2 Wochen Ost-Sizilien und liparische Inseln im Mai 2018

3. Mai Stromboli

Auch heute konnte man kein Ausflüge machen, zumindest nicht per Boot und das ist abgesehen von der Wanderung auf den Vulkan, das einzige, was man als Tourist machen kann auf Stromboli. Die kleinen Kioske direkt gegenüber des Hotels waren immer noch alle verrammelt. Die Fischer am Strand nutzten die Zeit, um ihre Boote wieder auf Vodermann zu bringen. So machten wir einen Spaziergang am Meer entlang, später suchten wir noch den Einstieg zur derzeit geöffneten Route zum Vulkan. Wir sahen ganz viele Störche (zumindest sahen sie für mich so aus), Weinreben, besichtigten den Friedhof und hatten auch ein wenig Regen....
Später gingen wir ins Hotel und ich hielt mal eine ausgiebige Siesta. Wir waren doch schließlich in Italien und im Urlaub.
Zum Apero gingen wir in die Bar gegenüber der Kirche mit schönem Blick auf Strombolicco. Vorher reservierten wir noch unsere Tickets für die Vulkantour am 4.5. Und ich leihe mir noch für 3 Euro eine Stirnlampe, da ich ja meine Wanderstöcke habe und nicht noch zusätzlich eine Taschenlampe halten kann.
Die letzten 2 Tage gingen keine Touren hoch – dementsprechend groß war der Andrang und man steckete uns in eine französisch-sprachige Gruppe. Kein Problem für uns. Abends gab es wieder eine Pizza – natürlich in einer anderen Pizzeria... ich liebe die Abwechslung.
Dort kamen wir mit einer französischen Architektin ins Gespräch, die uns erzählte, dass sie dringend zurück müsse nach Sizilien, da am nächsten Tag ihr Rückflug von Palermo nach Frankreich anstehen würde. Sie hatten einen Fischer in Ginostra bestochen, dieser hat sie rüber gefahren nach Stromboli Ort und morgen fährt sie mit dem Schiff nach Millazzo.
Das heißt, auf keinen Fall die Inseln an das Ende der Reise setzen, denn man kann leicht mal dort stranden und verpasst dann seinen Rückflug.