Schach spielen in der Hohen Tatra

Reisezeit: September / Oktober 2016  |  von Walter Wolf

Ausflug mit der Tatra-Bahn

Da die tägliche Runde erst um 18:00 begann, hatte man Zeit sich die Gegend anzuschauen. Neben dem schönen Wetter war mir dabei die Tatra-Bahn hilfreich.Für 3 Euro gibt es im Hotel das Tatra-Ticket. Mit diesem kann man 4 Tage lang die Strecke entlang der Berge und auch nach Poprad befahren.

Einen guten Überblick verschaffte mir diese Landkarte am Bahnhof von Strbske Pleso

Einen guten Überblick verschaffte mir diese Landkarte am Bahnhof von Strbske Pleso

Die Gegend ist eine Einladung zum Wandern
Am Wochenende kommen viele Ausflügler per Bahn oder auch per Bus. Schnell verteilen sie sich in die Seitentäler wo man wohl auch am Wochenende noch einsame Ecken finden kann

Die Gegend ist eine Einladung zum Wandern
Am Wochenende kommen viele Ausflügler per Bahn oder auch per Bus. Schnell verteilen sie sich in die Seitentäler wo man wohl auch am Wochenende noch einsame Ecken finden kann

Der Orkan von 2004
Im November 2004 hatte ein schwerer Orkan ganze Waldgebiete umgelegt. Die Baumstämme sind inzwischen abtransportiert, aber noch immer trifft man auf ausgebleichte Baumwurzeln.

Der Orkan von 2004
Im November 2004 hatte ein schwerer Orkan ganze Waldgebiete umgelegt. Die Baumstämme sind inzwischen abtransportiert, aber noch immer trifft man auf ausgebleichte Baumwurzeln.

Eine Holzkirche in Stary Smokovec

Eine Holzkirche in Stary Smokovec

überhaupt findet man mehr Holz in den Hausfassaden..

überhaupt findet man mehr Holz in den Hausfassaden..

...vielleicht auch eine Wiederbelebung alter Traditionen

...vielleicht auch eine Wiederbelebung alter Traditionen

mit der Seilbahn Richtung Berge

mit der Seilbahn Richtung Berge

In den Bergen
Zu einem Tagesausflug in die Berge konnte ich mich den Grunbachern anschließen. Zuerst ging es mit der Tatra-Bahn nach Tatranska Lomnica. Von dort fuhren wir mit Seilbahn und Sessellift Richtung Lomnitzer Spitze (2635 m), aus Zeitgründen konnten wir nicht ganz nach oben fahren. Der vorausstürmende Hermann brachte uns aber zu diesem schönen Panorama. Ich hätte früher auch nicht gedacht, dass ich im Alter kurze Hosen favorisiere. Der Herr links rutschte zufällig ins Bild, erzeugt ein wenig Matrix-Atmosphäre

In den Bergen
Zu einem Tagesausflug in die Berge konnte ich mich den Grunbachern anschließen. Zuerst ging es mit der Tatra-Bahn nach Tatranska Lomnica. Von dort fuhren wir mit Seilbahn und Sessellift Richtung Lomnitzer Spitze (2635 m), aus Zeitgründen konnten wir nicht ganz nach oben fahren. Der vorausstürmende Hermann brachte uns aber zu diesem schönen Panorama. Ich hätte früher auch nicht gedacht, dass ich im Alter kurze Hosen favorisiere. Der Herr links rutschte zufällig ins Bild, erzeugt ein wenig Matrix-Atmosphäre

in den Bergen
Hier fehlt noch der Jürgen, er fuhr an diesem Tag nach Tschechien um das reparierte Auto zu holen. Eine Einheimische - die blonde Dame im Vordergrund - konnte deutsch und schloss sich uns auf der Zugfahrt für eine Weile an. Ich interessier mich immer für die Lebenshaltungskosten in den  jeweiligen Ländern. Also Sie fährt gelegentlich schon auch mal nach Polen zum Einkaufen. Erzählte aber auch, dass  hier in den kleineren Ortschaften günstige Privatzimmer zu finden sind. Die Löhne in der Slowakei sind deutlich unter deutschem Niveau, auch die Arbeitslosigkeit ist höher.

in den Bergen
Hier fehlt noch der Jürgen, er fuhr an diesem Tag nach Tschechien um das reparierte Auto zu holen. Eine Einheimische - die blonde Dame im Vordergrund - konnte deutsch und schloss sich uns auf der Zugfahrt für eine Weile an. Ich interessier mich immer für die Lebenshaltungskosten in den jeweiligen Ländern. Also Sie fährt gelegentlich schon auch mal nach Polen zum Einkaufen. Erzählte aber auch, dass hier in den kleineren Ortschaften günstige Privatzimmer zu finden sind. Die Löhne in der Slowakei sind deutlich unter deutschem Niveau, auch die Arbeitslosigkeit ist höher.

Zum Abschluss die komplette deutsche Teilnehmergruppe des Turniers
Ich und die Grunbacher Jürgen, Angela und Hermann direkt vor dem Turnierlokal. Eine Autopanne der Grunbacher in Tschechien auf der Herfahrt und bei mir ein annullierter Rückflug in Krakau war uns das Salz in der Suppe, den Pfeffer dazu gab es in den Partien und in der schönen Landschaft

Zum Abschluss die komplette deutsche Teilnehmergruppe des Turniers
Ich und die Grunbacher Jürgen, Angela und Hermann direkt vor dem Turnierlokal. Eine Autopanne der Grunbacher in Tschechien auf der Herfahrt und bei mir ein annullierter Rückflug in Krakau war uns das Salz in der Suppe, den Pfeffer dazu gab es in den Partien und in der schönen Landschaft

© Walter Wolf, 2017
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Die Reise
 
Worum geht's?:
12 Tage vor Turnierbeginn stieß ich auf die Ankündigung eines Schach-Opens in der Hohen Tatra - das könnte passen.
Details:
Aufbruch: 22.09.2016
Dauer: 11 Tage
Heimkehr: 02.10.2016
Reiseziele: Slowakei
Der Autor
 
Walter Wolf berichtet seit 9 Jahren auf umdiewelt.
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