Ständig wider­liches Wetter an Australiens Südküste:

das ist die Ursache für die Ent­stehung der 12 Apostel am Rande der Great Ocean Road.
Jedes Jahr fallen hier 2 cm der Kalk­felsen dem Sturm zum Opfer: und so entstanden über die Jahre erst Höhlen, dann Brücken (wie z.B. die berühmte London Bridge) und irgendwann 50 Meter hohe Säulen.

Da aber auch diese Kalkstein-Säulen nur eine begrenzte Halt­bar­keit haben, segnen auch die Apostel hin und wieder das Zeit­liche. Und so sind es heute nur noch 8 Apostel, denn der neunte ist bereits 2005 über die Klippe gesprungen.

Glück­licher­weise ist aber damit zu rechnen, dass auch die Zukunft wieder neue Fels­form­ationen bringen wird, denn die Steil­küste bietet noch reichlich Bau­material.

Und so ist die australische Süd­küste auch weiterhin definitiv die Reise wert!

Australien: die Zwölf Apostel

Reisezeit: Februar - Juli 2008  |  von Andrea S.

Über die Great Ocean Road zu den "12 Aposteln"

Nach dem Mittagessen ging es dann weiter Richtung australische Küste, die wir am Nachmittag erreichten. Wirklich beeindruckend und wunderschön.

Great Ocean Road

An der Great Ocean Road: Ich finde, die Küste erinnert an Portugal...

Great Ocean Road: Panorama

Great Ocean Road: London Bridge

Die "London Bridge".

Gegen sechs Uhr erreichten wir unser Hostel, das wir ganz für uns allein hatten, direkt am Strand. Wir haben den Streit um die zimmer gewonnen und ein 6er-Zimmer mit direktem Blick zum Strand ergattert. Da konnte ich dann mit Meeresrauschen schlafen

Die Zwölf Apostel bei Sonnenuntergang

Nach dem Abendessen (diesmal mexikanisch, wirklich lecker) sind wir noch zum Sonnenuntergang zu den 12 Aposteln gefahren. Sehr genial. Vor allem bei dem Wetter. Wir haben es zum Glück gerade noch geschafft, bis die Sonne verschwunden ist!!!

Die australischen 12 Apostel bei Sonnenuntergang

Die 12 Apostel bei Sonnenuntergang - wieder mal sehr kitschig.

Die australischen 12 Apostel im Panorama

Die Zwölf Apostel, dabei waren's früher schon nur 9, jetzt sogar nur 8.

Mit dem Hubschrauber über die 12 Apostel

Am nächsten Morgen habe ich noch die Gelegenheit genutzt und einen Helikopter-Rundflug mitgemacht. War wirklich günstig (vor allem für Australien), allerdings auch nicht lang. Aber eine tolle Aussicht. Obwohl ich sagen muss, der Pilot war eigentlich fast toller als die Aussicht Wirklich sehr fesch!!! Und ich natürlich kein foto zum Angeben gemacht...

Die 12 Apostel vom Helikopter aus!

Die 12 Apostel, die nicht mehr 12 sind, vom Helikopter aus.

Felsformation in der Nähe der 12 Apostel

Am nächsten Morgen - das Wechselspiel zwischen Sonne und Wolken war der Wahnsinn...

Felsformation in der Nähe der 12 Apostel (Panorama)

© Andrea S., 2008
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Der Autor
 
Andrea S. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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