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Mit dem Fahrrad ins Baltikum

Reisezeit: Juni / Juli 2007  |  von Manfred Keller

Anfahrt mit dem Zug über Warschau und Danzig nach Elbing. Zum Stillen Haff nach Frauenburg, weiter nach Braunsberg. Über Königsberg nach Rauschen; von dort nach Sarkau und Nidden auf die Kurische Nehrung. Die Ostseeküste von Memel aus nördlich nach Palanga und Libau. Weiter mit dem Zug nach Kaunas und von dort entlag des Nemunas zum Hafen in Memel. Per Schiff nach Kiel.

Ankunft in Warschau

Der Nachtzug "Jan Kiepura" kam pünktlich um 09:07 in Warschau Central an.

Nachdem wir die Fahrräder aus ihren Halterungen gelöst hatten, ging es auf den Bahnsteig hinab und von dort treppab, treppauf aus dem Bahnhof ins sonnige Warschau. Im Hotel konnten wir unser Gepäck deponieren und dann ging es mit den Fahrrädern in die Altstadt. Dort überließen wir die Räder - an einem Gitter angeschlossen - ihrem Schicksal und begaben uns per Pedes in die sehenswerte Altstadt.

Entgegen aller Warnungen fanden wir unsere Räder bei der Rückkehr immer noch an ihrem Platz. Etwas weiter gegegnete uns die Wache des Präsidenten, die zur Ablösung im Stechschritt durch die Stadt lief, immer die Ampeln beachtend.
Ein Symbol der Warschauer Nachkriegszeit ist der Kulturpalast aus der Stalinzeit; eines aus der jüngsten Zeit ist ein Einkaufszentrum.

Rechts abbiegen!

Rechts abbiegen!

In den Gaststätten finden sich immer Menschen, mit denen man sich in Englisch oder auch Deutsch unterhalten kann, manchmal auch über die "schlechten alten" Zeiten.
Wir liessen den Tag bei einem kühlen Pivo in der Altstadt ausklingen.
Im Hotel durften unsere Räder dann im Gepäckraum übernachten.

© Manfred Keller, 2007
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Die Reise
 
Details:
Aufbruch: 20.06.2007
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 14.07.2007
Reiseziele: Polen
Der Autor
 
Manfred Keller berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.