5 Wochen durch Albanien

Reisezeit: Juli / August 2018  |  von Corina Dehne

Fazit unserer Reise

Was haben wir gesehen

Wunderschöne Natur, leider immer wieder unterbrochen durch Müll,

Strände die keinen Schönheitswettbewerb gewinnen, aber tolles klares und sauberes Wasser,

einige hübsche Städte,

Strassen, die den Namen Strasse nicht verdienen,
schlechte Strassen-Ausschilderung
für viele Strecken muß man bis zu 3x mehr Zeit einplanen

Super-Tips, die sich als Flop herausstellten,

Unproblematische Moped- und Autoanmietung,

Unterkünfte teils sehr spartanisch und ohne Chic (Ausnahme Gasthaus Lin)
-wir haben uns auch andere Ünterkünfte angeschaut in denen wir nicht gewohnt haben

Albaner sind genauso freundlich oder unfreundlich wie auch andere Nationen-einzige Ausnahme Marianna und Thomas vom Gasthaus Lin, hier wurde Gastfreundschaft und Herzlichkeit gelebt.

Wifi ist im gesamten Land, in fast jedem Hotel oder Restaurant sehr gut.
Meine Überlegung ,eine albanische Sim-Karte zu holen, war nicht von Nöten

Sonntage für Ausflüge meiden, da sind alle Albaner auf der Strasse und es geht nichts mehr.

Wir haben noch nie so viele große neue Luxusautos gesehen wie hier. Die älteren Modelle waren meist von der Firma mit dem Stern.
Mit unserem kleinen Suziki waren wir schon die Ausnahme-in Rot sowieso-

Anders als bisher beschrieben: im ganzen Land kann man problemlos mit Euro bezahlen- ist nicht immer am günstigsten-

ATM- Automaten sind weit verbreitet und funktionieren gut, wir nutzten immer die Automaten der Raiffeisenbank, da war die Menuführung auf deutsch

in den Unterkünften, welche wir hatten, gibt es keine Zimmerreinigung, Handtuch- und Wäschewechsel, sowie Reinigung auf Anfrage

jegliche Rechnungen waren korrekt

man sollte eine gewisse Toleranz und Gelassenheit mitbringen, auch Impovisationstalent ist von Vorteil.

Wir haben ein Land kennengelernt, welches noch am Anfang im Tourismus steht. Hoffen wir, dass sie nicht den gleichen Fehler machen, wie viele andere, obwohl wir keine große Hoffnung haben. Schnelles Geld ist eben doch ganz wichtig.
Wir haben uns wohl gefühlt, auch wenn wir manchmal einfach was Schönes vermisst haben, sei es ein schönes Hotel, ein schöner Strand, ein schönes Restaurant.
Es war alles ziemlich spartanisch.
Und dann die Müllhalden in der Natur.
In den Städten versucht man dem Müll an den Kragen zu gehen.
Doch abseits sieht dies anders aus.
Wunderschöne Natur, glasklares Wasser- Müllhalde-
Bergstrassen, kein Ort in der Nähe- Müllhalde-
ein Spaziergang durch einen Ort- ein Joghurt-Becher fliegt über den Zaun auf die Strasse-
eine Wanderung am See, in abgelegener Gegend- Müllhalde-

SCHADE!!!

Trotzdem FALEMINDERIT das wir hier Gast sein durften und hoffen wir das Albanien etwas besser mit dem Tourismus klar kommt, als andere Länder.

MARIO & CORINA

© Corina Dehne, 2018
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir wollten uns einen Geheimtip anschauen, doch leider ist es keiner mehr. Toleranz, Gelassenheit, gute Nerven (gerade als Autofahrer) und Improvisationstalent gehören auf alle Fälle ins Gepäck.
Details:
Aufbruch: 04.07.2018
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 11.08.2018
Reiseziele: Albanien
Der Autor
 
Corina Dehne berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.
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