Pampas, Anden, Amazonas, Guyanas

Reisezeit: September - Dezember 2009  |  von Roland E.

Europa in Brasilien (Porto Alegre)

Blauäugige Blondinen sind keine Seltenheit in Porto Alegre. Und auch sonst wähnt man sich eher in Europa als in Brasilien. Die Leute laufen rasch von einem Ort zum anderen, wirken geschäftig. Auch preislich ist Porto Alegre näher an Europa als an Südamerika. Werde ich später im Norden drei Real für ein Bier hinlegen, so bezahle ich hier dreizehn!

Der Süden Brasiliens ist auch bekannt für sehr gutes Fleisch. Mein Entrecote mit etwas Beilage schmeckt fantastisch. Offenbar essen die Gauchos auch sehr gerne, denn es nicht zu übersehen, dass es in Brasilien sehr viele Menschen gibt, die doch einigen Speck an den Hüften haben. Noch etwas fällt hier auf. Ich habe schon gehört, dass Porto Alegre von einem Bürgerforum regiert wird oder so ähnlich. Jedenfalls sehe ich viele Menschen, welche Unterschriften für irgendwelche Anliegen sammeln. Schön anzusehen ist Porto Alegre zwar nicht, aber die Menschen sind sehr freundlich.

Die Menschen wirken hier keineswegs arm, aber auch hier, wie später in Buenos Aires, gibt es die unglücklichen Menschen, welche in den Parks oder Häuserrecken schlafen müssen. Am Abend wird es ziemlich kalt.

© Roland E., 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eine Reise mit Hindernissen
Details:
Aufbruch: September 2009
Dauer: 3 Monate
Heimkehr: Dezember 2009
Reiseziele: Brasilien
Argentinien
Bolivien
Peru
Guyana
Suriname
Der Autor
 
Roland E. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.