Einmal um die Welt und wieder zurueck

Reisezeit: Juli - Oktober 2009  |  von Franziska Gottschalk

Startpunkt der Reise war Berlin Tegel dann gings weiter nach Doha, BKK, Hongkong, Sydney, Cairns, Ostkueste Australien per Travelbus, Neuseeland, Nadi(Fiji), NY ( Rundreise nach Kananda usw.) ueber Duesseldorf wieder nach Berlin

Ankuft in Thailand

Hallo meine lieben zu Hause gebliebenen Freunde, Familienmitglieder und interressierte Leser.

Ich werde euch jetzt erstmal vorwarnen, da ich bestimmt nicht gerade die beste autorin bin werden die artikel nicht wie ein Roman oder eine Doku klingen, aber ich wollte euch einfach auf dem Laufenden halten wo ich mich gerade rumtreibe und wie es mir so geht.Ich versuche nicht so viele Schreibfehler zu machen, aber die Tastaturen sind nicht die gleichen wie in Deutschland.Ansonsten wuensche ich euch trotzdem viel spass beim Lesen und Verfolgen meiner Tage auf grosser Reise

Tag 1:
Abflug in Berlin Tegel um 14:55 in Richtung Doha. Die Flugzeit betrug etwa 6 std und es war ein wirkllich anstrender Flug. Die Maschine war voller Kinder und Babys und dementsprechend auch der Laerm. Da die meisten mich ja sehr gut kennen wisst ihr ja auch wie ich mich dabei gefuehlt habe, ich wurde immer nervoeser und wollte am liebsten laut los bruellen und die Kinder zur Ruhe bringen, aber natuerlich habe ich mich beherrschen koennen. Ich wusste , dass ich etwa 9 std in Doha aufenthalt haben werde und wollte daher lieber in die stadt fahren und mir etwas anschauen. Bloed war nur, dass es mitten in der NAcht war als ich dort ankam. Ich habe versucht herauszufinden wie man am besten in die Stadt kommt und ob man ein Visum benoetigt.Ja, braucht man natuelich und das hatte mich 35 USD gekostet, da ich aber keine 35 USD und dazu noch eine Txifahrt bezahlebn wollte blieb ich einfach auf dem Flughafen. Ich suchte mir ein ruhiges und nicht ganz so stark klimatisiertes Plaetzchen und versuchte mit Musik hoeren und Reisefuehrer lesen die Zeit zu ueberbruecken. Auf dem Flughafen in Doha gab es sogar 4 ruhige Gebetsraeume, was ich zuvor noch nie auf einem anderen Flughafen gesehen hatte, dementsprechend neugierig beobachtete ich die Menschen.Nach 8 std ging es dann endlich weiter in Richtung Bangkok (BKK. Die Flugzeit betrug hier etwa 7 std. Auf dem Weg in den Flieger ist man ein stueck ueber die rollbahn gelaufen und die Temperatur hat mich fast erschlagen.es waren 45 C laut Wetterbericht, aber ich will nicht wissen wie heiss es auf dem Asphalt neben den Fligern war. Unglaublich. Also suchte ich meinen Sitz im Flieger. Ein Hollaender namens Jacob sass nebenm mir und wir kamen noch vor dem Start ins Gespraech. wir quatschten bis es das essen ausgeteilt wurde ununterbrochen. Anschliessen habe ich versucht Dublicity zu sehen. Ih fand den mehr als schlecht, aber egal. Durch das Gespraech mit meinem Sitznachbarn ging der Flug jedoch sehr schnell vorbei und ehe wir uns versahen waren wir auch schon in BKK. Seine Freundin wartete am Flughafen auf ihn und wir haben uns ein Taxi zurueck in die Stadt geteilt. Der Flughafen liegt etwa 45 min vom Zentrum entfernt, da der Verkehr jedoch zu jeder Tages- und Nachtzeit unglaublich ist dauerte die anreise etwa 1 std und 20 min. Ellen, die Freundin von Jacob hatte sich bereits ein Zimmer in einem Hostel in der parallel Strasse zur bekannten und beliebten Backpacker strasse der Khao San Road genommen. Da ich keine unterkunft gebucht hatte folgte ich den beiden in das Hostel und bekam auch noch ein Zimmer. Es lag jedoch im 5 Stock und hatte keine Klimaanlage, kein warmes Wasser und auch sonst war es ziemlich dreckig. Der Putz kam von den Waender, die Decke hatte loecher und naja vieles mehr...aber es gab ein Bett und fliessen wasser was mehr als ausreichend fuer mich war. ICh hatte sogar ein Einzelzimmer fuer 300 Baht (6 Euro)bekommen. Es waren zur Ankuftszeit(23 Uhr) noch immer um die 35 C, sodass ich nicht schalfen konnte und nochmal auf die Khao San Road gegangen bin um mir eine Flasche Wasser zu holen. Die strasse ist ein Mix aus fahrbaren Verkaufsstaenden, Bars, Hostel, Travelagenturen und vielen verrueckten Leuten. Also war ich da absolut richtigobwohl ich durch sehr dunkle Gassen geschlendert bin und die durch Hinterhoefe und so weiter fuehrten habe ich keine Angst gehabt. Allgemien muss man in Thailand als allein reisende Frau auch kein Angst haben.Alles halb so schlimm.

Tag 2:
Am naechsten morgen hab ich mich mit Ellen, Jacob und der Cousine von Ellen zum fruehstueck verabredet. Wir haben besprochen was jeder so vor hat und wollten uns abends wieder auf ein paar drinks im Hostel treffen. Ich wollte BKK leiber allein und ohne
Ruecksicht auf andere erkunden. Das gelang mir genau 1 std lang. Ich bin direkt vom Hostel los gelaufen und habe die umliegende Gegend erkundet. Viele Strassenmarkte und fahrbare Garkuechen, wo die Thais ihre Mahlzeiten einnehmen. Die Thais kochen selber kaum zu hause und essen daher gern unterwegs an diesen Staenden. Als ich mich nach 1 std erkundungstour auf eine bank fallen liess und meine weitere route planen wollte, wurde ich von einem Australier(Tristan)gefragt, ob wir nicht den Koenigspalast zusammen anschauen wollen. Gesagt ...getan.Wir haben uns anschliessen dazu entschlossen den restlichen Tag gemeinsam die stadt zu erkunden, da man sich die Tuk Tuks( sowas wie ne Rikscha nur mit Moped dran)viel besser teilen kann und sie so billiger werden. Wir haben und ein tuk Tuk fuer 3 std gemietet und wollten von einer sehenswuerdigkeit zur naechsten gebarcht werden. Wir haben uns viele Tempel und Buddha angesehen. Liegende, stehende, sitzende, kleine und grosse Buddha usw. Einen Abstecher zu einer sogenannten Thai-Fabrik war leider enthalten. Da er uns einen guten Preis fuer die 3 std herumfahren gemacht hat ( 40 Baht fuer die gesame zeit, also unter einem Euro)mussten wir dafuer als gegenleistung in diese Fabrik. Heisst, die Fahrer bekommen einen Benzingutschein von dem Geschaeft als Provision das sie uns als potenzielle Kunden vorbei fahren. Ja, also sind wir in diesem Geschaeft gelandet, indem man mind. 15 min bleiben muss bevor der Fahrer den Gutschein bekommt...oh man das war ne story. erzaehl ich zu hause den rest.Naja, nach der sightseeingtour bin ich gegen 8 wieder im Hostel gewesen und wollte eigentlich auf die Hollaender warten. Ich bin derweil nur kurz ueber die Khaosan Road gegangen und wollte mich ins cafe setzen um etwas zu trinken und auf die drei zu warten. Waehrenddessen kam eine Truppe britischer Leute in die Bar und da ich scheinbar so allein und vertieft in meinem Reisefuehrer sass habensie mich an ihren tisch gebeten. Naja und das wars dann auch fuer den restlichen abend. erst waren wir 5 dann 7 dann 11 und zum schluss sind wire mit ueber 15 mann losgezogen und sind in einen Club gegangen. ich kann nur sagen HAMMER. Unter diesen britischen Studenten hab ich mich super wohlgefuehlt, man versteht jedes Wort und kann sich super mit denenen unterhalten ganz im gegensatz zu den Aussis.

Tag 3:
Naja, am naechstem morgen war ich jedoch schon mit madlene verabredet um 9:30 zum fruehstueck. Wir wollten anschliessen per einheimischen Bus zum JJ-Market, einer der bekanntesten und groessten Maerkte in BKK.Der Bus kostet fast gar nichts, etwa 10 cent. Der Markt war unglaublich, nach etwa 1 std fahrzeit sind wir im Norden BKK auf dem Weekend-Market (JJ) angekommen. Der Markt war teilweise nur am Wochenende aufgebaut. Es sind eigentlich nur ueberdachte bretterbuden. Es war sehr interessant, nur auf die vielen erbaermlichen gerueche haette ich mir liebr erspart.Alles war gut, bis wir in die Tierverkaufsgebiet kamen. Es war furchtbar...genaue detaills lass ich lieber weg, damit ihr wenigstens keine alptraeume bekommt. am liebsten haette ich alle mitgenommen vom Hasi bis zum Hund und auch Katzen wurden in Gitter-Kaefigen bei 40 C gehalten und das auf so engem Raum, dass die tiere uebereinander liegen mussten. HORROR ich sags euch. ABer ich meine die haben halt ihre Kultur und die Art mit Tieren umzugehen und wir unsere. Nach einem sehr ausgiebigen einkaufbummel konnte ich ein paar sehr guenstige sachen erwerben( Tasche(2E), 2 Tops (je 2,5 E) und wir haben auch ein paar einheimische Fruechte probiert, weiss bis heute nicht was es warDa wir einen anderen Rueckweg nehmen wollten und ich mich auch langsam beeilen musste um meinen Bus nach Phuket zu bekommen, sind wir Skytrain gefahren (Magnetschwebebahn, voll klimatisiert) also das gegenteil von den einheimischen Bussen. Im Hostel angekommen hab ich schnell meine Sachen genommen und konnte bei Madlene noch schnell unter diue dusche springen(hatte ja kein Hostelzimmer mehr). Ja, dann gings es auch schon auf zum Bus.Der Bus schien zuerst sehr komfortabel zu sein ( AC,Liegesessel) doch hatten wir leider( ein Maedel charlotte und ich die schlechtesten Plaetze im ganzen Bus)Die sitze liessen sich nicht nach hinten verstellen, aber die vor uns haben das sehr wohl benutzt die Sitze in schalfposition zu brinegn, daher hatten wir kaum Platz uns zu drehen. Egal, wir sind ja keine MimosenUm 18:00 ging es mit dem Bus los (Ticketpreis 550 Baht= 11 Euro fuer fast 900 km. Nur leider mussten wir mitten in der nacht umsteigen bzw. erstmal knapp 2 std auf den naechsten <Bus> warten. Die meisten Leute wollten nach Ka Tao und nicht weiter in den Sueden, sodass wir nur noch 5 Leute waren die nach Phuket weiter mussten. Es kam ein Transporter mit einer offenen Ladeflaeche mit zwei lieblos befestigten Baenken. Wir haben nicht schlecht gestaunt als wir das gesehe haben. Wir dchten uns was solls, dafuer war es billig. Auf in den Transporter. Nach 30 min Fahrt durften wir dann in einen Minibus umsteigen ( alles morgens zwischen 5-7).Hier war das Problem, dass wir erst eine weitere std auf den Minibus warten mussten bevor es weiterging(draussen auf einer Bank natuerlich. Nach einer weiteren 4 std Fahrt kamen wir dann in Phuket Town an un des waren wiedermal fast 40 C. Wir schnallten uns unsere Rucksaecke auf und zogen los...leider wird man an jeder Ecke angequatscht und gefragt ob man nicht einen Tuk Tuk oder ein taxi oder oder oder nehmen wollte. Davon ist man sehr schnell genervt. Da wir aber alle nicht viel Geld ausgeben wollten haben wir den einheimischen Bus vorgezogen.Die Gruppe trennte sich kurz danach in 2 Teile.Ein Kerl aus Irland, dessen Namen ich gerade nicht mehr weiss und ich wollten bevor wir nach Patong Beach gehen noch ins Touristenoffice und ein bischen durch die stadt schlendern. Doch war das bei der Hitze nicht gerade einfach mit 15 kg auf dem Ruecken. Ausserdem geben ich das zwar nur sehr ungern zu, aber ich hatte mir in BKK einen leichten Sonnenbrand auf den Schultern geholt, der mich jetzt beim tragen des Rucksackes fast umbrachte. Naja, spaetstens daraus habe ich gelernt hier extrem mit der sonne aufzupassen auch wenn man sie nicht sieht.Wir nahmen den Bus nach Patong also etwa 3 std nach der restl. Truppe und mussten den mit sehr, sehr vielen Schuelern teilen( Schulende), was das Bus fahren nicht gerade angenehmer macht bei dem Wetter.In Patong angekommen suchten wir dann nach einem guenstigemn Zimmer.Das Problem war, dass wir am Strand sein wollten aber auch nicht in einem der Luxusresorts absteigen wollten, wo wir etwa 80 Euro fuer ein zimmer bezahlt haetten. Wir suchten etwa 2 std bis wir voellig erschoepft und wirklich nur noch durch Zufall ein kleines,aber sehr cooles Hostel direkt am Strand gefunden hatten. Es ist nicht zu glauben, aber wir haben zu zweit ein vierbettzimmer(2 Doppelstockbetten)bekommen und mussten nur 150 Baht zahlen( 3 Euro). Da an an diesem Abend nicht mehr Leute kamen, hatten wir das Zimmer sogar fuer uns alleine. Ja und wie ihr seht gab es auch noch freien Internetzugang und ich konnte endlich mal ein paar Sachen niederschreiben. So jetzt werde ich auch mal aufhoeren und den Abend naja die Nacht(00:00)noch etwas geniessen.Bis dahin LG an die Heimat

Bilder kommen noch....

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Die Reise
 
Details:
Aufbruch: 09.07.2009
Dauer: 3 Monate
Heimkehr: 13.10.2009
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Franziska Gottschalk berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.