Da capo - wieder zu Gast bei Gregorio

Reisezeit: Juni / Juli 2013  |  von Brigitte Amrhein

Dienstag, 9.7.2013 - Welterbe in Tivoli

Heute ist wieder früh aufstehen angesagt, bis Tivoli haben wir doch eine lange Strecke vor uns.
Unser erstes Ziel ist die Villa Adriana, die im 2. Jahrhundert für Kaiser Hadrian erbaut wurde. Die Anlage ist sehr weitläufig und teilweise noch in einem guten Zustand. Es gibt Thermen, Tempel und Säulenhallen. dazwischen uralte Zypressen und einen Olivenbaum, den vielleicht Hadrian schon gesehen hat.
Einige Bereiche sind abgesperrt, aber wir können sehr viel ohne Einschränkungen herumgehen und entdecken viele interessante Winkel.

Großes Becken Pecile in der Villa Adriana

Großes Becken Pecile in der Villa Adriana

Statuen am Pecile der Villa Adriana

Statuen am Pecile der Villa Adriana

Teatro Marittimo in der Villa Adriana

Teatro Marittimo in der Villa Adriana

Danach fahren wir in die Stadt Tivoli, finden einen recht zentralen Parkplatz und machen uns auf die Suche nach der Touristen-Info, damit wir einen Stadtplan bekommen.
Stattdessen finden wir erst mal den Eingang zur Villa d'Este, dem zweiten UNESCO-Weltkulturerbe der Stadt. Wir beschließen, zuerst noch zu essen und dann gleich die Villa zu besuchen.
Nach dem feinen Mittagessen auf der benachbarten Piazza Santa Croce besichtigen wir also erst mal den Palazzo des Kardinals mit den wunderschönen Räumen und dann die berühmten Gartenanlagen mit ihren Brunnen und Grotten.
Einige Grotten sind leider leer und nicht alle Brunnen in Betrieb, aber auch das, was wir sehen, ist sehr schön. Allerdings muss hier - trotz der schon durchgeführten Arbeiten - noch einiges gemacht werden...

Rocca Pia in Tivoli

Rocca Pia in Tivoli

Innenhof des Kardinalpalastes in der Villa d'Este

Innenhof des Kardinalpalastes in der Villa d'Este

Allee der Hundert Brunnen in der Villa d'Este

Allee der Hundert Brunnen in der Villa d'Este

Blick über die Gartenanlagen der Villa d'Este

Blick über die Gartenanlagen der Villa d'Este

In der Zwischenzeit hat es zugezogen und es ist sehr schwül geworden. Auf dem Weg zum Auto entdecken wir dann auch noch die Info und bekommen den Stadtplan.
Da wir sehen, dass das Gewitter sich offenbar in Richtung Rom bewegt, beschließen wir, die Villa Gregoriana doch noch zu besuchen. Wir spazieren zum oberen Ende der Großen Kaskade und den beiden Tunnels der päpstlichen Entwässerungsanlage. Dann sehen wir die Reste der römischen Villa, haben immer neue Ausblicke auf die kleineren Wasserfälle und das so genannte Teufelstal.
Und dann erwischt uns der Regen doch noch! Wir stellen uns in einer kleinen Höhle unter und warten ab, bis zumindest der Wolkenbruch vorbei ist - nass werden wir trotzdem. Als es nur noch leicht regnet, gehen wir das letzte Stück zum Ausgang und zurück zum Auto.
Bis fast nach Paganico haben wir den ganzen Rückweg mehr oder weniger Regen... Abends gibt's Knabberzeug und Gregorios guten Wein.

Große Kaskade in der Villa Gregoriana

Große Kaskade in der Villa Gregoriana

In der römischen Villa in der Villa Gregoriana

In der römischen Villa in der Villa Gregoriana

Blick ins Teufelstal der Villa Gregoriana

Blick ins Teufelstal der Villa Gregoriana

© Brigitte Amrhein, 2021
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach unserem ersten Besuch im Sommer 2011 hatten wir nach dem überstandenen Abiturstress meines Sohnes dringend die Erholung in Paganico nötig! Wie eigentlich bei jedem Besuch haben wir auch 2013 neue Ziele entdeckt und bekannte Orte erkundet.
Details:
Aufbruch: 29.06.2013
Dauer: 15 Tage
Heimkehr: 13.07.2013
Reiseziele: Italien
Der Autor
 
Brigitte Amrhein berichtet seit 5 Jahren auf umdiewelt.