Attika mit meinen 3 Teenagern
Saronida
02. - 04.09.2024
Der nächste Morgen begann mit einem Großeinkauf für das Frühstück im Supermarkt. Keine 5 Minuten mit dem Auto entfernt befand sich ein gut sortierter Laden. Jeder der 3 mit einer eigenen Müslischachtel beladen und ich mit einer schweren Einkaufstasche waren wir ausgerüstet für die nächsten Tage.
Zum Frühstück gabs eine Partie Uno und danach stundenlanges Tollen und gegenseitiges Untertauchen im herrlich temperierten Meer. Der erste Strand befand sich nur ein paar Schritte von unserem Quartier entfernt und so hieß es da schon Stopp und keinen Schritt weiter.
Ich lag von meinen 3 unbeachtet im warmen Sand unter einem Strohschirm, las ein Buch und hüpfte zwischendurch ins Wasser.
Am späten Nachmittag fuhr ich alleine (die 3 hatten sehr viel wichtige!!! Erledigungen am Handy) die wunderschöne Küstenstrasse entlang bis zum Cap Sounion. Gerne wäre ich noch bis zur Spitze gewandert.
Von Piräus bis zum Cap sind es ca. 60 km und hier reiht sich ein Strand nach dem anderen. Hier genießen die Athener die Freizeit und das Meer, denn dieses Erholungsgebiet ist auch gut mit dem Bus erreichbar. Uns ist aufgefallen, dass sich hier zur Zeit fast keine Touristen tummeln.
Die Küstenstraße ist meisten fast bis zum Cup zweispurig und mit einer doppelten Sperrlinie von der Gegenfahrbahn getrennt. Einen
Richtungswechsel gibt es nur bei einzelnen Querstrassen mit Ampel. Das heißt oft, viele Kilometer weiterfahren (50 höchstens 60 km/h erlaubt) bis zu einer Wendemöglichkeit.
Mit dem Abendessen hatten wir dann keinen Glückstreffer gelandet, wie am Vortag. Das Personal war sehr unfreundlich, trotz, dass wir mehr bestellt hatten als wir dann essen konnten.
Den nächsten Tag verbrachten wir zuerst am Mavro Lithari Beach und dann in der schönen Bucht Nisos. Die Kids schnorchelten und tauchten hier nach Meeresschätzen. Sara hob eine wasserdichte, voll funktionierde Casio-Uhr aus der Tiefe und verehrte sie Raphael.
Am Abend fuhren wir in das ca. 25 km entfernten Vouliagmeni zum Restaurant "Agora Riviera" und es hat sich gelohnt!
Check out bis 11:00 h war Vereinbarung und das schafften wir. Das Gepäck verstauten wir im Auto und dann gings nocheinmal zum Meer. Die Wahl fiel auf Althea Beach.
Ein nackiger, junger Mann, der zwar schon hier war, bevor wir kamen, wurde dann von ein paar alten Griechen mit Schimpf in die Flucht gejagt.
Am frühen Nachmittag hieß es dann Abschied nehmen, denn spätestens um 16:15 musste das Auto retourniert sein.
Auf dem Weg dorthin machten wir noch einen Einkehrschwung, denn die Bande hatte Hunger und sie verdrückten dann riesige Platten mit Oktopus und gegrillten Garnelen, etc.
Aufbruch: | 01.09.2024 |
Dauer: | 6 Tage |
Heimkehr: | 06.09.2024 |