Eine Skandinavien-Reise 2012

Camping Bredäng
N: 59°17'44'' E: 17°55'23''

Nach dem schönen Fußballabend waren wir trotzdem heute schon früh wach, noch keine 08.00 Uhr. Schönes Wetter draußen, die Sonne leuchtete über den See. Aber doch etwas frisch, es waren nur 11 Grad. Auch heute war der Tag zum "Kilometermachen" angesetzt. Das erste Ziel Stockholm sollte erreicht werden. Die Fahrt verlief mit einigen Pausen bei dem schönen Wetter völlig unspektakulär, teilweise die Straßen geradeaus so weit man sehen konnte.
Unterwegs machten wir unsere erste Erfahrung mit einer schwedischen Tankstelle, die wir dann aber auf alle anderen Tankstellen, auch in Finnland, übertragen konnten. An den meisten Tankstellen ist kein Personal. Tanken konnten wir mit unserer Kreditkarte (unter Anwendung der PIN!!). Von zufällig anwesenden Schweden erhielten wir eine Kurzeinweisung, danach war es ganz einfach.

Gegen 17.30 Uhr erreichten wir unseren Zielcampingplatz Bredäng vor den Toren Stockholms. Es ist ein üblicher Stadtcampingplatz, trotzdem sehr schön an einem See gelegen, großzügig angelegt, sehr gepflegt, die Sanitäranlagen piccobello. Umweit des Campingplatzes (10 Minuten Fußweg) liegt eine Metro-Station. Von hier gelangt man problemlos in die City.

Im Preis inbegriffen ist kostenloser WiFi-Zugang für 3 Tage. Darüber hinaus bekommt man an der Rezeption auf Nachfrage aufladbare Kartenrohlinge für die Metro. An den Metro-Stationen muß man diese Karte kaufen! Diese wird dann je nach Bedarf für 1 bis 3 Tage gegen Bezahlung aufgeladen. Zum öffentlichen Personennahverkehr gehören in Stockholm nicht nur die Metro, sondern auch einige Fähren, die man demzufolge mit der Fahrkarte ebenfalls nutzen kann. So hat man auch die Möglichkeit, Stockholm vom Wasser aus zu sehen.
Die an der Rezeption erhaltenen kostenlosen Kartenrohlinge müssen bei der Abreise wieder abgegeben werden. Das ist schon ein guter Service.

Nachdem wir uns eingerichtet hatten, haben wir noch einen Rundgang über den großzügigen Platz bis zum See gemacht. Es ist wirklich schön hier (ist natürlich Geschmacksache).
Nach einigen Gesprächen mit den Nachbarn auf dem Platz, überwiegend Deutsche Camper auf dem Weg Richtung Norden oder auf dem Weg zurück, ging es dann gegen 23.00 Uhr bei immer noch schönem aber kaltem Wetter ins Bett. Am nächsten Tag sollte schließlich Stockholm "erobert" werden.