Hausbootferien in der Lagune von Venedig

4. Tag 17.05.05 (Iris)

Um 8.30 Uhr stehen wir auf, frühstücken im strahlenden Sonnenschein auf Deck und legen gegen halb elf Uhr ab.
Rosi übergibt ihr "Steuerrecht" gleich Peter und wir fahren die selbe Strecke wie am Vortag flussabwärts. Wir Frauen genießen die Morgensonne.

Wolfi brettert auf seinem Schlauchboot vor oder hinter dem Hausboot her und Klaus studiert die Flusskarte.

An der Schleuse von Portegrandi wollen wir entscheiden, ob wir wieder Richtung Burano zurückfahren wollen oder ob wir weiter auf dem Fiume Sile Richtung Jesolo fahren. Kurz nach halb eins fahren wir in die Schleuse ein - chiuso! Der Schleusenwärter macht Mittagspause.

Also geht es weiter auf dem Sile. Der Fluss ist von dichtem Schilf gesäumt. Zweimal müssen wir unsere Fahrt unterbrechen und auf das Heben zweier Brücken warten. Es ist schon genial, dass wegen uns der ganze Verkehr stoppt und die Hebebrücke für unser Hausboot zur Seite fährt. Wir begegnen nur ganz wenigen Booten.

Einmal müssen wir warten, weil ein flussbreites Fischernetz an einem Kran den Weg versperrt. Für uns wird es im Fluss versenkt und wir können passieren.

Wir erreichen den Hafen von Cavallino gegen 16 Uhr und legen an einer Durchfahrt direkt vor einer Marina an, wo es Wasser und Strom gibt.

Sofort werden alle Handys und Akkus geladen. Wir trinken ein Gläschen Prosecco und Anke, Klaus und Rosi machen einen Spaziergang vor zum Meer. Auf dem Rückweg werden sie angehalten und so müssen wir uns ordnungsgemäß mit Papieren in der Marina anmelden.

Abends frischt der Wind ziemlich auf, so dass wir drinnen speisen ( Pasta mit Steinpilzen und Salat). Gegen neun Uhr beginnt es zu regnen und wir lassen den Abend mit einem Gläschen Wein ausklingen, das wir unter Deck trinken.