USA Westen

Reisezeit: Mai / Juni 2009  |  von Volker und Claudia Wörner

San Francisco

In San Francisco kamen wir abends gegen 18:00 Uhr an. Wir beschlossen, zuerst den Pier 39 zu besuchen. Die Parkgebühren im Parkhaus direkt am Pier sind human und man bekommt in der Regel locker einen Parkplatz. Wenn es mal voll sein sollte kann man auch wenige Meter entfernt am Fishermans Wharf auf dem bewachten Parkplatz parken; ebenfalls zu humanen Konditionen. Der Pier 39 ist eine ehemalige Bootsanlegestelle, die heute einen ganzjährigen Rummel mit Souvenir-Läden, Fahrgeschäften, Restaurants und einem Aquarium beherbergt.

Ankunft am Hard Rock Cafe / Pier 39

Ankunft am Hard Rock Cafe / Pier 39

Der Pier 39

Der Pier 39

Neben den kommerziellen Einrichtungen gibt es auch eine andere Attraktion: Es haben sich hunderte von Seelöwen auf den Anlegestellen an der Pier angesiedelt und nutzen diese als Ruheplätze.

Restaurant am Pier 39

Restaurant am Pier 39

Die Seelöwen auf den Bootsstegen

Die Seelöwen auf den Bootsstegen

Was guckst Du?

Was guckst Du?

Im Hard Rock Cafe am Pier holten wir uns ein Shirt und spazierten bei mehr als frischen 12 Grad noch kurz durch das Geschehen. Da es wie so oft in S.F. Nebel hatte war von Alcatraz und der Golden Gate Bridge nicht viel zu sehen.

Alcatraz - Leider nur von Fern

Alcatraz - Leider nur von Fern

Der berühmte S.F. Nebel

Der berühmte S.F. Nebel

Da wir hundemüde waren fuhren wir relativ früh ins benachbarte San Bruno, wo wir uns von unterwegs aus im Days Inn ein Zimmer reserviert hatten. Das Zimmer und die Ausstattung waren sehr gut und mit 59 USD auch günstig. Nach dem Einchecken fuhren wir noch ins ca. 8km entfernte Outback Steakhouse um einer Überpopulaton des Longhornrindes entgegenzuwirken.

Am nächsten Morgen verließen wir um 7:00 Uhr das Hotel und mussten feststellen, dass es wieder so neblig und kalt war wie am Tag davor. Egal - zuerst fuhren wir auf den Twin Peaks, dem Hausberg von S.F.

Auf Twin Peaks

Auf Twin Peaks

Man konnte zwar nicht viel sehen; aber Hauptsache man war da. Der Nebel bewog uns dazu, den Coit Tower

Der Coit Tower

Der Coit Tower

aus unserer To do Liste zu streichen und so fuhren wir zur Lombard Street, der kurvenreichsten Straße der Welt. Der berühmte Teil der Straße liegt auf dem Russian Hill und erstreckt sich über lediglich einen Block zwischen Hyde Street und Leavenworth Street. An dieser Stelle hat sie ein Gefälle von 27 % und verläuft daher in Serpentinenform als Einbahnstraße bergab. Die gepflasterte Straße besteht auf einer Distanz von 145 Metern aus acht Kurven, zählt man die Kurven am Anfang und Ende mit, sogar aus zehn. Um ein paar Fotos zu schießen hielten wir mitten im Kurvengewühl an. Da von hinten schon ein Auto in Sicht war holte sich Claudi in der Hektik einen Pferdekuss an der Autotür, an dem sie immer noch ihre Freude hat.

Die Lombard Street von weitem

Die Lombard Street von weitem

Im Serpentinendschungel

Im Serpentinendschungel

Jetzt kommt gleich der Pferdekuss

Jetzt kommt gleich der Pferdekuss

Auf dem Weg zu Fishermans Wharf

Auf dem Weg zu Fishermans Wharf

Danach fuhren wir zum Fishermans Wharf, wo wir unser Auto parkten.

Zur Cable Car Station der Powell - Mason Linie (59) in der Bay Street waren es nur ein paar Meter zu Fuß. Da wir noch Zeit bis zur Abfahrt hatten erledigten wir unsere Souvenirkäufe. Die Fahrkarten kauften wir an Bord beim Gripman (Bremser), der auch ganz wild darauf war Fotos von uns zu machen.

Die Cable Car Station in der Bay Street

Die Cable Car Station in der Bay Street

Unser Cable Car

Unser Cable Car

Und los gehts

Und los gehts

Die Straßen von San Francisco

Die Straßen von San Francisco

Im Cable Car

Im Cable Car

Wir wählten die o. g. Line, da die Powell - Hyde Linie (60) zu sehr von Touristen überfüllt ist und zum Teil mehrere Stunden Wartezeit nötig sind. Da wir aber so früh dran waren hatten wir kaum Leute mit uns an Bord. Erst als wir am Powell Market auf die Rückfahrt umstiegen wuchs der Besucherandrang ins Unangenehme.

Powell Market

Powell Market

Als wir wieder in der Bay Street ankamen war es immer noch saukalt, so dass ich mir im nächsten Souvenirshop von Claudi ein Sweatshirt schenken ließ. Danke mon Amour! Nun machten wir noch einmal einen ausgedehnten Spaziergang über den benachbarten Pier 39.

Am Pier 39

Am Pier 39

Ein Coin muss sein

Ein Coin muss sein

Kleiner Imbiss

Kleiner Imbiss

Am Pier mit Alcatraz im Hintergrund

Am Pier mit Alcatraz im Hintergrund

Ursprünglich hatten wir vor, mit dem Schiff nach Alcatraz zu fahren, aber da wir nicht schon im Voraus gebucht hatten schauten wir in die Röhre. Die Alcatraz Cruises waren schon die nächsten zwei Tage komplett ausgebucht. Deshalb empfiehlt es sich, die Tickets schon im Voraus zu buchen; dazu sollte man jedoch die genaue Zeit des Aufenthaltes in S.F. wissen, was bei uns nicht der Fall war und wir auf eine Onlinebuchung verzichteten. Da wir erklärte Kulturbanausen sind und uns die meisten Museen kalt lassen fehlte jetzt nur noch ein Punkt auf unserer Liste: Die Golden Gate Bridge. Hier hatten wir saumäßig Glück und fanden am total überfüllten View Point einen Parkplatz.

Claudi vor einem Stück Tragseil der Golden Gate Bridge

Claudi vor einem Stück Tragseil der Golden Gate Bridge

Ein hilfsbereiter Japaner hat uns hier die Füße amputiert

Ein hilfsbereiter Japaner hat uns hier die Füße amputiert

Am Brückenpfeiler

Am Brückenpfeiler

Zu Fuß über die Brücke

Zu Fuß über die Brücke

Zu Fuß überquerten wir die Brücke hin und zurück, danach verließen wir S. F. mit dem Auto über die Golden Gate in Richtung Sacramento. Wenn man stadtauswärts über die Brücke fährt kostet es nichts; stadteinwärts muss man 6 USD berappen.

Der Toll Plaza

Der Toll Plaza

Auf gehts nach Sacramento

Auf gehts nach Sacramento

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Mit dem Auto durch Kalifornien, Nevada, Arizona und New Mexico
Details:
Aufbruch: 21.05.2009
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 08.06.2009
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor