Sevilla y la costa de la luz

Reisezeit: Februar 2005  |  von Kathrin B.

Sevilla und seine Sehenswürdigkeiten

Genug geschwafelt. Jetzt geht's los, die Stadt erkunden!
Sevilla lässt sich nicht in ein paar Tagen besichtigen, es gibt viel zu viele Dinge zum Anschauen. Hier die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die man nicht verpassen sollte:

Die Maestranza
Die Stierkampfarena liegt am Ufer des Guadalquivir und ist wirklich schön. Sie ist zwar nicht die älteste Arena, aber für die Toreros die bedeutendste. Wenn ein Torero hier auftreten darf, fühlt er sich wirklich gut.

Die Maestranza von Sevilla

Die Maestranza von Sevilla

Real Alcazar und la Giralda

Im 14. Jahrhundert beauftragten die christlichen Könige Alfonso X "Der Weise" und Pedro I "Der Grausame" maurische Kunsthandwerker mit dem Bau des Real Alcazar in Sevilla. Der auch als "Palast von Pedro I" benannte Bau wird als das am besten erhaltene Exemplar des "Mudéjar"-Stils in Spanien betrachtet.

La Giralda ist das Wahrzeichen von Sevilla. Der 100m hohe Glockenturm wurde 1184 als Minarett errichtet und später in der Renaissance erweitert. Man kann sich von oben wunderbar einen Überblick von Sevilla verschaffen und tollerweise ist der Turm auch noch behindertenfreundlich: es gibt keine Stufen, da man den Turm früher auch mit Pferden "erklommen" hat. Das ist doch mal was!

Santa Cruz-Viertel
Es wird auch Judenviertel genannt und bewahrt am Besten das Wesen von Sevilla. An den Gassen, Passagen und dem Straßenbau des mittelalterlichen Viertels wurde bis heute nichts geändert.

Park Maria Luisa
Während der Iberoamerikanischen Ausstellung von 1929 entwarf der Architekt Anibal González eine Reihe von Gebäuden und Pavillons auf dem Gelände des Parks. Teilweise sind die Gebäude jeweils einem spanisch sprechenden Land gewidmet. Tagsüber und besonders in den heißen Sommermonaten ist der Park sehr idyllisch, nachts würde ich ihn allerdings meiden.

Plaza de Espana
Der Platz erstreckt sich über den gesamten nordwestlichen Bereichs des Maria Luisa Parks. Sowohl der Park als auch der Platz wurden von dem Architekten Anibal González entworfen. Er besteht aus einem Halbkreis mit 170 m Durchmesser und 100 m Breite, der von einer Bogengalerie und 80 m hohen Ecktürmen gesäumt ist. Der Halbkreis besteht aus Fliesenbildern, die alle Provinzen Spaniens mit einer berühmten Szene aus ihrer Geschichte darstellen.
Mercedes und ich sind ganz kitschig mit einer Pferdekutsche durch den Park zum plaza de Espana kutschiert. Der Platz ist wirklich schön und hat etwas majestätisches an sich.

Kathedrale
Die Kathedrale von Sevilla ist, nach dem Petersdom und St. Paul`s Cathedral in London, die drittgrößte gotische Kirche der Welt. Gebaut wurde sie in den Jahren 1434 - 1517. In ihrem Innern befindet sich das Grab von Christoph Kolumbus.

Das sind nur ein paar Dinge, die man in Sevilla anschauen kann. Sozusagen die Aushängeschilder von Sevilla. Man kann aber tagelang rumlaufen und entdecken.

La Giralda - der Glockenturm von Sevilla

La Giralda - der Glockenturm von Sevilla

© Kathrin B., 2005
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Bei fast schon fruehlingshaften Temperaturen begebe ich mich in die Hauptstadt Andalusiens und geniesse das Flair der typisch suedspanischen Stadt.
Details:
Aufbruch: 10.02.2005
Dauer: 8 Tage
Heimkehr: 17.02.2005
Reiseziele: Spanien
Der Autor
 
Kathrin B. berichtet seit 20 Jahren auf umdiewelt.
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