AUSTRALIEN in 3 Monaten

Reisezeit: Oktober 2009 - Januar 2010  |  von PATRICK aus SEEWEN

DARWIN - PERTH in 21 Tagen: TAG 20 - DENHAM - MONKEY MIA - KALBARRI NP

Der heutige Tag 20 beinhaltete ein weiteres Highlight für mich
Das war MONKEY MIA, wo die Delfine bis an den Strand geschwommen kommen, wo man sie (wenn man grosses Glück hat) sogar noch mit einem Fisch füttern darf.

Ich weiss ja nicht wie es Dir so ergeht - aber mich faszinieren die Delfine immerzu.
Besonders, wenn man mit den Booten unterwegs sind und die Delfine dem Boot Geleitschutz bieten oder vor Freude aus dem Wasser springen

Vielleicht liegt das ja auch daran, dass ich noch aus der Generation stamme, wo FLIPPER der grosse Held war!?

Zwei Damen stellten die Delfine nach der Reihe vor
Sie erkannten die jeweiligen Delfine an den Finnen (Rückenflosse & Hautfärbungen) und erzählten, wie lange sie vor Ort sind, wie viele Babys sie hätten und vieles mehr .......

Die Delfine folgten der Damen wie Hunde
Wie bei Fuss waren sie immerzu sehr nahe bei den Damen
Fast zum Greifen nah schwammen die Delfine dadurch auch vor mir rum
Doch das war strengstens verboten einfach od. besser gesagt überhaupt einen Delfin anzufassen ........ der Grund liegt daran, dass wir Menschen meist Sonnencreme oder Parfum an uns haben, was den Delfinen nicht gut bekommen würde .........

DARUM FINGER WEG!!!!!

Ich finde auch, dass es doch schöner ist zu Schauen, wie Alles anzufassen!?
Darum hier einige der vielen Delfine vor MONKEY MIA

Wer Glueck hatte wurde zum Fuettern ausgewaehlt .......

Wer Glueck hatte wurde zum Fuettern ausgewaehlt .......

Vor der Vorführung hatte KIRSTEY noch gesagt, dass man ja etwas Auffälliges anziehen sollte.

Denn wenn da über 100 Leute stehen und die Herren & Damen Jemanden auswählen mussten, dann sagen sie nicht gerade "Die Person in Schwarz" denn viele haben ja Schwarz und würden sich dann angesprochen fühlen ...........

Obwohl ich gleich 2x bei den Vorführungen teilgenommen hatte, war mir das Glück nicht holde. Dafür haben gleich 3 Andere unserer Gruppe das g
Rosse Los bei der 2. Vorführung gezogen und durften nach Vorn den Delfin füttern gehen.

Unter den Glücklichen war FISCH & UTE, wie im Bild bestens zu sehen
Die Österreichische Dame gleich neben mir hatte ebenfalls Glück - ob das am heimlichen Winken war, welches sie so im Versteckten zu machen, dass es Niemand hätte sehen sollen!?
Hab's trotzdem gesehen

Aber hat anscheinend genutzt!?

.
Hier nun noch ein paar weitere Eindrücke von MONKEY MIA
Denn dort gibt es auch noch etwas anderes zu Sehen wie nur Delfine
Die Mauer z.B. wo die Delfine Eingeritzt sind, sowie das grosse Tor & Mauer bestehen übrigens aus dem Strandgut der SHELL BAY ........ erinnerst DU Dich noch!?
Das war der Strand, wo die Muschelschicht am Strand bis 9m tief sein sollte .......... Wahnsinn oder nicht!?

Aus den Muschelschichten der SHELL BAY errichtete Mauern

Aus den Muschelschichten der SHELL BAY errichtete Mauern

Auch er wollte beachtet werden .....

Auch er wollte beachtet werden .....

Nach MONKEY MIA fuhren wir zur nahe gelegenen Telegraphenstelle, wo wir uns zum Mittagessen niederliessen. Hier waren etliche Gebäude aus der alten Telegraphenzeit beschriftet worden - Dahinter lag ein Begehungsweg für die Geschichte der Zeit, welche vom Bakterium bis zum aus de Wasser kommenden Bakterien aufzeigte ...... Dieser Ort hiess MARMELIN POOL

Doch was noch interessanter für mich war, waren die "Ausgrabungsstellen der Shellblöcke"
Diese Blöcke werden wie gesagt für Gebäude oder Mauern wie vorhin gerade beschrieben verwendet. Die Blöcke sind steinhart, obwohl sie ja sozusagen aus ehemals losen Muscheln bestehen - doch die sind mit der Zeit über etliche Jahre derartig zusammengedrückt & ineinander verpresst worden, dass es nun das beste Baumaterial war für die Kollonisten, weil sie damals in dieser Gegend keine Bäume vorfinden konnten ........ darum konnten sie übrigens auch ihr gestrandetes & in Brüche gegangenes Schiff nicht mehr reparieren ..... so entstand die Bevölkerung dieser Gegend ...........

Baumaterial sind Muscheln

Baumaterial sind Muscheln

Von hier aus ging unsere Reise stetig Richtung dem Süden entgegen
Kleine Abstecher lagen aber immer wieder mal drinnen ....... So gelangten wir am Ende in den KALBARRI NP, wo wir eine kleine Wanderung unternahmen.

Diese Wanderung nannte sich THE LOOP
Auf dem Wanderweg entlang einer schönen GORGES zu den angestrebten Lookout, kamen wir noch an einem der vielen Fotomotiven der Reiseprospekte vorbei
Dies war eine Steinformation, welche ein Loch in sich beherbergte
Dieses Sujet war natürlich für uns Alle ein gefundenes Bild, um sich damit ablichten zu lassen ....... Darum dauerte dieser Ausflug auch etwas länger wie gedacht

Das "Problem" ist halt, dass ein Jeder alleine ins Sujet stehen will und / oder Andere das Sujet Alleine ablichten wollen ........... Beides Zusammen geht nun mal nicht!?

Doch ich habe ja die Geduld & Zeit meines Lebens und hab deswegen gleich beide Bilder knipsen können .......... Dazwischen gab es halt einige Freeclimbing Übungen

Ein schoenes Sujet - oder nicht

Ein schoenes Sujet - oder nicht

Unterwegs zum Lookout bemerkte man, dass man nun langsam dem SOMMER entgegengeht, denn es wurde immer heisser. Besonders wenn kein Lüftchen wehte vermochte man so richtig die Hitze auf der Haut verspüren, wie sie brannte.

Deswegen steht wohl auch nicht ohne Grund am Anfang des Wanderpfades ein Warnschild
Dieses warnte vor der Hitze, mit dem Slogan "HITZE KANN TÖTEN"
Darauf konnte man entnehmen, dass hier Hitzen bis 50°C herrschen können und man dementsprechend einen grossen Verbrauch an Wasser hat - darum immer genügend Wasser mit sich mitnehmen!

Ist echt zu Beachten !!!!

Ist echt zu Beachten !!!!

In KALBARRI angekommen fuhren wir sogleich am Backpackers vorbei
Unser nächstes Ziel war nämlich ein weiterer Sonnenuntergang an der Küste von KALBARRI.
Da gibt es einen speziellen Ort, den uns KIRSTEY zeigen wollte, weil sie fand, dass genau da der Sonnenuntergang am schönsten ist - der Platz nannte sich NATURAL BRIDGE an der CASTLE COVE

Leider hatten wir Heute kein Glück mit dem Sonnenuntergang, denn die Sonne verschwand am Schluss in einer Wolkendecke, die tief über dem Meer lag ....... Darum zeige ich Dir einpaar Eindrücke vor dem Sonnenuntergang und was sonst noch Alles vor Ort zu Sehen war

Die Naturbridge

Die Naturbridge

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ein Lebenstraum wird wahr! Schon lange wollte ich den roten Kontinent bereisen Doch bislang fehlte mir Zeit & Mut. Dank der Rezession bin ich nun in der glücklichen Lage all meinen angestauten Urlaub aufbrauchen zu müssen. Um nicht etliche Mails schreiben zu müssen gefällt mir diese Art von Tagebuch, welche Euch mit auf meine Reise nehmen soll. Denke mir, dass ihr so sehr nahe an meinem Erlebten sein werdet! Viel Spass beim Lesen wünscht Euer PATRICK
Details:
Aufbruch: 15.10.2009
Dauer: 3 Monate
Heimkehr: 17.01.2010
Reiseziele: Australien
Der Autor
 
PATRICK aus SEEWEN berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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