Island -Snæfellsnes, Westfjorde, Vatnsnes

Reisezeit: Mai / Juni 2018  |  von Gerlinde Dormeier

Snæfellsnes

Unser erstes Ziel nach der Zwischenübernachtung in Borgarnes war die Halbinsel Snæfellsnes. Hier hatten wir für zwei Nächte ein kleines Apartment in Rif, nahe Olafsvik gemietet. Schon während der Anreise konnten wir den Gletscher Snæfellsjökull bewundern. Die Fahrt über die gut ausgebauten Straßen war unproblematisch. Im Supermarkt in Olafsvik kauften wir einige Lebensmittel und checkten anschließend mit einem Code, den ich wenige Tage zuvor via E-Mail erhalten hatte, in das kleine Apartment ein.

Viel zuviel geplant für zwei Tage

Viel zuviel geplant für zwei Tage

Und gleich im ersten Laden eine Strickjacke aus original-Islandwolle gekauft

Und gleich im ersten Laden eine Strickjacke aus original-Islandwolle gekauft

Auch ein Besuch der Kirche von Budir durfte nicht fehlen

Auch ein Besuch der Kirche von Budir durfte nicht fehlen

Der Gletscher Snæfellsjökull

Der Gletscher Snæfellsjökull

Hier ging es nicht mehr weiter

Hier ging es nicht mehr weiter

Für solche Straßen hatten wir ein Allradauto gemietet

Für solche Straßen hatten wir ein Allradauto gemietet

Steilküste, Kies- und Sandstrände, Gletscher und Wasserfälle...... - das ist Snæfellsnes

Steilküste, Kies- und Sandstrände, Gletscher und Wasserfälle...... - das ist Snæfellsnes

Südküste von Snæfellsnes

Südküste von Snæfellsnes

Snæfellsnes war wirklich sehr schön, mir persönlich aber fast schon zu touristisch. Nach einer ruhigen Nacht im Apartment mit kleiner Küchenzeile und Balkon, umgeben von Küstenseeschwalben und ihrem Geschrei, erwartete uns leider ein sehr windiger und regnerischer Tag. Wir entschlossen uns zu einer Autofahrt in den nördlichen Teil der Halbinsel.

Über das Helgafell, das wegen des starken Regens leider nicht fotografiert wurde, erreichten wir den Ort Stykisshólmur. Hier in der Nähe des Hafens unternahmen wir während einer kurzen Regenpause einen Spaziergang zu einer Anhöhe, von der aus man eine schöne Sicht auf die Stadt und die vorgelagerten kleinen Inseln hatte.

Blick auf Stykisshólmur

Blick auf Stykisshólmur

Nach zwei Nächten auf der Halbinsel Snæfellsnes begaben wir uns auf die Weiterreise in die Westfjorde. Für eine Nacht hatten wir drei Einzelzimmer auf einem Bauernhof in der Nähe von Reykholar gemietet. Nachdem wir morgens Rif verlassen hatten, steuerten wir noch den Kirkjufell Wasserfall an. So schillernd und spektakulär wie er in Prospekten oder auf Internetseiten dargestellt wird, ist er mit Parkplatz, angelegten Gehwegen, Treppen und Absperrungen in Wirklichlichkeit nicht. Wir würden später noch viel schönere Wasserfälle in der Einsamkeit bewundern können.

Der Kirkjufellsfoss

Der Kirkjufellsfoss

Auf der Fahrt Richtung Westfjorde

Auf der Fahrt Richtung Westfjorde

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir, drei urlaubserprobte Frauen zwischen 55 und 60 Jahren, hatten uns für unsere diesjährige Tour etwas Besonderes ausgedacht: Den Westen und Nordwesten Islands zu bereisen. Von Anfang an waren wir uns einig, dass unser Ziel die Westfjorde sein sollten. Wir wollten möglichst wenig Touristen begegnen, wandern, Wale und Seehunde bewundern, tosende Wasserfälle in der Einsamkeit entdecken, Polarfüchse sehen, durch den Schnee fahren und uns im Allradauto über Schotterpisten quälen.
Details:
Aufbruch: 27.05.2018
Dauer: 12 Tage
Heimkehr: 07.06.2018
Reiseziele: Island
Der Autor
 
Gerlinde Dormeier berichtet seit 8 Jahren auf umdiewelt.