Íslandreise vom 18 Juli bis 27 August 2016

Reisezeit: Juli / August 2016  |  von Christa & Rainer, die Elche

22.7,Mývatn

die Tafel an der Turistinfo in Reykjahlíð zeigte unseren nächsten Ausflug zum Hverfjall

die Tafel an der Turistinfo in Reykjahlíð zeigte unseren nächsten Ausflug zum Hverfjall

Freitag, 22/7

Trübe, 18°, gegen Mittag kam die Sonne durch, dann 20°.
Wir starteten gegen 13 Uhr, um auf den Krater Hverfjall zu steigen. Er soll der größte Explosionskrater der Welt sein und ist 2500 Jahre alt.
Vom Parkplatz führte der Weg steil in die Höhe. Wir mußten tüchtig schnaufen. Oben angelangt staunten wir, wie riesig er war. Ca. 4 km verlief der Weg auf dem Kraterrand. Er war leicht zu gehen mit nur wenigen kleinen Steigungen. Die Aussicht war fantastisch. Das ganze östliche Ufer des Mývatn, die Pseudokrater, Vindbelgjarfjall, und dann Námafjall und die Krafla waren zu sehen. Als wir ¾ der Strecke herum waren, kam plötzlich starker Wind auf, und gleich darauf fing es heftig an zu regnen. Schade, damit war dann auch die Sicht weg. Dimmuborgir, wo die Weihnachtsmänner wohnen, war kaum auszumachen. Als wir dann am Auto zurück waren, kam die Sonne wieder durch. Wir fuhren zurück zum Wohnwagen, um zu essen und unsere nasse Kleidung zu wechseln. Unsere Kaffeepause verbrachten wir draußen in der Sonne. Den Rest des Tages blieb es wechselhaft, Sonne, Regen und schöne Regenbögen.

Aufstieg zum Krater Hverfjall

Aufstieg zum Krater Hverfjall

Blick zum Mývatn beim Aufstieg

Blick zum Mývatn beim Aufstieg

Vindbelgjarfjall

Vindbelgjarfjall

Blick Richtung Námafjall

Blick Richtung Námafjall

Reykjahlíð

Reykjahlíð

Pseudokrater im Mývatn

Pseudokrater im Mývatn

links unser Wohnwagen auf dem Campingplatz

links unser Wohnwagen auf dem Campingplatz

der Krater

der Krater

auf dem Rundweg

auf dem Rundweg

Blick über den Krater zum Mývatn

Blick über den Krater zum Mývatn

dunkle Wolken zogen auf

dunkle Wolken zogen auf

langsam fing es an zu regnen

langsam fing es an zu regnen

am Abstig zum Parkplatz

am Abstig zum Parkplatz

Krater Hverfjall

Krater Hverfjall

im Regenbogenland

im Regenbogenland

Gegen Abend machten wir trotzdem noch einen kleinen Ausflug nach Höfði. Dies ist ein geschütztes parkähnliches Gebiet mit angelegten schmalen Wegen und fantastischen Ausblicken auf den Mývatn. Viele beeindruckende Lavaformationen ragten aus dem Wasser oder säumten den Rand. Es ist ein Paradies für Vögel, und wir hatten wieder das große Glück, ein Eistaucherpärchen zu sehen. Höfði war eine richtige Überraschung für uns, denn es ist ein richtiger aber gepflegter Urwald mit hohen Fichten, Lärchen, Ebereschen und anderen Laubbäumen. Unter den Bäumen wuchsen hauptsächlich große Engelswurzstauden. So schöne und so viele hatten wir noch nie gesehen. Das war ein großartiger Ausflug.
Am Abend gab es bei uns das tiefschwarze Brot, das in heißen Erdlöchern gebacken wird. Wir essen es immer mit dick Butter und Sill (eingelegter Hering), das schmeckt köstlich. Eine Isländerin hatte es uns einmal so empfohlen.

am Naturpark Höfði

am Naturpark Höfði

Eistaucher im Mývatn

Eistaucher im Mývatn

Eistaucher

Eistaucher

Lavaformationen im Mývatn

Lavaformationen im Mývatn

Christa mit Angelica - Engelswurz

Christa mit Angelica - Engelswurz

teilweise waren Beete angelegt

teilweise waren Beete angelegt

Blick über den Mývatn

Blick über den Mývatn

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Die Reise
 
Worum geht's?:
2010 waren wir zum ersten Mal mit dem Wohnwagen in Ísland. 2012 buchten wir eine Flugreise, einen Mietwagen und ein Häuschen im Westen Íslands. Im Februar 2013 machten wir einen Kurzurlaub im Bereich Reykjavík. Nun drängte es uns wieder nach Ísland. Wir wollten vor allem den Nordosten und besonders auch das Hochland erkunden.
Details:
Aufbruch: 18.07.2016
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 27.08.2016
Reiseziele: Island
Der Autor