2018 - Bologna, Emilia-Romagna-Italien

Reisezeit: November 2018  |  von Uschi Agboka

Montag, 5.11.2018 - 5. Tag: Palazzo Ronzani + Casa dei Drapperie

Palazzo Ronzani

Palazzo Ronzani

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Palazzo Ronzani

Palazzo Ronzani

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Palazzo Ronzani

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Informationen zu Palazzo Ronzani + Casa dei Drapperie

Der Palast Ronzani wurde im ersten Jahrzehnt des 20. Jh. von Gualtiero Pontoni als Teil einiger anspruchsvoller Gebäude erbat, die zwischen den beiden Jahrhunderten errichtet wurden. Diese Gebäude wurden auf der Grundlage eines Stadtplans entworfen, dessen Hauptzweck darin bestand, die Bedeutung der Garisenda und Asinelli Türme als Symbole von Bologna aufzuwerten.

Es ist eines der ersten Gebäude aus Stahlbeton. Das Äußere ist mit dekorativen Hochreliefs von Arturo Colombarini geschmückt. Es ist eines der sichtbarsten und umstrittensten Gebäude der Stadt.

Der Palazzo befindet sich an der Ecke des Paviglione Portico und besteht aus einer Pastiche aus verschiedenen Materialen und Stilen.

Das 1921 von Umberto Costanzini entworfene schmiedeeiserne Bushäuschen ist besonders faszinierend und wertvoll.

Im Laufe der Jahrhundert diente der Palast verschiedenen Zweckens wie Wohngebäuden, Büro, Ateliers und Geschäften.

Das Kino Modernissimo, das sich im Erdgeschoss des Palazzo Ronzani befindet, wurde am 16. Februar 1915 eingeweiht. Von den Professoren Costa und Pontoni entworfen, präsentiert es sich als ein sehr hoher und geräumiger Raum, der in zwei Etagen aufgeteilt ist: im Erdgeschoss zweite Plätze.

In der ersten Etage, die über eine bequeme Treppe zu erreichen ist, erstreckt sich bis zur Hälfte des Raums eine große Galerie, in der sich die ersten Plätze befinden, die auf diese Weise vollständig von den letzteren isoliert sind.

Insgesamt konnten bis zu 550 Zuschauer aufgenommen werden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg führte ein umfangreicher Plan zur Modernisierung der Struktur zur Schaffung von zwei unterschiedlichen Kinos: dem Modernissimo - später Arcobaleno genannt, mit Zugang von der Piazza Re Enzo 1 - und dem Royal in Via Rizzoli 3.

Im Mittelalter diente das Gebiet um die Piazza Porta Ravegnana als Wirtschaftszentrum.

Davon zeugt unter anderem das im 15. Jahrhundert errichtete Casa dei Drappieri an der Ecke zur Via Rizzoli, einst das Zunfthaus der Tuchmacher.

Das Gebäude, das sich vor den beiden Türmen (Asinelli und Garisenda) befindet, wurde zwischen 1486 und 1496 für die Drapperi-Gesellschaft namens Strazzaroli erbaut.

Die Fassade des Gebäudes, die Francesco Francia zugeschrieben wird, besteht aus neun (jetzt ummauerten) Bögen, die durch Pilaster voneinander getrennt sind, und zwei Anordnungen von Löchern, eines mit Sprossenfenstern und das andere von Oculi. Ein vorspringendes Gesims schließt die Fassade.

In der Nische über dem zentralen Balkon aus Sandstein (1507) befindet sich eine Statue der Jungfrau Maria mit Kind von Gabriele Fiorini. Sie wird Madonna del Campanello genannt, weil in den seltenen Fällen, in denen das Tuch, das sie bedeckt, angehoben wird, auch die Glocke daneben erklingt.

Im Mittelalter diente das Gebiet um die Piazza Porta Ravegnana als Wirtschaftszentrum. Davon zeugt unter anderem das im 15. Jahrhundert errichtete Casa dei Drappieri an der Ecke zur Via Rizzoli, einst das Zunfthaus der Tuchmacher.

Im Mittelalter diente das Gebiet um die Piazza Porta Ravegnana als Wirtschaftszentrum. Davon zeugt unter anderem das im 15. Jahrhundert errichtete Casa dei Drappieri an der Ecke zur Via Rizzoli, einst das Zunfthaus der Tuchmacher.

Im Mittelalter diente das Gebiet um die Piazza Porta Ravegnana als Wirtschaftszentrum. Davon zeugt unter anderem das im 15. Jahrhundert errichtete Casa dei Drappieri an der Ecke zur Via Rizzoli, einst das Zunfthaus der Tuchmacher.

Im Mittelalter diente das Gebiet um die Piazza Porta Ravegnana als Wirtschaftszentrum. Davon zeugt unter anderem das im 15. Jahrhundert errichtete Casa dei Drappieri an der Ecke zur Via Rizzoli, einst das Zunfthaus der Tuchmacher.

© Uschi Agboka, 2018
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Kulturreise nach Bologna, die Kulturhauptstadt 2000.
Details:
Aufbruch: 01.11.2018
Dauer: 6 Tage
Heimkehr: 06.11.2018
Reiseziele: Italien
Der Autor
 
Uschi Agboka berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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