Lanzarote - Insel im Atlantik zwischen Mythen und Mythos

Reisezeit: Dezember 2005  |  von Martina Schwesinger

Faszinierender Norden: La Graciosa

- die Anmutige -

Vor 20 Mio. Jahren öffneten gewaltige Eruptionen die Erde. Das Magma drängte nach oben und riss Teile der Meeresbodenplatten mit. Sie bestanden aus Sedimenten, fossilierten Korallen, Muscheln und ähnlichem. So finden sich noch heute am Fuße der erloschenen Vulkane Fossilien - Relikte dieser Zeit.

Auch hier prägen erloschene Vulkane das Landschaftsbild. Die Insel ist nur 28 km² groß.

Früher galt sie als Versteck für Piraten - und verständlicherweise wollte niemand dort ständig wohnen.

Heute leben etwa 700 Einwohner auf der Insel, die meisten davon im Hauptort Caleta del Sebo. Noch ist die Insel "Natur pur". Es gibt keine Asphaltstraßen und nur die Geländewagen der Einheimischen. Per Taxi, zu Fuß oder mit dem Mountainbike lassen sich interessante Touren zu reizvollen Buchten unternehmen.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Lanzarote, nach dem italienischen Seefahrer Lancelloto Malocello (1312) benannt, ist die eigentümlichste und überraschendste der Kanarischen Inseln. Über 100 Vulkane und 300 Krater prägen das Landschaftsbild. Sie wird aber auch gerne als mystische Insel bezeichnet.
Details:
Aufbruch: 04.12.2005
Dauer: 15 Tage
Heimkehr: 18.12.2005
Reiseziele: Spanien
Der Autor
 
Martina Schwesinger berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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