Wwoofing in Schweden: Ein Urlaub der anderen Art

Reisezeit: August / September 2017  |  von Kathrin Hentzschel

Dienstag, 29.8.: Wwoofing, wie es sein sollte

Wenn wir morgens aus unserem Waldhäuschen zum Hof kommen, begrüßt uns Malin mit ihrem Lächeln. Das tut gut wie die ersten Sonnenstrahlen. Dann besprechen wir erst einmal, welche Aufträge es gibt, und wer was wie und warum macht. Wir erhalten Einblick in das große Ganze, und wir bekommen auch auf die naivsten Fragen eine geduldige Antwort. Lerneffekt inbegriffen, und genau so sollte es beim Wwoofen sein. Das größte Projekt ist heute die Zwiebelernte, und wir werden bestens mit Knieschützern, Handschuhen und Stiefeln ausgestattet. Sie achten wirklich darauf, dass es uns gutgeht. Schon um drei haben wir am Nachmittag Feierabend, und jede von uns würde weiterarbeiten, denn unter Malins unentwegtem Erzählen, bei dem wir auch unser Englisch üben, vergeht die Zeit schnell.

Es gibt selten ein ganz gerades Stück Land, sondern immer erhebt sich irgendwo ein kleiner Steinrücken.

Es gibt selten ein ganz gerades Stück Land, sondern immer erhebt sich irgendwo ein kleiner Steinrücken.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Schweden auf die (hm, vermeintlich) günstige Tour: Durch Wwoofing - auf Biofarmen gegen Kost und Logis arbeiten. Ich hab's ausprobiert, und es wurde ein tolles Abenteuer mit vielen unvorhergesehenen Vorfällen!
Details:
Aufbruch: 14.08.2017
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 01.09.2017
Reiseziele: Schweden
Der Autor
 
Kathrin Hentzschel berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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