Woanders iss auch schoen!

Reisezeit: März - Mai 2009  |  von Christina Nerlich - Bronowicki

China: Verschnaufen in Pingjiao (14.-15.04.)

Nach den schonen drei Tagen in Peking sind wir dann am 14.4. mit dem Zug weiter nach Pingjiao gefahren. Dies ist eine sehr gut erhaltene alte chinesiche Stadt mit einer komplett erhaltenen Mauer drumrum und kleinen, typisch chinesichen Haeusern. Bis zum 19. Jahrhundert war sie eine zentrale Handelsstadt, in der damals auch das Bankwesen und Scheck-System erfunden wurde. Der Besuch dieser Stadt war mir von einem netten Maedel in Indien empfohlen worden, die auch schon mehrere Male in CHina herumgereist war.

Typischer Innenhof, alles ist sehr symmetrisch

Typischer Innenhof, alles ist sehr symmetrisch

Nach den Tagen in Beijing waren wir froh, in einer sehr ruhigen und beschaulichen kleinen Stadt zu sein, ohne Autos und Laerm. Wir hatten ein nettes Hostel, wieder in einem alten chin. Innenhof, und wohnten in einem Zimmer, wo normalerweise (also bis vor ca. 30 Jahren) noch Beamte mit einer ganzen Familie wohnten (ca. 6 Leute, alle in einem Bett).

Wir sind nachmittags angekommen, dann haben wir uns ein bisschen akklimatisiert und was gegessen, rauf auf die Stadtmauer, und dann war ich einfach nur erledigt (wir hatten Peking um 06:00 verlassen und waren erst um 14Uhr in Pingjiao). Ich war auch etwas angeschlagen und habe
schon um 21Uhr seligst geschlafen

Erstmal lecker was essen!!!

Erstmal lecker was essen!!!

Ja so sieht das hier aus

Ja so sieht das hier aus

dieses Bild in einem Haus der ehem. Regierung hat uns so gut gefallen

dieses Bild in einem Haus der ehem. Regierung hat uns so gut gefallen

Ueberall sind kleine Strassenimbisse und Gemueseverkaeufer, da werde ich regelmaessig schwach...

Ueberall sind kleine Strassenimbisse und Gemueseverkaeufer, da werde ich regelmaessig schwach...

Auf der Stadtmauer wurden Droschkendienste angeboten

Auf der Stadtmauer wurden Droschkendienste angeboten

naaa, findet Ihr den Fehler?

naaa, findet Ihr den Fehler?

Aber am naechsten Tag hat es mir umso mehr Spass gemacht, die alten Haeuser der frueheren Bezirksregierung (inkl. Gericht und Gefaengnis!) zu sehen, und auch das ehem. Finanzhaus haben wir uns angesehen.

Unser Hostel war ein bisschen komisch, die weiblichen chin. Angestellten "schmissen" sich immer an PRzemek ran, also kamen ihm naeher und beruehrten ihn, und sagten was auf chinesisch. Das hat ihn nach einer Weile ganz schoen genervt. Es war etwas billig. aber wir haben einige Reisende in diesem und in einem anderen Hostel gesehen, die sowas anscheinend nicht ungern haben... igitt.

Also diese Verschnaufpause mit der Atmosphaere des "alten Chinas" war sehr schoen, und abends fuhr dann unser Nachtzug nach Xi'an weiter.

Auf der Stadtmauer, mit Blick auf die umliegende Stadt

Auf der Stadtmauer, mit Blick auf die umliegende Stadt

bei nacht sah alles noch schoener aus (hier leider etwas verwackelt...)

bei nacht sah alles noch schoener aus (hier leider etwas verwackelt...)

© Christina Nerlich - Bronowicki, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
01.03.09: Frankfurt - Bangalore 09.04.09: Mumbai - Peking 23.05.09: Guangzhou (China) - Frankfurt "Folge dem Traum, der dich ins Weite führt, folge dem Lichtspiel der Sonne, folge dem Klang ferner Lieder, bis du ans Tor gelangst: WILLKOMMEN in der Welt." (aus Kirgisien) Und ihr, liebe Leser, kommt alle mit :-) Ich freue mich ueber all Eure Beitraege im Gaestebuch oder emails.
Details:
Aufbruch: 01.03.2009
Dauer: 12 Wochen
Heimkehr: 23.05.2009
Reiseziele: Indien
Gokarna
China
Der Autor
 
Christina Nerlich - Bronowicki berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.