Badeinsel ohne Baden – oder die letzte Kanareninsel

Reisezeit: März 2017  |  von Herbert S.

die westlich Insel-Mitte: Betancuria

Auf der Weiterfahrt nach Betancuria machen wir einen Abstecher zum Mirador Morro Velosa, wo uns direkt drei Busladungen in die Quere kommen. Nach einem Kaffee stellen wir dann jedoch fest, das sich um Trendtours-Gruppen handelt. Sie waren offensichtlich vorher in Betancuria, so dass wir dort mehr Ruhe erwarten können.

Restaurant des Mirador und Ausstellung über Flora und Fauna des Naturparks Betancuria

Restaurant des Mirador und Ausstellung über Flora und Fauna des Naturparks Betancuria

Panorama nach Norden

Panorama nach Norden

Blick aud Antigua

Blick aud Antigua

am Mirador Corrales de Guize

am Mirador Corrales de Guize

stehen zwei viereinhalb Meter hohe Bonzeskulpturen - sie stellen Guize und Ayose dar, die letzten beiden Könige der Ureinwohner

stehen zwei viereinhalb Meter hohe Bonzeskulpturen - sie stellen Guize und Ayose dar, die letzten beiden Könige der Ureinwohner

Dies ist auch so, auch wenn wir etwas enttäuscht sind von dem Ort, da er touristisch wirklich schon überlaufen ist und überall Souvenirshops und Restaurants für sich werben. Ulrike liest an der Kirche ein Schild, dass es sich um ein Museum für kirchliche Kunst handelt und meint, dass wir dort Eintritt zahlen müssen. Nach einem kleinen Rundgang durch den Ort ist dieses Schild verschwunden und man kann ohne weiteres in die Kirche eintreten. Es wurde offensichtlich nach dem Busandrang beiseite gestellt.

Pfarrkirche Santa Maria

Pfarrkirche Santa Maria

Wir versuchen zwar auf die kleine Straße zu einer Käserei zu gelangen, finden den Abzweig aber nicht. Also gibt es Käse erst später! Stattdessen nehmen wir die Straße nach Süden und finden ein empfohlenes Restaurant für Tapas. Aber es ist erst 16.00 Uhr und Ulrike möchte lieber nach Hause und dort Tapas herrichten. Auf der Rückfahrt werden diese dann beim Super-Dino eingekauft, nachdem wir noch schnell das morgens ausgelassene Museo Del Queso besichtigt haben. Zum Sonnenuntergang gibt es dann boquerones, , Tortilla espanol, ensalada rusa, Oliven und Käse und Jamon Serrano.

© Herbert S., 2017
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Alle Freunde und Bekannten haben uns gefragt, ‚was macht Ihr denn auf Fuerteventura?’. Zunächst wollten wir nur dem deprimierenden Wetter aus Deutschland entfliehen. Dann lieben wir Vulkanlandschaft und Wüste. Und beides hoffen wir eine Woche lang genießen zu können.
Details:
Aufbruch: 09.03.2017
Dauer: 8 Tage
Heimkehr: 16.03.2017
Reiseziele: Spanien
Der Autor
 
Herbert S. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
Reiseberichte von Herbert sind von der umdiewelt-Redaktion als besonders lesenswert ausgezeichnet worden!
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