mit Bulli nach Norwegen und weiter...

Oslo

Um Oslo nicht außen vor zulassen, erwähne ich die Hauptstadt nur kurz am Rande. Denn durch eine schwierige Parkplatzsuche, wurden wir weniger schön in Oslo empfangen. Im wohl zu dicht geparkten Kreuzungsbereich bekamen wir einen Strafzettel über 500kr (60Euro). Die Stimmung war für einen kurzen Moment getrübt denn mit 60 Euro kommen wir in Norwegen gute zwei Tage aus! Naja so ist es jetzt. Im Dauerregen erkunden wir die Stadt, nutzen die Möglichkeit unsere Klamotten im Waschsalon zu waschen sowie Zeit mit Caro zu verbringen...was für mich das Highlight in der Stadt ist Wir genießen ein spontan entdecktes, kleines Konzert von spirituellen Norwegern mit einem kühlen Tuborg

Schnee im Mai

Am 8.Mai verlassen wir die Stadt und freuen uns wieder auf die Natur in die es uns mehr zieht als in die Großstädte des Landes!
Auf der E16 fahren wir Richtung Norden und passieren einige Höhenmeter und glauben unseren Augen kaum- SCHNEE!!!! Gunnar überlegt den Bus hier stehen zulassen und eine 'Winterwanderung' zu genießen, schnell konnte ich ihn von diesem Gedanken befreien und wir fahren nach einem kleinen Fotostopp weiter und halten an dem Mjosa See, dem größten See Norwegens. Nach neun Stunden Fahrt haben wir unseren Stellplatz für die nächsten drei Tage gefunden.
Es liegen knapp 10 km bis Lillehammer, hier wurden 1994 die olyp. Winterspiele ausgetragen. Die Menschen sind somit sehr sportlich unterwegs, entweder auf dem Rad, joggend oder um sich für die nächste Saison vorzubereiten, auf Sommerski mit Rollen. Mit dem Rad erkunden wir die tolle Gegend zwischen hohen Bergen und Wasser im Gudbrandsdal.

um glücklich zu sein brauch man nicht viel.....

Am Abend entspannen wir in unserem neuen Zuhause. Ja das ist der Bulli für uns geworden! Es ist zwar ziemlich eng aber wir haben alles was wir brauchen und mit viel Gemütlichkeit lässt es sichs gut aushalten. Wir kochen jeden Abend, entweder Nudeln mit einer leckeren Soße und frischem Gemüse, Reis mit Linsen oder es gibt Spiegeleier. Bei einer Partie Scrabble und einem mitgebrachtem Rotwein aus Deutschland , lassen wir den Tag ausklingen....

Und nun auf den Kapiteltitel zukommen...
Seit gestern verweilen wir in Oppdal, ungeplant denn unser Bulli sprang gestern nicht mehr an Wir ahnten schon sowas, da die Motortemperatur auf der Anzeige nicht mehr die entsprach die sie sein sollte und das Radio einfach so ausging. Somit blieben wir in der Stadt bevor wir irgendwo in der Pampa stehen bleiben... Nachdem wir die gelben Engel anriefen, kam der zuständige norw. Kollege und schleppte uns vor die nächste Werkstatt. Da verbrachten wir die letzte Nacht.
Mehr weiß ich zu dem jetzigen Zeitpunkt noch nicht. Somit bleibt es spannend wann es weitergeht und wieviel uns von unserem 'low bugdet' noch übrig bleibt....