Backpacker Reise durch Montenegro & Albanien

Reisezeit: Mai 2017  |  von Marc Hoffmann

14. Tag Durch das Drinostal nach Berat

Nach reichhaltigem. gesunden Frühstück, heißt es leider schon wieder weiterreisen. So ging ich wieder die gepflasterte Straßen runter in Richtung Hauptstraße, um zum Busbahnhof zu gelangen. Um 10 Uhr fuhr der Bus Richtung Tirana los. Es ging nordwärts über Teplene durch das malerische Drinostal. Im weiteren Verlauf ging es über Selenica an der Vjose entlang, bis der Bus kurz vor Fier auf die Schnellstraße fuhr , die ich schon von der Etappe Durres-Vlora kannte.

Nach einer kurzen Café- und Toilettenpause fuhr ich mit dem Bus noch bis Lushnje, wo ich in den aus Tirana kommenden Bus nach Berat umsteigen musste. Lange warten muss man hier auch nicht, denn der Minibus kommt ersten paar Minuten nach der Ankunft und zum zweiten verkehren sie alle 30 Minuten. von hieraus sind es dann nochmals ca. 45 Minuten bis Berat, von dessen Busbahnhof sehr oft die Stadtbusse in die Altstadt fahren.

Ich erreichte Berat kurz nach Mittag und nach einem kurzen Fußweg, abermals über sehr holprige, steinigen Gassen das Hostel "Berat Backpackers". Hier wird man nicht nur herzlich vom schottischen Inhaber Scott empfangen, sondern mach hat gemütliche Zimmer, romantischen Garten und einen grandiosen Ausblick über die Altstadt.

Blick vom Hostel auf den gegenüberliegenden Altstadtteil Mangalemi

Blick vom Hostel auf den gegenüberliegenden Altstadtteil Mangalemi

So machte ich mich nach dem einchecken auf den Weg hinauf zur Burg. Der Weg kann bei Hitze mühsam sein aber es lohnt sich alleine, wegen des traumhaften Ausblickes von oben und den kleinen, traditionellen Restaurants. Weiter taleinwärts donnerte es mal wieder laut hörbar, aber das Gewitter zog Gott sei Dank in eine andere Richtung, so dass die Besichtigung der Burg ungetrübt möglich war.

Oben angekommen ließ ich mich erst einmal in einem gemütlichen Restaurant nieder, wo man für einheitliche 300 Lek (ca. 2,10 €) einheimische, traditionell Gerichte bekommt.

Gut gestärkt setzte ich meinen Bummel über dir Burg fort und machte zahlreiche Fotos und Videos. Da es zu faszinierend hier oben ist, kann man gut und gerne den ganzen Tag hier verbringen. Nachdem ich genug von der Burg hatte, machte ich mich auf den Weg zurück ins Hostel, um mich frisch zu machen.

Noch paar Schritte und man hat den Aufstieg geschafft

Noch paar Schritte und man hat den Aufstieg geschafft

Blick über die Ebene hinweg

Blick über die Ebene hinweg

mitten auf der Burg

mitten auf der Burg

Shën Todrit Kirche auf der Burg

Shën Todrit Kirche auf der Burg

So langsam wurde es auch wieder Zeit ans Abendessen zu denken. So entschied ich mich für eine schöne Terrasse mit Blick über die Altstadt unweit des Hostels. Nach dem Abendessen bummelte ich noch etwas durch die Stadt bevor es wieder in die Unterkunft ging.

Shën Spiridon

Shën Spiridon

Shën Dimitri Kirche

Shën Dimitri Kirche

Im gemütlichen Garten des Hostels gesellte ich mich zu den anderen, bevor wir mit dem Einbruch der Dunkelheit nochmals losgingen um besonders schöne Fotos der beleuchteten Altstadt zu machen. Dies ist auch ein besonderes Highlight, da erst hier alles noch besser zu Geltung kommt. Berat heißt nicht umsonst, die Stadt der tausend Fenster.

Den restlichen Abend ließen wir dann im Garten bei Bier und hausgemachtem Raki ausklingen.

Mangalemi bei Nacht

Mangalemi bei Nacht

die Varur Brücke bei Nacht

die Varur Brücke bei Nacht

Gorica bei Nacht

Gorica bei Nacht

die Gorica Brücke bei Nacht

die Gorica Brücke bei Nacht

© Marc Hoffmann, 2018
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Von der montenegrinischen Hauptstadt Podgorica entlang der albanischen Küste über das Hinterland mit Überlandbussen in die albanische Hauptstadt Tirana.
Details:
Aufbruch: 10.05.2017
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 28.05.2017
Reiseziele: Montenegro
Der Autor
 
Marc Hoffmann berichtet seit 6 Jahren auf umdiewelt.