Von Rabac bis Dubrovnik und zurück, eine Tour entlang der Küste Kroatiens

Die Nacht war ruhig, auch das gibt's zweimal nacheinander.
Wir fuhren dann langsam Murter entlang, es gab was zu sehen (Gegend), außerdem war langsame Fahrt angesagt, um die Batterie wieder zu laden.
Schließlich kamen wir in Biograd an. Irgendwie gerieten wir in die Hotelmarina des Hotels "Kornati" und wurden von einem freundlichen älteren Hotelmarinero eingewunken.
"Au weia, das kostet..." waren unsere Gedanken, aber nichts, "Transit? Zwei Stunden? .. kein Problem, kostet nichts."
Es gibt anscheinend noch nette Menschen.
Gut, 20 Kuna für ein Pivo spendierten wir ihm, als wir Biograd nach ca. 1 ½ Stunden wieder verließen
Dafür war Biograd eine einzige Enttäuschung. Altstadt? Dafür braucht man ein Schild, sonst wüsste es keiner, dass er drin ist.
Eine Kapelle aus dem 13.Jahrhundert, "verziert" mit dem Stern von Bethlehem als Lichterkette und von einem Schutzmäuerle umgeben, zum Schutz wohl vor was? ... Die Kapelle war nämlich das einzige alte, alles andere ringsum war neu... oder relativ neu, aber auf keinen Fall "Altstadt".

Wir verließen Biograd und tankten in Sukosan nach.

Nach einer Ehrenrunde in Zadar machten wir uns auf die Suche nach einer Bucht zum Übernachten.

Die fanden wir kurz vor Privlaka. Eine offene Bucht, was anderes gibt's in der Gegend nicht, aber doch reizvoll, denn da alles flach ist, hatten wir recht lange Sonne und einen wunderbaren Sonnenuntergang mit herrlichem Abendrot.