Jessi u. Herb im Skandinavien Fieber

Reisezeit: Juli - September 2011  |  von Jessica & Sven Winkler

UNSERE BISHERIGE ROUTE: Mo, 26.9 - 11 Wochen – Hamra Nationalpark

Die Mankell Brücke

Die Mankell Brücke

Hamra - Nationalpark

Hamra - Nationalpark

Alles ist noch da.. super. Die Polen sind schon fleißig am arbeiten und wir zwängen uns in die Laufhose und drehen ne Runde durch Svegs Kaff. Wir kommen an ner coolen alten Holzbrücke vorbei, die der Bahn als auch den Autos zur Überbrückung des See´s dient. Platz hat sie allerdings immer nur für ein Auto oder halt die Bahn. Kann man nur hoffen dass das bis jetzt immer weiß blinkende Warnlicht auch die Farbe wechseln kann. Nach einem ausgiebigen Frühstück steuern wir die Info an und wär hätts geglaubt. Sie hat offen und das Kulturhaus über Henning Mankell auch. Wir schlendern ein bisschen durch die Gallerie, stöbern in schwedischen Beststellern und lesen einige Leserbriefe an den Autor.. Es gibt sogar ein Schnäppchen Karussell mit jeder Menge Taschenbücher für 40 Kronen. Alle auf schwedisch.. Na Heinz, wir wär´s mit ner unübersetzten Mankell-Ausgabe ??.. Wir erfahren das die Holzbrücke über die wir heut morgen 2x gelaufen sind, die Brücke ist, die mehrmals in seinen Romanen vorkommt und seit einigen Jahren deshalb Mankellbrücke heißt. Schön.
So, es geht weiter zum ältesten Nationalpark Schwedens. Hamra. Urwald, stille Moor und rauschende Flüsse. Er gehört zu den Gebieten mit der höchsten Bärendichte in Schweden. Leider oder zum Glück - wie man´s nimmt - bekommen ihn nur wenige Leute zu Gesicht. Will man die Begegnung aber um alles in der Welt vermeiden geht man am besten gar nicht erst durch die tiefen Wälder oder wenn doch dann sollte man ab und an vielleicht mal ein Liedchen trällern damit der Bär rechtzeitig die Flucht ergreifen kann. Also gut, wir laufen den ausgeschilderten 4km Trail, sind mucks mäuschen still und halten Ausschau nach Kratzspuren, Fußabdrücken, verwüstete Ameisenhaufen oder Bärenscheiße. Ausser ein paar Kratzspuren, undefinierbaren Fußabdrücken, einem Haufen mit Beerenresten ( viel zu klein für´n Bär ) und jeder Menge Vögel sehen wir weit und breit weder Elch noch Bär. Glück oder Pech ??
Wir fahren durch Orsa und landen dann schließlich in Grönklitt . Hier verbringen wir neben einem Tierpark und einem Ösi die Nacht auf dem Parkplatz.

Bärensichere Stuga

Bärensichere Stuga

auf Spurensuche

auf Spurensuche

Kratzbaum

Kratzbaum

still alive

still alive

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wie alles begann....
Details:
Aufbruch: Juli 2011
Dauer: circa 9 Wochen
Heimkehr: September 2011
Reiseziele: Norwegen
Deutschland
Dänemark
Schweden
Der Autor
 
Jessica & Sven Winkler berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.
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