ein Stück 'englisches' Frankreich

Als Hauptstadt der Insel hat St. Helier mit 30000 Einwohnern eigentlich nur Kleinstadtstatus. Aber man erkennt doch, dass durch Jacht-Hafen und Finanzwelt teilweise großstädtischer Charakter durchschimmert.
Auf einem kleinen Stadtrundgang am späten Sonntagnachmittag sammeln wir erste Eindrücke.

Am Royal Square liegen der königliche Gerichtshof und das Parlament der Insel.

Geschäftlich ist die Stadt wie ausgestorben aber wegen des sommerlichen Wetters sind die Cafés voller Menschen.
Überhaupt scheint man gerne Aktionen an Sonn- und Feiertagen zu unternehmen. Dazu man sperrt einfach eine ganze Straße für ein Straßenfest mit 2 Bühnen und 15 Kapellen. Am morgigen Bank Holiday stellen wir dies auch außerhalb fest (s. Abschnitt Inselrundfahrt)

Beim Abendessen gelingt es uns trotz mehrmaligen Bestellens nicht, bei dem überforderten Service unseren Wein zu erhalten. Nach der Vorspeise gestattet sich die Bedienung dann eine Nachfrage, doch wir lehnen ab. So bleibt es zum Abendessen beim Wasser; daher kann ich dann nachher das Guinness genießen. In der Bar ist es uns - Ulrike und zwei Reisedamen - zu laut und wir wandern auf die Sonnenterrasse, bleiben dort bis es uns dann doch zu kalt wird.