Islandreise vom 12.7. bis 14.8.2010

Reisezeit: Juli / August 2010  |  von Christa & Rainer, die Elche

Hallormsstaður - Djúpivogur

Samstag 17. 7.
157 km

Nieselregen, Windstille und 7 Grad.
Nun ging es auf die Ringsraße. Nach ein paar Kilometern Asphalt kam Schotter und nach ein paar weiteren Kilometern hatten Auto und Wohnwagen eine schöne beige-graue Farbe angenommen.
Hier waren viele Wiesen die gerade gemäht wurden, und auf allen steinigen Flächen waren Bäume gepflanzt, hauptsächlich Laubbäume. Wir machten einen kurzen Halt bei einer alten Thingstätte, dann ging es weiter bergauf. Mäandernde Flußläufe und Schafe begleiteten uns. Überall waren riesige Geröllfelder. Die Steine werden vom Schmelzwasser von den Bergen in die Flüsse gespült und lagern sich dort ab.
Immer noch Regen und Wolken um uns, aber irgendwie wurde es heller und als wir die Paßhöhe überfuhren, brach die Sonne durch und der Regen hörte auf. Die Landschaft mit den Bergen ist hier unglaublich faszinierend, ich kann es gar nicht beschreiben. Immer wieder mußten wir anhalten, dadurch hatten wir am Schluß der Fahrt nur einen Kilometerdurchschnitt von 27 km/h.
Unten am Meer angekommen haben wir dann erst einmal das Auto und den Wohnwagen gewaschen. Das kann man hier unentgeltlich an jeder Tankstelle. Dann ging es weiter am Fjord entlang bis nach Djupivogur. Hier war ein sehr schöner Campingplatz. Als Rentner mußten wir weniger bezahlen, wie oft auf Island. Hier kostete die Nacht 1300 IKR inklusive Strom, das sind etwa 70 SKR oder 7 Euro.

Suðurdalur

Suðurdalur

unser Gespann auf dem letzten, noch nicht asphaltierten Stück der Ringstraße

unser Gespann auf dem letzten, noch nicht asphaltierten Stück der Ringstraße

Djúpivogur, Hafen

Djúpivogur, Hafen

Djúpivogur, Campingplatz

Djúpivogur, Campingplatz

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Im Sommer 2010 haben wir mit unserem Wohnwagen eine vierwöchige Rundfahrt durch Island gemacht. Wir fuhren mit der Fähre von Hanstholm in Dänemark nach Seydisfjördur auf Island. Zuerst ging es an der Südküste und den Gletschern entlang zu den Geysiren. Reykjavik haben wir links liegen gelassen. Durch die Westfjorde fuhren wir nur mit Auto und Zelt. Dann ging es weiter durch den Norden mit Akureyri, Husarvik, dem Myvatn und einem Abstecher ins Gebirge zum Fährhafen Seydisfjördur zurück.
Details:
Aufbruch: 12.07.2010
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 14.08.2010
Reiseziele: Island
Der Autor