Zwei Paderborner auf Weltreise!

Reisezeit: Juli 2008 - Juli 2009  |  von Ludger Wieners + Sonja Gier

Australien (bis 24.04.09))

22.04.2009

Hallo zusammen!

Da sind wir wieder...

... und wollen dann gleich mal Elfriedes Wunsch nachkommen und unsere Seite aktualisieren !!! Gut, nicht?!?

Es ist immer wieder spannend zu sehen, wer sich denn so im Gaestebuch verewigt hat...! Danke fuer Eure Eintraege!
Auch wenn sie nicht immer komentiert werden, gelesen werden sie auf alle Faelle!!!

Wir sind nun jedenfalls wieder in Sydney und in zwei Tagen gehts weiter nach Hongkong, wieder eine andere Welt... .

Aber nun folgt erst mal der Bericht ueber unsere Reise durch dieses super super schoene Land...

...der Aborigines,
...der Kaengurus,
...der Koalas,
...der Wallabies,
...der Wombats,
...der Opossums,
...der Platypusse,
...der vielen frei lebenden bunten Papageien,
...der schwarzen Schwaene,
...der Eschidnas,
...der Helmkasuaren,
...der tasmanischen Teufel,
...der Baeume, die jedes Jahr ihre Rinde verlieren,
...der sehr unterschiedlichen Landschaften,
... ... ...
...einfach ein unbeschreibliches Land, wie wir es nirgendwo anders vorgefunden haben!

Somit haben wir einen Traum: Wir werden wiederkommen!!

Die 7 einmaligen Wochen hier in Australien begannen, wie gesagt, mit vier Tagen in Sydney, wo wir uns erst mal eingewoehnt haben. Sydney ist eine super schoene, moderne und sehr interessante Stadt.

Hier feierten wir dann auch Ludgers Geburtstag !

Alles Gute Alter Mann (wuerde Andre jetzt sagen  )!

Alles Gute Alter Mann (wuerde Andre jetzt sagen )!

Tja, und dann, nachdem wir die Stadtmauern von Sydney hinter uns gelassen hatten, sahen wir unser erstes Wallabie . Ist es nicht knuffig???
(Wallabies sind uebrigens eine kleine Kaenguru-Art.)

Und dieses Kaenguru machte es sich so richtig gemuetlich !

Hier begegnete uns auch unser erster Helmkasuar, der hauptsaechlich im Norden von Australien, in Queensland, lebt, aber leider vom Aussterben bedroht ist. In freier Wildbahn haben wir ihn leider nicht sehen duerfen. Er spielt fuer die Erhaltung des hier zu findenen aeltesten Regenwalds der Erde, eine grosse Rolle.

Ja, und wir sahen natuerlich unseren ersten Koala !

Und den Tasmanischen Teufel.

Anschliessend ging es weiter in den Westen, naemlich zu den sogenannten Blue Mountains, einer wirklich spektakulaeren Landschaft:

Dies sind die sogenannten "Three Sisters".

Dies sind die sogenannten "Three Sisters".

Unterwegs fuetterten wir dann noch diese niedlichen Opossums:

Unser Weg fuehrte uns dann suedwestlich von Sydney nach Canberra, der Hauptstadt, wo wir uns das Parlament angeguckt haben:

Danach gings weiter an die Kueste in Richtung Sueden. Von Merimbula rief ich dann von dieser Telefonzelle aus nach Hause an. Gleich dahinter liegt unser Motel mit ner klasse Sicht auf die Bucht!
An dieser Stelle: Viele liebe Gruesse nach Geilenkirchen !

Weiter im Sueden durften wir dann diese riesigen Pelikane fuettern...
Mit ziemlich ekeligen Fischgerippen....

Naja, den Leuten, die die Fische dort zerlegten und mir die Reste gaben, bereitete ich auf alle Faelle viel Freude !

Nun folgen ein paar Eindruecke von unserer weiteren Fahrt in Richtung Melbourne:

Auf Phillip Island sahen wir die eindrueckliche sogenannte "Pinguinparade". Wir konnten zuschauen, wie die kleinste Pinguinart der Welt, die Zwergpinguine (ist ja klar ), abends aus dem Meer kamen, sich in Gruppen sammelten, und dann zu ihren Nestern zurueck kehrten, um ihre Jungen zu fuettern. Leider durften wir keine Fotos machen. Deswegen gibts an dieser Stelle nur ein Foto vom Schild auf dem Parkplatz !

Ja, und auf Phillip Island gabs mal wieder Kaengurus , die natuerlich gern gefuettert wurden!

Wirklich ein schwarzer Schwan!

Wirklich ein schwarzer Schwan!

Ein Eschidna (Ameisenigel).

Ein Eschidna (Ameisenigel).

Und hier seht Ihr ein Wombat!!

Und hier seht Ihr ein Wombat!!

So, hier ist Melbourne erreicht und es folgen ein paar Eindruecke aus dieser Stadt:

Weiter gings dann auf der Great Ocean Road in Richtung Adelaide.

Dort begegneten wir am Strassenrand diesem niedlichen Koala in freier Wildbahn...

...und am naechsten Morgen lief direkt an unserem Zelt diese Koala-Mutter mit ihrem Jungen vorbei !

Weiter auf der Great Ocean Road:

Die 12 Apostel.

Die 12 Apostel.

Unser Weg fuehrte uns dann von der Kueste weg ins Landesinnere zum Grampians-Nationalpark. Hier erwartete uns eine super schoene Landschaft mit ner Menge Tiere.

Auf dem folgenden Foto koennt Ihr sehen, welche Vorlage den Strassenschildern gedient hat .

Es entstand auf dem Weg in den Nationalpark.

Im Park gabs z.B. ne Menge hungriger Kakadus !

Bei strahlendem Sonnenschein haben wir dann zwei Gipfel in den Grampians bestiegen!
Wir fanden: Eine fantastische Landschaft!

Ach ja, kurz vor Adelaide kamen wir durch Hahndorf und fuehlten uns irgendwie nach Deutschland versetzt...! Wir befanden uns in der aeltesten deutschen Siedlung von Australien und stiessen abends erst mal mit Loewenbraeu an und assen natuerlich Bratwurst und Kartoffelsalat (o.k., zugegeben, der Kartoffelsalat schmeckte nicht so gut wie bei Mama und die Wurst nicht so gut wie bei Jaegger ).

Tja, und dann gab es in Hahndorf doch tatsaechlich Ahornbaeume, Birkenstock-Sandalen, Kutschen und solide Haeuser aus Stein...! Eben typisch Deutsch!!

Nach diesen ergeignisreichen Tagen ging es dann hoch ueber den Wolken mitten ins Herz von Australien, naemlich nach Alice Springs. Ins tief rote Outback.

So eine Landschaft hatten wir noch nie gesehen und sie hat uns tief beeindruckt mit ihrer roten Erde, den erstaunlich gruenen Straeuchern und Baeumen, der gnadenlosen Sonne, den wenigen Wasserstellen und den Tieren, die sich perfekt an diese harten Bedingungen angepasst haben.
Aber schaut selbst. Die folgenden Fotos sind auf dem Weg von Alice Springs, einer erstaunlich grossen Stadt mitten im trockenen Outback, zum Kings Canyon entstanden. Dorthin fuhren wir mit einem Mietwagen.

Dort angekommen, machten wir uns gleich am naechsten Tag auf, um den Kings-Canyon zu umrunden, einer sagenhaften Landschaft!

Und hier gab es tatsaechlich Wasser! Tief unten im Canyon, im sogenannten Garten-Eden.

Ja, und dann machten wir uns auf den Weg zum Eyers Rock, die Einheimischen nennen ihn Uluru..., der heiligen Staette der Aborigines.
Es ist einfach fantastisch zu beobachten, wie sich dieser Berg am Tag in seiner Farbe veraendert, vor allem beim Sonnenuntergang...
Hier der Beweis, dass wir wirklich da waren!!

Am naechsten Tag umrundeten wir dann zu Fuss diesen heiligen Berg. Hier ein paar Fotos, wie man sie sonst nicht zu sehen bekommt:

In direkter Nachbarschaft zu Eyers Rock befinden sich die Olgas, eine weitere wichtige Staette der Aborigines. Im folgenden Bild koennt Ihr sie in der Ferne sehen:

Auf dem Weg dorthin fanden wir mitten auf der Strasse dieses urwuegsige Tier, das brav Fotos von sich machen liess... so lange, bis ein Greifvogel kam und das Tier mit sich von dannen trug.... So kanns gehen!!!
Aber wir hatten nicht mit dem jungen Mann hinter uns im Auto gerechnet, der erst mal hinterher lief und die boesen Voegel verscheuchte. Unsere Echse hatte den Angriff tatsaechlich ueberlebt, was das zweite Foto beweist! Nur der Schwanz war ein wenig kuerzer geworden... . Noch mal Glueck gehabt !!

Hier ein paar Eindruecke von den Olgas:

Unser Mietwagen (incl. Ludger ).

Nach diesem eindruecklichen Abstecher ins rote Land der Aborigines gings dann mit dem Flieger weiter nach Brisbane.
Es folgen ein paar Eindruecke:

Hier in Brisbane gabs auch den sogenannten "Strand", einer kuenstlich angelegten Badeoase mitten in der Stadt am Fluss.

Von hier hab ich Dich, Katja, angerufen !

Tja, und als wir am naechsten Morgen aufwachten und aus dem Fenster schauten, trauten wir unseren Augen nicht: Es regnete Bindfaeden!!!
Anmerken moechte ich direkt, dass wir diesen Regen die naechsten 2 Wochen nicht mehr losgeworden sind . Das allein ist ja noch irgendwie aushaltbar, aber das schlimme an der Sache war, dass wir uns unter dieser Wolkendecke in Richtung Norden bewegt haben. Ueberall, wo wir naemlich ankamen, sagten uns die Leute, dass die letzten Wochen herrlicher Sonnenschein gewesen war, nur dass es jetzt komischerweise regnen wuerde ... .
Keine Ahnung, womit wir das verdient hatten!!!

Am ersten Regentag verschlug es uns in den "Australia Zoo", der super gefuehrt wurde und Heimat des bekannten "Crokodile Hunter" war, der ja leider nicht mehr lebt... .

"Why does it always rain on me...?"

"Why does it always rain on me...?"

O.k., zugegebenermassen erlebten wir einen sehr schoenen Tag auf Fraser Island. Diese Insel, die komplett aus Sand besteht, ist wundersamer Weise von dichtem Regenwald ueberzogen und die Landschaft ist einfach herrlich!

Am Strand lag dieses mysterioese Schiffswrack.

Am Strand lag dieses mysterioese Schiffswrack.

An dieser Stelle moechten wir viele liebe Gruesse an Thomas und Thuy senden! Ihr seid bestimmt auch noch unterwegs und wir hoffen, dass Ihr noch ne super schoene Zeit auf Hawai und in Californien erlebt! Es war schoen, mit Euch Fraser Island zu erkunden!

An dieser Stelle moechten wir viele liebe Gruesse an Thomas und Thuy senden! Ihr seid bestimmt auch noch unterwegs und wir hoffen, dass Ihr noch ne super schoene Zeit auf Hawai und in Californien erlebt! Es war schoen, mit Euch Fraser Island zu erkunden!

Am super schoenen See McKenzie!

Am super schoenen See McKenzie!

Ein Dingo!

Ein Dingo!

Am naechsten Morgen fanden wir dann dieses niedliche Tier bei unseren Camp-Nachbarn... . Die wollte ich nicht unbedingt im Zelt haben... .

Es folgen nun ein paar Eindruecke von unserer Reise weiter in den Norden von Australien:

Dies ist die Arbeitsstaette eines kleinen Krebses am Strand.

Dies ist die Arbeitsstaette eines kleinen Krebses am Strand.

In der Finch Hatton Gorge.

In der Finch Hatton Gorge.

Pilze

Pilze

Hier schwimmt ein Platypus (Schnabeltier) in freier Natur. Ein seltener Anblick!

Hier schwimmt ein Platypus (Schnabeltier) in freier Natur. Ein seltener Anblick!

An einem der vielen Zuckerrohrfelder, fuer die der Regenwald weichen musste, als die weissen Siedler dieses Land besiedelten.

An einem der vielen Zuckerrohrfelder, fuer die der Regenwald weichen musste, als die weissen Siedler dieses Land besiedelten.

Blick auf den Whitehaven-Beach auf den White Sunday Islands.

Blick auf den Whitehaven-Beach auf den White Sunday Islands.

Suedlich von Cairns verliessen wir fuer eine Weile die Kueste und fuhren ins Landesinnere, wo wir dem Paronella Park einen Besuch abstatteten. Hier sahen wir die Ueberreste eines Schlosses, das ein Spanier hier errichtet hatte. Der Regenwald holt sich so langsam aber sicher die Mauern zurueck! Hatte was!

Hier stehe ich vor dem "Curtain Fig". Der war einfach nur gross!

Hier stehe ich vor dem "Curtain Fig". Der war einfach nur gross!

Ja, und dann erreichten wir die grandiose "Granite Gorge". Dort gabs wilde Wallabies, die sich gerne fuettern liessen, was ich mir natuerlich nicht zwei Mal sagen liess , waehrend es sich Ludger auf dem Felsen bequem machte... .

Ich fand sie einfach nur knuffig!! Aber schaut selbst!

Auf diesem wunderbaren Fleckchen Erde lernten wir Rolf und Jonas aus dem Norden von Deutschland kennen! Es war schoen mit Euch !!! Und irgendwann kommen wir Euch mal besuchen, ob Ihr wollt oder nicht!!!
Liebe Gruesse an Euch und kommt gut nach Hause!

Bei uns gings dann weiter nach Cairns, von wo wir aus das Great Barrier Riff erforscht haben. Hier haben wir noch mal zwei Tauchgaenge gewagt und wir muessen sagen: Es war klasse! Hatte was! Leider gibts keine Fotos von den tollen Fischen, den super schoenen Korallen und dem Hai, den wir gesehen haben, aber es existiert dieses schoene Foto von mir im Stinger Anzug, der mich vor den gemeingefaehrlichen Quallen geschuetzt hat.

Weiter ging es dann ans Cape Tribulation, was uns Veronika vom Reiseladen Paderborn (viele liebe Gruesse an Euch ) ans Herz gelegt hat. Wir muessen sagen: Es war spitze! Dort stoesst der Regenwald direkt auf die Kueste und es gibt super schoene, naturbelassene Straende.

Auch diese kleine Spinne und diese fleissigen Ameisen gab es dort:

Tja, und dann war unsere Zeit im Norden von Australien leider schon wieder vorbei und es ging per Flieger wieder zurueck nach Sydney.

Dort durfte ich Gestern noch einmal ein paar Tiere fuettern (dieses Mal sind es kleine freche Papageien ).

Und dann stiessen wir durch Zufall auf das "Loewenbraeu", wo es gutes deutsches Essen gab und deutsche Schlagermusik im Hintergrund lief... . Wie zu Hause !!!

So, damit moechten wir uns von Euch aus diesem schoenen Land verabschieden mit einem Foto von einem typischen Aborigines !

Machts gut, bis bald und liebe Gruesse in die Heimat!

Ludger und Sonja.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Voller Erwartung auf den Abflug!
Details:
Aufbruch: 17.07.2008
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: Juli 2009
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Costa Rica
Panama
Ecuador
Peru
Bolivien
Chile
Argentinien
Brasilien
Französisch Polynesien
Australien
Der Autor