REISE IN DIE SYRISCHE WÜSTE

Reisezeit: März / April 2007 | von Abd Allatif

Die Idee war, dass ich mit einer Gruppe zusammen reise. Besser gesagt, dass ich die Gruppe ins Leben der Wüste einführe. Zuerst theoretisch erklärt, was alles in der Wüste geben kann. Dann praktisch sind wir gemeinsam hingefahren. Durch Bilder kann man mehr sehen und spüren, wie das Leben als Aussteiger in der Wüste ist.

SYRISCHE WÜSTE

Der Mond über der Wüste

Die Vorbereitungen haben schon in Deutschland angefangen. Wir haben eine Packliste erstellt und danach haben sich die Reiseteilnehmer gerichtet. Vom Damaszener Flughafen abgeholt in die Stadt Damaskus gebracht. Nach 2 Tagen sind wir mit einem Re isebus nach Mayadin am Euphrat gefahren. Nach der Übernachtung haben wir am nächsten Morgen, unsere Sachen in den kleinen LKW zu laden.

Vor allem braucht man viel Wasser in der Wüste

In der Wüste ca. 30 km westlich vom Euphrat entfernt sind wir nachmittags angekommen. Sofort haben wir angefangen, einen freien Platz für unser Zelt zu schaufeln. Denn es wird in der Wüste zu schnell dunkel und man sieht nicht mehr richtig, worauf man das Zelt aufbaut.

Große Steine und dicke Büsche müssen weg!

Danach haben wir unsere Sachen ins Zelt rein getragen, als es fertiggebaut war.

Jetzt ists bewohnbar!

Ab jetzt sind wir auf uns selbst gestellt. Deswegen haben wir angefangen, das Abendessen zuzubereiten.

Unser Herd in der Wüste

Nach dem Abendessen haben wir einen nächtlichen Spaziergang im Mondenschein unternommen. Das Zelt muss nachts zugemacht werden, weil es dort Wölfe und Hyänen gibt. Und es ist kalt, deswegen braucht man einen Alpen-Schlafsack.

Das erste Frühstück in der Wüste, hier drin im Zelt

Nach dem Frühstück haben wir angefangen, unsere Umgebung im Tageslicht zu erkunden. Durch einen Spaziergang entdeckt man kleine Tiere und Pflanzen der Wüste. Unglaublich, es ist eine Augenweide!