Triest und Kroatien

Reisezeit: August 2011  |  von Sandra und Hannes

Schloss Miramare und Grotta Gigante

sopra l'acqua e sotto la terra

Die Nacht ist kurz, die Hitze raubt uns den Schlaf. Bereits um 8 ist das Frühstück im Magen und wir beim Auto - das erste Ziel ist Schloss Miramare, der ehemalige Sitz von Maximilian von Habsburg.

Weil wir so früh dran sind bekommen wir an der Badepromenade der Triester Bevölkerung auch noch einen Gratisparkplatz, anstatt am offiziellen Parkplatz ca. €6 zu bezahlen. Noch dazu haben wir bereits einen wundervollen Blick auf das Schloss!

da soll es also hingehen - Schloss Miramare

da soll es also hingehen - Schloss Miramare

Das Schloss schmiegt sich wunderbar ans Wasser, der Park auf der vom Meer abgewendeten Seite ist nicht minder attraktiv. Der Schlossgarten wirkt einerseits "aufgeräumt" und kultiviert, andererseits wie ein verwunschener Märchenwald. Noch dazu birgt er auch andere Schätze...

Marc hat nach langer Suche den Schatz entdeckt - wir wollten bereits aufgeben...

Marc hat nach langer Suche den Schatz entdeckt - wir wollten bereits aufgeben...

der Schlosspark

der Schlosspark

der Hafen hinter dem Schloss

der Hafen hinter dem Schloss

Mittlerweile wird es wieder unerträglich heiß, die Quecksilbersäule ist bereits wieder deutlich über der 30° Marke. Gut, dass wir nun zur größten Schau-Grotte der Welt aufbrechen - in dieser hat es angenehme 11°, das ganze Jahr über.

Kurz zuvor sollen wir aber nochmal kräftig ins Schwitzen kommen! Unser Navi wählt für die Anreise den kürzesten Weg zur Grotte. Grundsätzlich nichts verkehrt und nix zu meckern, aber die Straße geht dermaßen steil über die Küstenhänge von der Promenade hinauf und eng ist kein Ausdruck!!! Für uns alle ein Erlebnis, selbst den Mitfahrern im Wagen wird manchmal flau im Magen.

Nun aber zur Grotta Gigante. Bereits der Einstieg ist ein Erlebnis. Und ach ja, da sind wir mal wieder beim gestrigen Thema angelangt - 500 Stufen geht es hinab, nochmal so viele auch wieder hinaus!

der Einstieg

der Einstieg

In der Grotte können wir nur staunen! Unzählige Stalakmiten und Stalaktiten zieren die Höhle wahrlich gigantischen Ausmaßes. Selbst der Petersdom in Rom würde darin Platz finden.

Die Tiefe der Höhle beträgt bis zu 160m, die Länge ca. 380m - mit diesen Abmessungen steht sie im Guinness-Buch der Rekorde. Auch interessant: im Inneren der Höhle befinden sich zwei Pendel mit rund 100 m Länge zur Erforschung der Erdgezeiten.

dieser Stalakmit ist 100.000 Jahre alt und 16m hoch

dieser Stalakmit ist 100.000 Jahre alt und 16m hoch

Der Besuch der Grotte war ein voller Erfolg! Zufrieden fahren wir zurück in die Stadt, den Abend wollen wir bei Pizza ausklingen lassen und die Stadt bei Dunkelheit und künstlicher Beleuchtung erkunden.
Doch das steht erst an, somit werden die Fotos nachgereicht - bis die Tage, wenn der nächste Bericht aus Kroatien erfolgt......

Nachtrag - nächtliche Impressionen aus Triest:
Auch nachts hat Triest seinen Reiz. Speziell der Piazza dell'Unita d'Italia strahlt förmlich, aber selbst der Springbrunnen hoch oben auf dem Hügel bei der Festung wird in Szene gesetzt.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Stadt, Land, Fluß ist das Thema dieser Reise. Zuerst geht es in die Hafenstadt Triest und danach weiter um Kroatien mit seinen schönen Nationalparks und Küsten zu erkunden!
Details:
Aufbruch: 24.08.2011
Dauer: 7 Tage
Heimkehr: 30.08.2011
Reiseziele: Italien
Kroatien
Der Autor
 
Sandra und Hannes berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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