Andalusien - Spanien - 2016 - Teil 1 und 2

Reisezeit: April - Juni 2016  |  von Uschi Agboka

Teil 1 - Streckenverlauf: Samstag 14. Mai 2016 15. Tag

Maria

Maria

Maria - Plaza de la Encarnacion - Iglesia La Encarnacion

Maria - Plaza de la Encarnacion - Iglesia La Encarnacion

Maria - Plaza de la Encarnacion

Maria - Plaza de la Encarnacion

Maria - Plaza de la Encarnacion - Iglesia La Encarnacion
Die Kirche, erbaut 1557, im maurischen Stil, ist eine der ältesten Kirchen der Region. Über dem Portal finden sich eine Sonnenuhr und ein bischöfliches Wappen. Die Kirche besitzt einen quadratischen Turm, der von einer Wetterfahne gekrönt ist, mit vier Glocken und einer Uhr aus dem 19. Jh..

Maria - Plaza de la Encarnacion - Iglesia La Encarnacion

Die Kirche, erbaut 1557, im maurischen Stil, ist eine der ältesten Kirchen der Region. Über dem Portal finden sich eine Sonnenuhr und ein bischöfliches Wappen. Die Kirche besitzt einen quadratischen Turm, der von einer Wetterfahne gekrönt ist, mit vier Glocken und einer Uhr aus dem 19. Jh..

Maria - Plaza de la Encarnacion - Iglesia La Encarnacion

Maria - Plaza de la Encarnacion - Iglesia La Encarnacion

Maria - Plaza de la Encarnacion - Iglesia La Encarnacion

Maria - Plaza de la Encarnacion - Iglesia La Encarnacion

Maria - Plaza de la Encarnacion - Iglesia La Encarnacion

Maria - Plaza de la Encarnacion - Iglesia La Encarnacion

Maria - Plaza de la Encarnacion - Iglesia La Encarnacion

Maria - Plaza de la Encarnacion - Iglesia La Encarnacion

Maria - Rathaus - Plaza de la Encarnacion
Das Rathaus, erbaut im 18. Jh. als Getreidespeicher, wurde schon damals für die Sitzungen des Gemeinderates verwendet. Es erfolgten in den Jahren einige Renovierungen.

Maria - Rathaus - Plaza de la Encarnacion

Das Rathaus, erbaut im 18. Jh. als Getreidespeicher, wurde schon damals für die Sitzungen des Gemeinderates verwendet. Es erfolgten in den Jahren einige Renovierungen.

Maria - Plaza de la Encarnacion

Maria - Plaza de la Encarnacion

Maria - Plaza de la Encarnacion
Schön ist auch der Brunnen, der 1782 von dem gleichen Baumeister restauriert wurde, der auch das Rathaus instand setzte. Über den drei Wasserrohren sind hier die Wappen der Habsburger und der Bourbonen zu sehen.

Maria - Plaza de la Encarnacion

Schön ist auch der Brunnen, der 1782 von dem gleichen Baumeister restauriert wurde, der auch das Rathaus instand setzte. Über den drei Wasserrohren sind hier die Wappen der Habsburger und der Bourbonen zu sehen.

Maria - Plaza de la Encarnacion

Maria - Plaza de la Encarnacion

Maria - Plaza de la Encarnacion

Maria - Plaza de la Encarnacion

Samstag 14. Mai 2016 15. Tag

Samstag 14. Mai 2016 15. Tag
Maria, Los Velez Natural Park
AL 9101 – Maria – Plaza de La Encarnacion – Iglesia La Encarnacion – Rathaus – Brunnen - A 317 – Velez Blanco – Velez Rubio
Besuch der Orte (Besichtigung) Maria, Velez Blanco und Velez Rubio
Stunden 3 32 Meilen (52 km)

In der Nacht hat es nur 2 Grad, doch am Morgen strahlend blauer Himmel. Die Sonne lacht. Wir machen heute einen gemütlichen Tag, wollen Maria erkunden, nochmals durch Velez Blanco fahren und dann nach Velez Rubio zum Markt gehen.

Abfahrt 10 Uhr. In Maria kurzer Einkauf von Wein der Region.

Maria ist ein kleiner Ort, 1.300 Einwohner, der Provinz Almeria, Andalusien. Das Dorf liegt auf 1.194 m Höhe. Es ist der nördlichste Ort der Provinz Almeria. 1639 wurde Maria unabhängig von Velez Blanco. Viele Menschen besuchen den Ort, denn er ist berühmt für seine Würste und Schinken. Der Puerto de Maria, 1.200 m, liegt am Anfang des Ortes, von man von Velez Blanco kommt.

Zunächst zum Plaza de la Encarnacion, die beherrscht wird von der Iglesia La Encarnacion. Zum Glück hat ist sie geöffnet und wir können sie anschauen.

Die Kirche, erbaut 1557, im maurischen Stil, ist eine der ältesten Kirchen der Region. Über dem Portal finden sich eine Sonnenuhr und ein bischöfliches Wappen. Die Kirche besitzt einen quadratischen Turm, der von einer Wetterfahne gekrönt ist, mit vier Glocken und einer Uhr aus dem 19. Jh..

Das Rathaus, erbaut im 18. Jh. als Getreidespeicher, wurde schon damals für die Sitzungen des Gemeinderates verwendet. Es erfolgten in den Jahren einige Renovierungen.

Schön ist auch der Brunnen, der 1782 von dem gleichen Baumeister restauriert wurde, der auch das Rathaus instand setzte. Über den drei Wasserrohren sind hier die Wappen der Habsburger und der Bourbonen zu sehen.

Einige ältere Männer und ein kleines Mädchen bewundern Rolfs Motorrad, welches wir auf dem Plaza geparkt haben.

Wir fahren weiter, durch Velez Blanco nach Velez Rubio. Dort parken wir in der Nähe der Kirchen und laufen zum Markt. Hier werden einige Köstlichkeiten eingekauft: Oliven, Birnen, Pfirsiche, Tomaten, Avocados und Pilze. Später entdeckt Rolf noch eine schöne Tischdecke für unseren Terrassentisch. Wir sind mit unseren Einkäufen mehr als zufrieden. Allerdings muss ich sagen, dass Rolf auf solchen Märkten mehr als ich gefährdet ist, einzukaufen.

An einem Hühnerkiosk bräunt ein Mann die Hähnchen mit einem Flammenwerfer. Das haben wir ja noch nie gesehen.

Einkaufen macht auch müde. Wir laufen zurück zum Plaza an der Kirche und setzen uns vor unsere Bar. Ein Alkoholfreies Bier, 1 Wein, 2 Tapas = 6,60 Euro.
Auch heute schauen wir wieder den schön gekleideten Menschen zu, die sich hier vor der Kirche versammelt haben, um etwas zu trinken. Später Schlag 14 Uhr werden dann alle zum Essen verschwinden. Da kann man hier die Uhr nachstellen.

Wir wandern gemütlich zum Motorrad zurück und fahren heimwärts. Vor Velez Blanco halten wir und machen endlich mal ein paar Bilder der schönen Skulptur dort – es ist der Zauberer, eine männliche Figur, die Sicheln in den Händen trägt und auf ihrem Kopf zwei lange geschweifte Hörner trägt.

In der Umgebung von Vélez Blanco wurden ja mehrere mehrere prähistorische Höhlen entdeckt. Die bekannteste von ihnen ist die Cueva de los Letreros - UNESCO, in der ca. 8.000 Jahre alte steinzeitliche Felszeichnungen gefunden wurden, die Men-schen, Tiere und verschiedene Symbole darstellen. Darunter den oben beschriebenen Zauberer und das einen Bogen tragende Strichmännchen Indalo, das mittlerweile als Symbol der Region Almería dient.

Der Indalo ist eine jungsteinzeitliche bzw. kupfersteinzeitliche Figur, die als Höhlenmalerei in der Höhle Los Letreros bei Velez Blanco entdeckt wurde. Die Figur stellt einen Menschen dar, der einen als Regenbogen interpretierten Bogen in der Hand hält.

Der Name Indalo stammt von einem andalusischen Regengott. Das zum Indalozeichen mutierte Felsbild wird als Schutz gegen böse Geister interpretiert und ist bis heute als Talisman sehr beliebt.

Der Indalo wird in der gesamten Provinz von Almería mit Kalk an die Wände der Häuser gemalt, um gegen Sturm und andere Gefahren zu schützen. Er ist ein Gütezeichen des Tourismus, der Wirtschaft und der Form des Lebens der Menschen von Almería.

Im Film Conan der Barbar (der teilweise in Almería gedreht wurde), wird in der Szene, in der die Schamanen versuchen, Conan wieder zu beleben, das Gesicht der Titelfigur mit Symbolen bemalt. Eines jener Symbole ist der Indalo.

Gegen 13 Uhr sind wir zurück, nach 32 Meilen = 52 km. Wir laden erst mal all unsere Einkäufe ab, dann fährt Rolf zurück nach Maria zum Motorrad waschen.
In der Zwischenzeit räume ich alles weg, mache kleine Wäsche und bereite Rolfs Cappuccino vor. Gegen 14 Uhr ist Rolf zurück. Das Motorrad ist blitzblank. Es ist heute ein herrlich warmer Tag. Rolf genießt seinen Cappuccino und seinen Kuchen. Auch heute sind wir einige Dauercamper gekommen. Aber sie stehen alle weit weg von uns.

Als Rolf zum Duschen geht, wird er vom Hund eines Engländers attackiert, der nichts dagegen unternimmt, sich anscheinend darüber amüsiert. Rolf wehrt den Hund mit seinem Duschzeug ab, worauf der Engländer zu ihm sagt:
„If you hit my dog, I will hit you!“
So eine Unverschämtheit haben wir ja noch nie erlebt. Dann meint der freche Kerl noch, Rolf sei böse, daher könne der Hund ihn nicht leiden und würde ihn angreifen. Rolf macht ihm klar, dass sein Hund unerzogen sei und zudem auf dem Campingplatz nicht frei herum laufen dürfe. Ich beobachte das alles und bin mal wieder platt, mit welchen Menschen man auf Campingplätzen zusammen trifft. Später melde ich dem Campingplatzpächter den Vorfall und am nächsten Tag ist der Engländer verschwunden.

Zum Abendessen gibt es Hühnchen mit Zucchini und Pilzen, Tomatensalat, Pfirsiche, Brot und Wein.

Weitere Bilder unter www.harley-rolf.de oder auf meiner Facebook Seite
Uschi & Rolf – Spanien - www.facebook.com/Uschi.Rolf.Spanien.

Blick auf das Castillo - Velez Blanco

Blick auf das Castillo - Velez Blanco

Velez Rubio

Velez Rubio

Velez Rubio

Velez Rubio

Velez Rubio - Rathaus

Velez Rubio - Rathaus

Velez Rubio - An einem Hühnerkiosk bräunt ein Mann die Hähnchen mit einem Flammenwerfer. Das haben wir ja noch nie gesehen.

Velez Rubio - An einem Hühnerkiosk bräunt ein Mann die Hähnchen mit einem Flammenwerfer. Das haben wir ja noch nie gesehen.

Velez Rubio

Velez Rubio

Velez Rubio

Velez Rubio

© Uschi Agboka, 2018
Du bist hier : Startseite Europa Spanien Samstag 14. Mai 2016 15. Tag
Die Reise
 
Worum geht's?:
Viel Kultur und Natur in Andalusien, abseits der normalen Touristenpfade. Teil 1 - 30.04. - 16.05.2016 Standort Sierra de Maria, Los Velez Natural Park Teil 2 - 17.05. - 08.06.2016 Standort Campingplatz Pueblo Blanco in Olvera
Details:
Aufbruch: 30.04.2016
Dauer: 8 Wochen
Heimkehr: 26.06.2016
Reiseziele: Spanien
Der Autor
 
Uschi Agboka berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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