Mit dem Schiff gen Westen

Reisezeit: Januar 2012  |  von Moritz Meier

Dimensionen (10.01.2012, 26°C, sonnig)

Rund herum Wasser. Die nächste feste Grenze befindet sich unter uns, und zwar der Grund der 3000m tiefen Gewässer.
Nach dem supermässigen Stress von Gibraltar und Las Palmas, befinden wir uns nun seit zwei Tagen auf offener See und rund um uns herum ist nichts als Wasser. Stunden kann man an der Reling verbringen und sich von den Massen der See verzaubern lassen. In Anbetracht dieser Grössen wirkt das, am Hafen noch so riesige, Schiff wie ein Spielzeug. Allmählich kehrt eine gewisse Routine ein und eine Ruhe ergreift das Geschehen. Dennoch verfliegen die Tage schneller als man glauben mag. Ich merke langsam wie ich mich langsam aber sicher vollkommen entspanne. Im Kopf tummeln sich plötzlich Gedanken über die Fragen der Welt.

auf offener See (konnte das Bild leider nicht drehen)

auf offener See (konnte das Bild leider nicht drehen)

© Moritz Meier, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Um ganz ruhig und entspannt nach Südamerika zu reisen, habe ich mich dazu entschlossen ein Containerschiff zu besteigen und über den grossen Teich zu fahren. Dieser Text beginnt nicht mit es war einmal sondern mit es ist! Denn es IST ein Abenteuer. Für die, dies interessiert schreibe ich nun ab und zu mal was hier rein. Wie ein Tagebuch? Ein Protokoll? Ein Bericht? Gar eine Geschichte? Nehmt es wie ihr wollt. Auf dem Meer gelten solche Begriffe eh wenig!
Details:
Aufbruch: 04.01.2012
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 25.01.2012
Reiseziele: Spanien
Brasilien
Argentinien
Der Autor
 
Moritz Meier berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.