Island, Spitzbergen und Norwegen mit dem Schiff

Reisezeit: Juni / Juli 2017  |  von Martina Stober

Svartisen Gletscher - erlebnisreicher Landgang

Privater Landgang per Tender

Gegen 13.00 Uhr erreichten wir den Svartisengletscher. Hier war ein privater Landgang per Tender angesagt. Es wurde keine geführte Tour angeboten. Wir hatten vor, zum vom Tender-Anleger ca. 4 km entfernten Gletscher zu laufen. Seht hier, was wir geschafft haben....

Der Gletscher hat sich in den letzten Jahren stark verkleinert, hat einen See gebildet, der sich hinter dem Wäldchen auf dem Foto befindet und das Gebiet ist regelmäßig von starken Überschwemmungen betroffen, da der Gletscher immer stärker zurück geht und den See zum Überlaufen bringt.

Der Gletscher hat sich in den letzten Jahren stark verkleinert, hat einen See gebildet, der sich hinter dem Wäldchen auf dem Foto befindet und das Gebiet ist regelmäßig von starken Überschwemmungen betroffen, da der Gletscher immer stärker zurück geht und den See zum Überlaufen bringt.

wir tendern und gehen an Land.

wir tendern und gehen an Land.

Susanne und Ralf kommen mit ihren Stöcken schneller voran als wir und schaffen es auch bis zur Gletscherkante hoch
Sobald ich deren Bildr bekomme, darf ich sie bestimmt auch hier hochladen

Susanne und Ralf kommen mit ihren Stöcken schneller voran als wir und schaffen es auch bis zur Gletscherkante hoch
Sobald ich deren Bildr bekomme, darf ich sie bestimmt auch hier hochladen

Vom Anleger bis zu dem schönen See sind es ca. 1,5 bis 2 Km. Ein findiger Norweger hat sogar einen Busshuttle dorthin eingerichet, den wir natürlich als sportliche Kreuzfahrer ohne nennenswerte Einschränkungen beim Laufen, nicht in anspruch nahmen.

Vom Anleger bis zu dem schönen See sind es ca. 1,5 bis 2 Km. Ein findiger Norweger hat sogar einen Busshuttle dorthin eingerichet, den wir natürlich als sportliche Kreuzfahrer ohne nennenswerte Einschränkungen beim Laufen, nicht in anspruch nahmen.

Leider ist es ein wenig diesig

Leider ist es ein wenig diesig

kleine Wasserfälle am Wegesrand...

kleine Wasserfälle am Wegesrand...

Wir laufen weiter am See entlang bis zum Gletscher bzw. bis dahin, wo er früher wohl mal war. Wir erreichen die Gesteinsplatten und Felsen. Dort wurde der Aufstieg immer schwieriger und die Wegmarkierungen fehlten ebenfalls. Wir kletterten eine ganze Weile dort herum, genossen die fantastischen Ausblicke, die Einschlüsse im Gestein, die Wasserfälle. Es war ein Erlebnis

Wir laufen weiter am See entlang bis zum Gletscher bzw. bis dahin, wo er früher wohl mal war. Wir erreichen die Gesteinsplatten und Felsen. Dort wurde der Aufstieg immer schwieriger und die Wegmarkierungen fehlten ebenfalls. Wir kletterten eine ganze Weile dort herum, genossen die fantastischen Ausblicke, die Einschlüsse im Gestein, die Wasserfälle. Es war ein Erlebnis

Blick auf den See vom Gletscher aus

Blick auf den See vom Gletscher aus

Es war richtig schwer, dort zu laufen, oben sehen wir noch Susanne und Ralf aber für mich war der Aufstieg zu schwer... leider

Es war richtig schwer, dort zu laufen, oben sehen wir noch Susanne und Ralf aber für mich war der Aufstieg zu schwer... leider

Aber die Natur atemberaubend. Über den Wasserfall mussten wir auch drüber

Aber die Natur atemberaubend. Über den Wasserfall mussten wir auch drüber

Wie alt mag das Gestein wohl sein?

Wie alt mag das Gestein wohl sein?

Wir schaffen es noch ein wenig höher...

Wir schaffen es noch ein wenig höher...

... und erhaschen einen Blick auf die Gletscherkante bei Sonnenschein
aber sie war immer noch zu weit, als dass wir sie schnell hätten erreichen können, um sie anzufassen

... und erhaschen einen Blick auf die Gletscherkante bei Sonnenschein
aber sie war immer noch zu weit, als dass wir sie schnell hätten erreichen können, um sie anzufassen

Wir wollten dann absteigen zu dem See, kamen aber nicht runter wegen meterhoher Felswände. Deshalb kehrten wir um, um den offiziellen, ausgezeichneten Weg wieder zu erreichen. Wir mussten ja um 17.30 wieder das letzte Tenderboot zum Schiff erreichen..

Wir wollten dann absteigen zu dem See, kamen aber nicht runter wegen meterhoher Felswände. Deshalb kehrten wir um, um den offiziellen, ausgezeichneten Weg wieder zu erreichen. Wir mussten ja um 17.30 wieder das letzte Tenderboot zum Schiff erreichen..

Ein letzter Blick nach oben und wir kehren zurück zum Anleger...

Ein letzter Blick nach oben und wir kehren zurück zum Anleger...

Kaum waren wir wieder auf dem offiziellen Weg am See entlang, fing es an zu regnen. Gegen 17.15 Uhr erreichten wir das vorletzte Tenderboot zum Schiff.

Kaum waren wir wieder auf dem offiziellen Weg am See entlang, fing es an zu regnen. Gegen 17.15 Uhr erreichten wir das vorletzte Tenderboot zum Schiff.

Kurs auf Kristiansund

Um 19.00 Uhr, nachdem auch der allerletzte Passagier wieder an Bord war, legten wir ab und verbrachten wieder einen entspannten Abend nach einem leckeren Abendessen an Bord...

Adieu Svartisen...

Adieu Svartisen...

gegen 21.00 Uhr scheint wieder die Sonne in der Innenpassage!

gegen 21.00 Uhr scheint wieder die Sonne in der Innenpassage!

Gegen 22.30 in der Innenpassage Das Land ist so nah!

Gegen 22.30 in der Innenpassage Das Land ist so nah!

Hier die Stimmung gegen 23.00 Uhr

Hier die Stimmung gegen 23.00 Uhr

00:19 Uhr

00:19 Uhr

gegen 1.00 Uhr. Gute Nacht und danke für diesen erneuten traumhaften Tag!

gegen 1.00 Uhr. Gute Nacht und danke für diesen erneuten traumhaften Tag!

© Martina Stober, 2017
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Hallo zusammen, dieses Jahr haben wir es gewagt und eine 18-tägige Kreuzfahrt mit der MS Amadea gebucht. Gestartet sind wir in Hamburg, Island 4 Stopps, 2 Tage Kreuzen in den Eisfjorden von Spitzbergen inkl. 2 Landgängen in Barentsburg und Longyearbyen, Nordkap, Tromsoe, Svartisen Gletscher, Kristiansund, Geiranger Fjord, Bergen, Hamburg. 18 Tage, die viele schöne neue Eindrücke vermittelt haben auf 4.850 Seemeilen. Und dies ganz entspannt im Vergleich zu Rundreisen an Land.
Details:
Aufbruch: 25.06.2017
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 14.07.2017
Reiseziele: Island
Norwegen
Der Autor
 
Martina Stober berichtet seit 7 Jahren auf umdiewelt.