.Zt. 5768 Pässe beschrieben sind.

Der Flexenpass, der stets im Schatten des bekannteren Arlbergpasses stand, zählt ja allgemein nicht zu den stark befahrenen Passstraßen, da die Hauptverkehrsströme Österreichs in Ost-West-Richtung verlaufen (Flexenpass: Nord-Süd). 
Da man bei fehlendem Verkehrsgetöse im Inneren der Galerie sicher auf momentan ausbleibenden Verkehr von beiden Seiten schließen kann, ist es dann gefahrlos möglich, auch bergaufwärts mittels einer der Auslässe auf die gegenüberliegende Seite auf einen der geschotterten Vorplätze zu gelangen und ein Stück Freiheit zu genießen.

Der Flexenpass, der stets im Schatten des bekannteren Arlbergpasses stand, zählt ja allgemein nicht zu den stark befahrenen Passstraßen, da die Hauptverkehrsströme Österreichs in Ost-West-Richtung verlaufen (Flexenpass: Nord-Süd).
Da man bei fehlendem Verkehrsgetöse im Inneren der Galerie sicher auf momentan ausbleibenden Verkehr von beiden Seiten schließen kann, ist es dann gefahrlos möglich, auch bergaufwärts mittels einer der Auslässe auf die gegenüberliegende Seite auf einen der geschotterten Vorplätze zu gelangen und ein Stück Freiheit zu genießen.

Mein benutzter Auslaß. 
Übrigens bietet die Galeriebauweise in Verbindung mit zusätzlicher Beleuchtung gute Lichtverhältnisse und als zusätzliche Visualisierung habe ich auch für diese Passage eine richtige Warnweste übergezogen. 
Angst zu haben braucht's nicht - es sind übersichtliche Kurvenverläufe in der Galerie vorhanden. 
Nur das dumpfe und dröhnende Grollen der Kraftfahrzeuge im Innern wirkt auf einen doch etwas beunruhigend ein und man freut sich dann doch richtig, sobald man wieder "out of Galerie" gelangt ist.

Mein benutzter Auslaß.
Übrigens bietet die Galeriebauweise in Verbindung mit zusätzlicher Beleuchtung gute Lichtverhältnisse und als zusätzliche Visualisierung habe ich auch für diese Passage eine richtige Warnweste übergezogen.
Angst zu haben braucht's nicht - es sind übersichtliche Kurvenverläufe in der Galerie vorhanden.
Nur das dumpfe und dröhnende Grollen der Kraftfahrzeuge im Innern wirkt auf einen doch etwas beunruhigend ein und man freut sich dann doch richtig, sobald man wieder "out of Galerie" gelangt ist.

Aber der Kraftverkehr wird auch immer wieder auf langsame Radfahrer aufmerksam gemacht und von der gefahrenen Geschwindigkeit her gesehen waren alle anderen Galeriebenutzer sehr diszipliniert.

Aber der Kraftverkehr wird auch immer wieder auf langsame Radfahrer aufmerksam gemacht und von der gefahrenen Geschwindigkeit her gesehen waren alle anderen Galeriebenutzer sehr diszipliniert.

Nach einem freien Zwischenstück geht's in die Röhre.

Nach einem freien Zwischenstück geht's in die Röhre.

Vor dem letzten Tunnelstück. Die max. Länge der Galerie beträgt 1550 m.

Vor dem letzten Tunnelstück. Die max. Länge der Galerie beträgt 1550 m.

Und am Ende der Flexengalerie kann man nach einer Steigung von durchschnittlich 7,3 % und maximal 12,4 % den Flexenbach aus nächster Nähe ein Stück abwärts nachschauen, bevor er steil in die Tiefe stürzt.

Und am Ende der Flexengalerie kann man nach einer Steigung von durchschnittlich 7,3 % und maximal 12,4 % den Flexenbach aus nächster Nähe ein Stück abwärts nachschauen, bevor er steil in die Tiefe stürzt.

Nach einem kurzen Stück freier Straße erreicht man das direkt am Flexenpass gelegene Flexenhäusl und befindet sich auf 1773 m Höhe je nach Infoquelle ca. 20 m niedriger als die Arlberg-Passhöhe, mußte nach der ersten Abfahrt vom Arlbergpass also wieder um die 180 Höhenmeter gutmachen.

Nach einem kurzen Stück freier Straße erreicht man das direkt am Flexenpass gelegene Flexenhäusl und befindet sich auf 1773 m Höhe je nach Infoquelle ca. 20 m niedriger als die Arlberg-Passhöhe, mußte nach der ersten Abfahrt vom Arlbergpass also wieder um die 180 Höhenmeter gutmachen.

Blick zurück in Richtung Klostertal.

Blick zurück in Richtung Klostertal.

Blick in die weitere Fahrtrichtung:
Im Hintergrund ist bereits die Ortschaft Zürs zu erkennen.

Blick in die weitere Fahrtrichtung:
Im Hintergrund ist bereits die Ortschaft Zürs zu erkennen.

An den geschlossenen Fensterläden auf einem der vorigen Bilder und spätestens jetzt am Schild in der Türscheibe war unumrückbar erkenntlich, daß an diesem Tag Ruhetag war.
Ob es sonst für mich ein verdientes Eis gegeben hätte    - den Flexenpass hoch musste ich schließlich nicht durch nachlassende Kräfte gezwungen vom Rad absteigen.

An den geschlossenen Fensterläden auf einem der vorigen Bilder und spätestens jetzt am Schild in der Türscheibe war unumrückbar erkenntlich, daß an diesem Tag Ruhetag war.
Ob es sonst für mich ein verdientes Eis gegeben hätte - den Flexenpass hoch musste ich schließlich nicht durch nachlassende Kräfte gezwungen vom Rad absteigen.

Nochmals Bilder vom Flexenhäusl, ...

Nochmals Bilder vom Flexenhäusl, ...

von der Kapelle linkerhand, ...

von der Kapelle linkerhand, ...

,... von dieser besonderen Felsformation gleich südlich des Flexenhäusls (konnte dazu leider keine weitere Information ausfindig machen), ...

,... von dieser besonderen Felsformation gleich südlich des Flexenhäusls (konnte dazu leider keine weitere Information ausfindig machen), ...

... und von einem Fahrzeug am Flexenhäusl, das nicht kostenpflichtig abgeschleppt wurde...

... und von einem Fahrzeug am Flexenhäusl, das nicht kostenpflichtig abgeschleppt wurde...

Nach einer zügigen Bergabfahrt durch eine längere und eine kürzere Schutzgalerie zwischen den Ortschaften Zürs und Lech kreuze ich auf einer Höhe von 1444 m über der Adria in Lech auf einer Brücke zum ersten mal den Hauptdarsteller dieser Reisebeschreibung, 
den noch bachartigen Fluß Lech, der in Blickrichtung abwärts fließt.
Der Lech entspringt dabei auf 1840 m Höhe in der Nähe des Formarinsees und mündet nach 256 km Länge auf 392 m Höhe zwischen Rain und Marxheim in die Donau.
Ab dieser Brücke ist der Lech bis zur Donaumündung noch etwa 242 km unterwegs, wobei ich ihn bestmöglich auf mit dem Fahrrad befahrbaren Straßen und Pfaden begleiten werde (oder er, der Lech, mich).

Nach einer zügigen Bergabfahrt durch eine längere und eine kürzere Schutzgalerie zwischen den Ortschaften Zürs und Lech kreuze ich auf einer Höhe von 1444 m über der Adria in Lech auf einer Brücke zum ersten mal den Hauptdarsteller dieser Reisebeschreibung,
den noch bachartigen Fluß Lech, der in Blickrichtung abwärts fließt.
Der Lech entspringt dabei auf 1840 m Höhe in der Nähe des Formarinsees und mündet nach 256 km Länge auf 392 m Höhe zwischen Rain und Marxheim in die Donau.
Ab dieser Brücke ist der Lech bis zur Donaumündung noch etwa 242 km unterwegs, wobei ich ihn bestmöglich auf mit dem Fahrrad befahrbaren Straßen und Pfaden begleiten werde (oder er, der Lech, mich).

Blick gegen die Fließrichtung.

Blick gegen die Fließrichtung.

Zwischen den Ortschaften Lech und Warth geht es mit wild rauschendem Getöse durch eine schluchtartige Passage.

Zwischen den Ortschaften Lech und Warth geht es mit wild rauschendem Getöse durch eine schluchtartige Passage.

Blick in die Umgebung rechterhand der Schlucht.

Blick in die Umgebung rechterhand der Schlucht.

In Bildmitte verlaufen Felswände entlang der Schlucht.
An dieser Stelle kann ich einfach nicht anders, als von den phänomenalen Natureindrücken direkt vor Ort zu schwärmen.
Hier versteht man ohne Umschweife den Begriff 
vom Lech, einer der letzten Wilden.
Gemeint ist einer der letzten unverbauten Wildflüsse der Alpen.

In Bildmitte verlaufen Felswände entlang der Schlucht.
An dieser Stelle kann ich einfach nicht anders, als von den phänomenalen Natureindrücken direkt vor Ort zu schwärmen.
Hier versteht man ohne Umschweife den Begriff
vom Lech, einer der letzten Wilden.
Gemeint ist einer der letzten unverbauten Wildflüsse der Alpen.

Für kurze Zeit setzte an diesem ersten Tourtag zwischen Lech und Warth auch mal Regen ein, der auf die Fahrfreude jedoch kaum negativen Einfluß hatte.

Für kurze Zeit setzte an diesem ersten Tourtag zwischen Lech und Warth auch mal Regen ein, der auf die Fahrfreude jedoch kaum negativen Einfluß hatte.

Und weit unter mir erscheinen im tiefen Bett eines dem Lech zufließenden Baches auch noch Reste von Schneeanteilen, die von der frühsommerlichen Sonne noch nicht aufgelöst wurden.

Und weit unter mir erscheinen im tiefen Bett eines dem Lech zufließenden Baches auch noch Reste von Schneeanteilen, die von der frühsommerlichen Sonne noch nicht aufgelöst wurden.

An einem kleinen Gegenanstieg bei Gehren wird wieder Tiroler Landesgebiet erreicht, was dieser mächtige Tiroler Grenzstein unweigerlich zur Geltung bringt.

An einem kleinen Gegenanstieg bei Gehren wird wieder Tiroler Landesgebiet erreicht, was dieser mächtige Tiroler Grenzstein unweigerlich zur Geltung bringt.

Weit unter mir tost der wilde Lech in seinem ureigenen Tal abwärts in Richtung Bildhintergrund.
Noch einmal etwas anders ausgedrückt: 
Ganz einfach faszinierend, falls man die Strecke nicht mit verschlossenen Augen und Ohren befährt !

Weit unter mir tost der wilde Lech in seinem ureigenen Tal abwärts in Richtung Bildhintergrund.
Noch einmal etwas anders ausgedrückt:
Ganz einfach faszinierend, falls man die Strecke nicht mit verschlossenen Augen und Ohren befährt !

Abwärts geht's !

Abwärts geht's !

Ein Bläuling erfreut sich an der sich ihm bietenden Flora.

Ein Bläuling erfreut sich an der sich ihm bietenden Flora.

Nach einer kurzen Schutzgalerie befinde ich mich etwa 5 km vor der Ortschaft Steeg.

Nach einer kurzen Schutzgalerie befinde ich mich etwa 5 km vor der Ortschaft Steeg.

Im Rückblick die Ausfahrt der Schutzgalerie.

Im Rückblick die Ausfahrt der Schutzgalerie.

Der Lech passiert den Abzweig nach Prenten.

Der Lech passiert den Abzweig nach Prenten.

Gegen 17:02 Uhr - nicht ungewöhnlich bei mir - gibt es an einer Rastbank an einem Feldstadel hinter der Ortschaft Steeg das verspätete Mittagessen in Form der Marschverpflegung vom Frühstück in Landeck.
Vorher war einfach keine Zeit  und gegen Mittag auf der Arlberg-Passhöhe gab's nur ein alkoholfreies Erdinger....

Gegen 17:02 Uhr - nicht ungewöhnlich bei mir - gibt es an einer Rastbank an einem Feldstadel hinter der Ortschaft Steeg das verspätete Mittagessen in Form der Marschverpflegung vom Frühstück in Landeck.
Vorher war einfach keine Zeit und gegen Mittag auf der Arlberg-Passhöhe gab's nur ein alkoholfreies Erdinger....

Seit der Ortschaft Steeg verläuft der offizielle "Lech Radweg", der nun mit den grün-gelben Schildern ausgewiesen ist.
Für mich bedeutet es, diesen in Richtung Reutte zu folgen.

Seit der Ortschaft Steeg verläuft der offizielle "Lech Radweg", der nun mit den grün-gelben Schildern ausgewiesen ist.
Für mich bedeutet es, diesen in Richtung Reutte zu folgen.

Man kann Brücken auch aufwendig konstruieren,...

Man kann Brücken auch aufwendig konstruieren,...

...aber eine solche Architektur, wie hier zwischen Hägerau und Dürnau, hat zumindest den evtl. Vorteil, daß man sich bei Regen unterstellen kann.

...aber eine solche Architektur, wie hier zwischen Hägerau und Dürnau, hat zumindest den evtl. Vorteil, daß man sich bei Regen unterstellen kann.

Die malerisch wirkende Ortschaft Holzgau wird passiert. Leider sind mir Hinweisschilder auf die Holzgauer Hängebrücke entgangen, die im hinter der Ortschaft anschließenden Taleinschnitt liegt.
Diese Hängebrücke ist mit 200 m Länge eine der längsten 
Fußgänger-Hängebrücken Österreichs und führt auf 110 m Höhe über die Höhenbachschlucht. Sie kann kostenlos begangen werden.
Tja, hätte mich interessiert, aber leider verpasst.

Die malerisch wirkende Ortschaft Holzgau wird passiert. Leider sind mir Hinweisschilder auf die Holzgauer Hängebrücke entgangen, die im hinter der Ortschaft anschließenden Taleinschnitt liegt.
Diese Hängebrücke ist mit 200 m Länge eine der längsten
Fußgänger-Hängebrücken Österreichs und führt auf 110 m Höhe über die Höhenbachschlucht. Sie kann kostenlos begangen werden.
Tja, hätte mich interessiert, aber leider verpasst.

Käfer beim Naschen

Käfer beim Naschen

Nur zu gut, wenn man sich nicht zur falschen Zeit am falschen Ort befindet.
Dieser Felssturz hätte gewiß überaus ungesunde Auswirkungen haben können und zeigt wieder einmal, daß Radfahren nicht nur auf der Straße gefährlich sein kann. Hier bei Sulzlbach zwischen Holzgau und Stockach.

Nur zu gut, wenn man sich nicht zur falschen Zeit am falschen Ort befindet.
Dieser Felssturz hätte gewiß überaus ungesunde Auswirkungen haben können und zeigt wieder einmal, daß Radfahren nicht nur auf der Straße gefährlich sein kann. Hier bei Sulzlbach zwischen Holzgau und Stockach.

Also die Tiroler kann man nur in höchsten Tönen loben, was die Kennzeichnung des Lech Radwegs betrifft:
Die grün-gelben Hinweisschilder sind schon sehr üppig und passend gesetzt. Aber die zusätzliche Kennzeichnung direkt auf dem Weg seit dem Beginn des Radwegs in Steeg verdient das Prädikat "unübertroffen".

Also die Tiroler kann man nur in höchsten Tönen loben, was die Kennzeichnung des Lech Radwegs betrifft:
Die grün-gelben Hinweisschilder sind schon sehr üppig und passend gesetzt. Aber die zusätzliche Kennzeichnung direkt auf dem Weg seit dem Beginn des Radwegs in Steeg verdient das Prädikat "unübertroffen".

Wer sich hierbei noch verfährt, der hat sein Hirn wirklich anderweitig verpachtet...

Wer sich hierbei noch verfährt, der hat sein Hirn wirklich anderweitig verpachtet...

Elbigenalp wird angesteuert. 
Nicht weit von dieser Stelle orderte ich dann schon mal vorsorglich am Handy nach Ausforschung der weiter folgenden Gegend nach Unterkünften per Google Maps meine heutige Unterkunft, die ich dann nach etwas mehr als einer weiteren Stunde Fahrzeit erreichen sollte.
Übrigens weist der ab der Ortschaft Steeg bestehende Lech-Radweg nur ein schwaches Gefälle auf, was ihn besonders in Gegenrichtung zu Recht als familienfreundlich ausweist.

Elbigenalp wird angesteuert.
Nicht weit von dieser Stelle orderte ich dann schon mal vorsorglich am Handy nach Ausforschung der weiter folgenden Gegend nach Unterkünften per Google Maps meine heutige Unterkunft, die ich dann nach etwas mehr als einer weiteren Stunde Fahrzeit erreichen sollte.
Übrigens weist der ab der Ortschaft Steeg bestehende Lech-Radweg nur ein schwaches Gefälle auf, was ihn besonders in Gegenrichtung zu Recht als familienfreundlich ausweist.

Nachfolgend einige unkommentierte Lech-Impressionen - den "Kommentar" übernimmt dabei bestens ersichtlich die herrliche Naturumgebung.

Unterhalb der bewaldeten Bergflanke auf der gegenüberliegenden Lechseite erkennt man die Trasse der "Bschlaber Landesstraße", die von Elmen über das 1894 m ü. A. hohe Hahntennjoch mit 29 km Länge nach Imst führt und somit das Tiroler Lechtal mit dem oberen Inntal verbindet.
Dies ist auch die weitläufige Ausweichstrecke, wenn im Winter wegen Lawinengefahr die Strecke zwischen den Ortschaften Lech und Warth, die auf meiner heutigen Strecke lagen, gesperrt ist.

Unterhalb der bewaldeten Bergflanke auf der gegenüberliegenden Lechseite erkennt man die Trasse der "Bschlaber Landesstraße", die von Elmen über das 1894 m ü. A. hohe Hahntennjoch mit 29 km Länge nach Imst führt und somit das Tiroler Lechtal mit dem oberen Inntal verbindet.
Dies ist auch die weitläufige Ausweichstrecke, wenn im Winter wegen Lawinengefahr die Strecke zwischen den Ortschaften Lech und Warth, die auf meiner heutigen Strecke lagen, gesperrt ist.

Auf der Brücke zwischen Vorderhornbach und meinem späteren Quartiersort Stanzach wurde der Lech am ersten Tourtag zum letztenmal überquert, wobei sich nochmals ein herrlicher Blick auf die Lechtaler Alpen gegen die Flußrichtung ergab.

Auf der Brücke zwischen Vorderhornbach und meinem späteren Quartiersort Stanzach wurde der Lech am ersten Tourtag zum letztenmal überquert, wobei sich nochmals ein herrlicher Blick auf die Lechtaler Alpen gegen die Flußrichtung ergab.

Da man aber "vorzugsweise in Fahrtrichtung fährt", auch wieder der Blick nach vorne, mein Etappenendort für heute ist noch durch die rechtsseitige Bewaldung verdeckt.

Da man aber "vorzugsweise in Fahrtrichtung fährt", auch wieder der Blick nach vorne, mein Etappenendort für heute ist noch durch die rechtsseitige Bewaldung verdeckt.

Kurz nach dem Ortsschild nach links abgebogen und nach ca. 200 m erreiche ich meine heutige Unterkunft, das Hotel Föhrenhof.
Gut, daß ich mein Zimmer bereits von unterwegs telefonisch vorgebucht hatte, da es das letzte freie für diesen Abend im Hotel war.
Allerdings bemerkte ich auf einer "taktischen Ehrenrunde"   im Ort, daß eine Privatpension auch noch zwei freie Zimmer auf ihrer Tafel an der Straße anpries.
Aber was man hat, hat man ! 
Denn an den folgenden zwei Tagen sollte sich die Quartierssuche dramatisch verschärfen. Soviel mal hier an dieser Stelle zum Ausdruck gebracht.

Kurz nach dem Ortsschild nach links abgebogen und nach ca. 200 m erreiche ich meine heutige Unterkunft, das Hotel Föhrenhof.
Gut, daß ich mein Zimmer bereits von unterwegs telefonisch vorgebucht hatte, da es das letzte freie für diesen Abend im Hotel war.
Allerdings bemerkte ich auf einer "taktischen Ehrenrunde" im Ort, daß eine Privatpension auch noch zwei freie Zimmer auf ihrer Tafel an der Straße anpries.
Aber was man hat, hat man !
Denn an den folgenden zwei Tagen sollte sich die Quartierssuche dramatisch verschärfen. Soviel mal hier an dieser Stelle zum Ausdruck gebracht.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Anfahrt zum Lech von Landeck/Tirol aus via Arlberg- und Flexenpass. Am Lech entlang bis zur Mündung in die Donau bei Marxheim bzw. Rain.
Details:
Aufbruch: 17.06.2018
Dauer: 5 Tage
Heimkehr: 21.06.2018
Reiseziele: Deutschland
Österreich
Der Autor
 
Andreas Rohbogner berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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