Einmal durch Indien von Nord nach Süd

Reisezeit: Februar / März 2010  |  von Peter Saller

18 - 19. Feb Delhi

Wir sind nun auf dem Weg von Mumbai nach Delhi,
dabei hatten wir einen Zwischenstopp im Flughafen Vadodara,
wo noch mit gscheidn Geraeten gearbeitet wird!

Bulldog am Flughafen

Bulldog am Flughafen

Die Strassen in Delhi sind ein Wahres Chaos,
Jeder moechte einen in seinen Laden Ziehen und es wird einem immer der Falsche weg gezeigt.
Wir wollten gerade in den Bahnhof Old Delhi gehen, um uns ein Zugticket fuer einem Schlafzug nach Vadodara zu kaufen,
Direkt am Bahnhofseingang stand ein Mann mit einem "offiziellem stattlichen" Ausweis, der uns gesagt hat, dass Ticketbuero werde derzeit Renoviert und wir sollten in eine Zweigstelle gehen, wir haben ihm geglaubt.
In der Zweigstelle angekommen, wollte man uns das Zugticket fuer 97 Euro verkaufen. Dabei wurde uns klar, dass es sich um keine richtiges Ticketbuero handeln kann, der normale Kaufpreis betrug uebrigens 8 Euro.
Wir haben das Ticketbuero verlassen und dabei festgestellt, dass es in Delhi noch etwa 100 weitere "offizielle" Zweigstellen gibt, von denen wir noch ein paar von innen gesehen haben.
Man konnte keinem nach dem Weg fragen, da uns jeder in ein falsches Ticketbuero lotsen wollte. Uebrigens hat jeder Inder einen Scheckkartenausweiss, der bestaetigen soll, dass er fuer die Regierung arbeitet!
Nach dem wir den Bahnhof von der falschen Seite her wieder gefunden haben, mussten wir ueber die Gleise laufen um nach Innen zu gelangen.

Im inneren des Bahnhofes herrscht selbes Chaos wie drausen auf den Strassen, wir konnten das richtige Tickebuero erst finden, als uns eine Gruppe, bestehend aus einem Mexikaner, einem Canadier und einer Japanerin den weg gezeigt haben.

Strasse in Delhi

Strasse in Delhi

Kuh in Strasse in Delhi

Kuh in Strasse in Delhi

Red Fort Delhi

Red Fort Delhi

LKW

LKW

Ganz Normal in Delhi

Ganz Normal in Delhi

Walze in Delhi

Walze in Delhi

Am Abend des 19.Feb. sind wir dann mit dem Schlafzug Richtung Varanasi abgereist.
Dabei haben wir unser Schlafabteil mit einem Botschafter aus Nepal und seiner Frau, einem Indischen Regisseur der in Californien lebt und einem Lehrer aus der Franzoesischen Schweiz geteilt.
Wir alle Untereinander haben uns Prima verstanden und Stundenlang ueber alles moegliche geredet.
Die Strecke betrug 788 Km, von denen der Zug etwa 600 Km ununterbrochen gehupt hat.

© Peter Saller, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Geplante Indienreise ab 15.02.2010 bis 13.03.2010
Details:
Aufbruch: 15.02.2010
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 13.03.2010
Reiseziele: Indien
Der Autor
 
Peter Saller berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.