Griechenland im Oktober 2007

Es ist 8 Uhr. Mein Rücken schmerzt vom zu langen am Strand liegen oder vom feuchten Badetuch.Mein Schatz hilft mit einer Massage mit dem Wundermittel"Wiewohl", einem Kräuterheilmittel aus Appenzell und tatsächlich war der Schmerz schnell verschwunden.
Wir treffen das ehemalige Besitzerpaar, das vor Jahren diesen Campingplatz aufgebaut hat und nun im runden Steinhaus neben dem Campingplatz lebt.Sie verabschieden sich weil sie morgen ihren Sohn in der Schweiz nähe von Winterthur besuchen. Sie fahren mit dem Auto über Budapest und Wien. Sie machen noch Urlaub, weil sie den Capl. dem Besitzer eines nahe gelegenen Hotels verkauft haben. Sie machen aber noch täglich kontrolle, ob alles sauber ist. Das war wohl gut so, denn alles war immer gepflegt. Die Frau ist Deutsche und der Mann Grieche. Er sagt uns, dass dieses Jahr der Sommer viel zu trocken war und die Oliven darum schon vor der Ernte zu Boden fallen.

Nun sind wir schon 6 Nächte auf diesem Campingplatz. Normalerweise bleiben wir nicht so lange am selben Ort. Dieser Platz war aber so schön, dass wir uns nicht an den Reiseplan gehalten haben. An der Rezeption melde ich mich für Morgen ab und bezahle für 7 Nächte, inkl. Strom 107 €.

Während ich die Weiterreise plane,

kommen neue Camper mit einem WoMo auf den Platz hinter uns. Es sind 2 Herren aus Norddeutschland mit einem Buben namens Joshua. Sie nehmen schnell kontakt mit uns auf und erzählen, dass sie mit der Fähre nach Igoumenitsa gekommen sind und auf der Fahrt hierher fürchterliches Wetter hatten. Die Insel sei der Erste trockene Ort. Es hätte in strömen gerehnet und weil der ausgetrocknete Boden das Wasser nicht schlucken kann seien überall Pfützen. Ich meinerseits melde, dass wir morgen vorhaben, in diese Richtung zu reisen. Der jüngere der beiden freundlichen Herren, wovon einer der Papa von Joshua ist, sagt dass er Griechenlanderfahren sei und die weiterreise im moment nicht empfehle.
Nun werde ich unsicher, ob wir wirklich weiterziehen sollen.