The Eastcoast

Reisezeit: August - Dezember 2004  |  von Sabine Griesbeck

In Cairns angefangen bis runter nach Brisbane ist eine menge passiert.Wie schnorcheln an den schoensten Straenden der Welt war und vieles mehr.

Cairns

Ja, ja ich weis, hat ganz schoen lange gedauert. Ich hab mich erstmal wieder aufraffen muessen. Hier wird man richtig faul, lebt nur so in den Tag rein und macht, worauf man gerade lust hat. Und das ist dann nicht so oft vor dem PC sitzen.

In Cairns angekommen, hab ich ins Cairns-Girlshostel eingecheckt. Eigentlich nur, weil es so billig ist und ne recht gute Lage hat. Aber es war schon auch mal angenehm keine Jungs im Zimmer zu haben. Am ersten Tag hab ich gleich alle Flyer und Tourangebote durchforstet, was ich so machen will, wenn ich hier bin. Dazu gehoerte auch die ganzen Maedles in meinem Zimmer zu interviewen, die schon laenger da sind als ich. Wir waren ein sehr internatonales Zimmer. Zwei Japanerinnen, eine Intalienerin, eine Schwedin und ich.

Nachdem ich mit allen rescherchen fertig war, stand Fitzroy Island, Green Island, Cape Tripulation, Whit water Rafting, South National Park, Skydiving, Great barrier reef und Bungee Jumping auf dem Plan. Eine menge zu tun fuer 2 Wochen Cairns. Green und Fitzroy island sind beides kleine Inseln im Great barrier Reef, auf denen man Schnorcheln gehen kann, oder gemuetlich an einem einsamen weisen Sandstrand relaxen kann. Die Touren waren jeweils einen Tag und ich habe nicht wirklich viele Leute kennengelernt, da viele Paerchen und Familien ihre Ausfluege da machen. Also hab ich mich alleine auf die Socken gemacht.

Die Cape Tripulation war ein Aboriginal Tourguide. Der hat so gebrochenes Englisch gesprochen, dass ich keinen Ton verstanden habe. Der war echt der Knaller. Der sitzt mit seinem Mikrofon auf dem Kopf, und seinem zerloecherten T-shirt hinter dem Steuer und erzaehlt die ganze Zeit Witze. Da ihn keiner richtig verstehen kann, lacht natuerlich auch keiner, doch!! Der einzige, der sich darueber immer totlachen kann ist ein alter Grieche, der vorne direkt neben ihm sitzt. Cape Tripulation ist eine Region noerdlich von Cairns. Viel Regenwald, schoene Terpentinen zu fahren, aber nicht nochmal mit unserem Fahrer. Ich bin ja auf der Hinfahrt echt gestorben. Der ist mit dem Bus da hochgeheizt, koennt ihr euch nicht vorstellen. War froh, als es dann wieder nach Hause ging.

South National Park war eine sehr schoene Tour,auch wieder viele Internationale Leute dabei. Wir haben viele Wasserfaelle gesehen, tolle Spaziergaenge gemacht und Gus dem Bus geholfen auf Bruce dem Highway zu fahren. Ich mach keine Witze. Ich glaub ich habe ein Ausflug fuer Kinder gebucht. Alles hatte Namen, der Tourguide Cousine Nanzy hatte eine Handpuppe auf, wenn sie mit uns gesprochen hat und es gab den ganzen Tag Suessigkeiten. Als Gus der Bus dann muede war, musste jeder seine Arme aus dem Fenster strecken und hin und her winken, um ihn anzutreiben. Fragt bitte nicht. Der Hoehepunkt des abends war der Internationale Singwettbewerb, an dem jedes Land einen Typischen Song vortragen sollte. Ja bin ich denn wahnsinnig??? Ich war die einzige Deutsche in der oncel Brain company. Was haette ich singen sollen? Kleines rotes Gummiboot vielleicht??
Naja. war nicht schlimm, dass ich gestreikt hab. Sri lanka und Buenos Ires haben auch gestreikt. Wir hatten dann noch Canada, England, Griechenland und Italien. Nachdem jeder ausgetobt war haben wir dann alle zur Belohnung ein Denkspiel bekommen, ueber das wir dann bis nach Hause nachdenken durften. Und ihr werdet es nicht glauben, manchen Leuten (hauptsaechlich Italiener und Griechen) hat das ganze Theater sogar richtig gut gefallen.

Great Barrier reef gibts nicht viel zusagen. Mit dem Boot rausgefahren und gschnorchelt. GANZ viele coole bunte Fische gesehen. Fischen war aber verboten. Bin noch ganz motiviert nach meinem Hai. HI.

Also Rafting auf dem Tully River kann ich jedem nur empfehlen. Das war der wirkliche Hoehpunkt in meinem Cairnsaufenthalt. Da geht richtig die Post ab. Wir waren 6 Boote mit jeweils 6 Leuten drinnen. Ne schoene Zahl.....
Anyway der FLuss hat unendlich viele Stromschnellen, kleine Wasserfaelle und Felsen die aus dem Wasser ragen. 15 k's nur Action. Nach dem ganzen Tag ist man klatschnass und merkt an den Armen wirklich was man gemacht hat. War ein toller Tag. Ach und zwischendurch gab es auch ein Hamburgerstop.Das war echt cool.

Das war jetzt der Schnelldurchgang. Sorry for that aber ich bin ja schon in Brisbane. Da kann man sich jetzt auch nicht mehr an alle Details erinnern
Weiter gehts mit meinem Geburstag.........

© Sabine Griesbeck, 2004
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Die Reise
 
Details:
Aufbruch: 12.08.2004
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 13.12.2004
Reiseziele: Australien
Der Autor
 
Sabine Griesbeck berichtet seit 20 Jahren auf umdiewelt.
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