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Gästebuch :Allein auf Tour in den ukrainischen Karpaten

Matthias 1331721691000
Lieber Fahrradfreund,
ich kenne die Gegend, in der Du unterwegs warst, schon seit einigen Jahren. Im vorigen Sommer bin ich tatsächlich die "Straße" von Ust'-Čorna nach Koločava gefahren. Von einer Straße kann nicht mehr die Rede sein. Ein Flüsschen hat die Straße weggespült. Man kann großenteils nicht einmal mehr schieben, sondern muss das Rad tragen. Du hast also gut daran getan umzukehren. Ein Foto von einer "guten" Stelle:
http://www.flickr.com/photos/m_wilke/6070433614/in/set-72157627339297905
Beste Radgrüße aus Berlin!
richard 1327087749000
Danke für den Bericht, das kommt mir sehr gelegen, da ich die Vorbereitungen für meine Reise jetzt anpacken will, die Strecke hätte mir
so gut gefallen, aber ich bin gehbehindert und kann mir keine Strecken
aussuchen auf denen man schieben müsste
, trotzdem sehr lehrreich
für mich. vielleicht sieht man sich ja mal auf dem Weg oder in einem
Hotel, dann können wir ja auch mal etwas reden, solche Zufälle hab ich
schon erlebt

viel Gute Erlebnisse dann für 2012 Richard H.
Bjoern 1321788136000
Vielen Dank fuer den Bericht.
Ich interessiere mich auch fuer den Zustand der K.U.K. Staedte in Osteuropa, jetzt habe ich Reisefieber...............
Gruss aus Hongkong
Bjoern
Heinz-Helmut Bettac 1321121409000
Hochinteressant, vor allem, dass die EU Brücken für den Grenzverkehr baut und damit die Wechselmöglichkeit zwischen EU-Gebiet und EA-Gebiet somit so vereinfacht wird, dass jeder anscheinend nach Belieben hin und her kann. Toll !!

Auch die Kenntnis der Professoren aus Lemberg über die kompliziertesten Zusammenhänge der Währungsunion EURO etc. ist berauschend. Also schnell die Ukraine rein in die EU und dann wird alles gut ...
Vor allem die Verschwörungs-Theorie zur Verständigung Kohl / Mitterand in der Währungsfrage ist bestechend. Von dem damaligen Kommissionspräsidenten Delor (ehemaliger französischer Finanzminister) spricht man anscheinend in der Ukraine nicht, aber dieser war es, der für die Koordination in Brüssel gerade in der Frage der Wiedervereinigung federführend war, nachdem Diedrich Genscher den damaligen italienischen Ratspräsidenten schroff beschieden hatte: 'This is our matter'. Delor interessierte nur eines: 'Die Vollendung des Gemeinsamen Marktes'. Und zu einem Ziel respektive Markt gehört auch eine gemeinsame Währung. Aber es gibt noch einige andere sachliche Zusammenhänge in diesen Fragen, die aber andere Fachleute aufarbeiten sollten bzw. bereits haben. Jedenfalls hat es die Bundesrepublik in Sachen DDR rd 1,5 Billionen Euro bereits gekostet und die Sicherung des Euro wird mit rd. 0,5 Billionen Euro zu Buche schlagen. Das sind die Kosten unseres hohen Wohlstand-Niveaus und vor allem für die Beendigung des 2. Weltkrieges infolge der Wiedervereinigung mit der Folge der Erweiterung der EU, die wiederum die Absicherung der Eigenstaatlichkeit der Ukraine ist. Hoffentlich erwähnt der gute Professor aus Lemberg dies auch in seinem BUch. [HHB]
Manfred Sürig [?] 1320790113000
Man muß nicht von allem träumen, man muß nur einen Teil davon machen. Notfalls spontan und sich dann überraschen lassen. Auf dieser Reise gab es so viele Überraschungen, obwohl ich einige Pfade zum zweiten Mal betreten hatte